Andrea Thode
wurde 1972 in Norditalien geboren. Er fotografiert seit der ersten Ausgabe für Effilee und hat mit seinem klaren, reduzierten Stil das Gesicht des Magazins maßgeblich geprägt. Andrea fotografiert, wo immer es geht, mit Tageslicht, nicht nur Food, sondern auch Porträts und Reportagen. Viele davon für Effilee, aber auch für andere gute Publikationen wie »Barbara«, »Brigitte«, »essen & trinken« oder das »ZEITmagazin«
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Pot-au-feu mit Steinbutt, Jakobsmuscheln, Markknochen und Trüffeln
Pot-au-feu heißt wörtlich „Topf auf dem Feuer“ und ist ein klassischer Eintopf aus der ländlichen Küche Nordfrankreichs. Traditionell wird er mit Rindfleisch zubereitet. Hier wird das Pot-au-feu mit Steinbutt gereicht.
Gegrillte Chili-Knoblauch-Garnelen mit gegrillter Vanille-Honigmelone
Garnelen schmecken einfach am besten, wenn sie im Ganzen, also mit Kopf und Schale, gegrillt werden. Wenn da nur nicht anschließend das mühsame Gepule wäre. Die Lösung: Schwanz vorher einmal längs durchtrennen und das Fleisch nach dem Grillen ganz leicht mit einer Gabel ablösen. Dazu gibt’s gegrillte Honigmelone und alles in -Vanillebutter mit Chili und Knoblauch. Kalten Rosé und Abendsonne dazu!
Pulpo mit Chorizo, Fenchel und Tomaten
Honigmelonen-Gurkensalat mit Curry-Vinaigrette und gebratenen Garnelen
Süße Honigmelone trifft kühle Gurke, die Vinaigrette ist mit Gin und Curry gewürzt und mit Chili geschärft, dazu gibt’s Garnelen. Die werden in der Schale gebraten, das macht sie extra aromatisch und doch kommt man durch den „Butterfly“-Schnitt gabelleicht an das feine Fleisch.
Risotto Nero
Die Tintenfischtinte, die dem Risotto die schwarze Farbe verleiht ist übrigens auch geschmacklich nicht zu verachten.
Deutschstunde: Leipziger Allerlei
Als auch die Ärmsten noch gut essen konnten: Leipziger Allerlei, ein Essen für Bettler aus dem 19. Jahrhundert
Krebsschwanzsalat im Milchbrötchen
Die Idee habe ich von einem New Yorker Food Truck geklaut, die Kombination aus süßem, leicht gewärmtem Milchbrötchen mit fein geschärftem Krebsschwanzsalat ist nämlich genial. Und wie oft kommt man schon nach New York. Eben.
Japanisches Meer - Hamachi, Meeresfrüchte, jodige Aromen
Hummer-Dim-Sum mit Mangosauce und Mayonnaise
Muscheln in Sweet-Chili-Kokosnusscreme
Muscheln und Krebse im Dillsud mit pikanter Mayonnaise
Fluss und Meer kommen in diesem Gericht zusammen, gegessen wird bestenfalls mit den Händen und zwischen Bergen von Servietten - dennoch ist das Duett aus dem Dampf eine feine Angelegenheit, zu der am besten mit einem Glas gekühltem Pouilly Fumé, Sauvignon Blanc oder Chardonnay aufs Leben angestoßen werden sollte.
Kartoffeln, Bohnen und Meeresfrüchte
Erde trifft Meer, cremige Borlotti-Bohnen, Schalotten und Kartoffeln schwimmen mit Meeresfrüchten im buttrig-würzigen Weinsud um die Wette. Muss man mit dem großen Löffel essen!
Shrimpcocktail Nouveau
Da ist er wieder, der gute alte Shrimpcocktail aus den 1960er-Jahren. Nur ganz anders: mit Garnelen, kühlem Forellenkaviar, gebratener Mango - und einem süßscharfen Curry-Dressing, das süchtig macht
Garnelen auf Salz mit Chimichurri-Sauce
Garnelen auf Salz aus dem Ofen - im Nu saftig gegart, einfacher geht’s nicht. Die Chimichurri-Sauce am besten Tage vorher und in Mengen zubereiten - sie wird im Kühlschrank nur besser und eh den ganzen Sommer gebraucht: zu Grillfleisch, Gemüse, Fisch, Spaghetti …
Calamares-Pilaw
Risotto ohne Rühren: Für ein Pilaw wird der Reis mit kräftiger Brühe angesetzt und gart dann bei milder Hitze. Dieses Pilaw wird mit Calamares verfeinert.
Muscheln mit Spaghetti Safran-aglio e olio
Muschelzeit! Widerlegt wurde im vergangenen Jahr die Legende, dass nach dem Kochvorgang noch geschlossene Muscheln ungenießbar seien. Herausgefunden hat das der australische Meeresbiologe Nick Ruello, der im empirischen Selbstversuch 30 Teller der potentiell gesundheitsgefährdenden Schalentiere testete. Bereits vor dem Kochen geöffnete Muscheln, die sich auch auf zartes Anklopfen hin nicht mehr schließen wollen, müssen allerdings weiterhin vorab aussortiert werden.
Hot Pepper Shrimps mit Avocado-Mayonnaise
Von den koreanischen Lauchzwiebel-Pfannkuchen Pajeon ist dieses Rezept inspiriert - die runde elegante Schärfe kommt von der koreanischen Chilipaste Go Chu Jang, die fermentierte rote Chilipaste gibt’s im Asialaden, sie schärft auch viele andere Gerichte mit Tiefgang!