Halbwissen: Radicchio
Bitter und bunt: Der Geschmack von Radicchio ist gewöhnungsbedürftig, dafür sieht der Salat auf dem Teller sehr gut aus. Außerdem hilft er beim Abnehmen
Bitter und bunt: Der Geschmack von Radicchio ist gewöhnungsbedürftig, dafür sieht der Salat auf dem Teller sehr gut aus. Außerdem hilft er beim Abnehmen
Im Mühlviertel gab es oft kein Fleisch – sondern Leinöl-Erdäpfel: gestampfte Kartoffeln mit Leinöl, dem Mühlviertler Gold, mit Milch oder Sauerrahm. Die folgende schaumige Leinöl-Mayonnaise ist kein Klassiker, passt aber zu allem von neuen Heidekartoffeln bis Pommes frites.
Jedes Kind kennt Spaghetti Bolognese. Aber wieviel hat das, was wir in Deutschland bekommen, mit dem italienischen Original zu tun? Eine Spurensuche nach der Mutter aller Pastagerichte
Stevan Paul erklärt, wie Sie am besten Japanischer Krautsalat zubereiten. Ein Rezept aus Effilee #41.
Anfangs betrieb Matias Silva sein Restaurant noch als italienisches – er hatte einige Zeit in Rom gearbeitet und dort die Grundlagen der italienischen Küche gelernt. Doch mit der Zeit peruanisierte er das Essen zunehmend. Ajà Panca ist eine peruanische Chilisorte. Die Paste bekommt man in gut sortierten südamerikanischen Läden oder im Versandhandel
Von diesem Rezept ahnen die Japaner nichts. Schmeckt aber himmlisch und könnte sich schnell bis nach Japan rumsprechen. Nudeln, Miso, Butter, Lauch – perfekt! (Der schwarze Sesam ist nur optischer Tand.)
Im China-Restaurant und auch beim Vietnamesen oder im Thai-Restaurant ist das geschnetzelte Hähnchenfleisch oft von spezieller Konsistenz: ganz weich und dennoch mit Biss, fast schon übertrieben zart. Das Geheimnis: Natron!
Gurkensalate verlieren ihren frischen Geschmack und ihre Knackigkeit oft recht schnell. Die japanische Küche kennt eine geniale Methode, dies zu verhindern: Wenn man die Gurken trocknet, bevor man die Marinade dazugibt, wird der Salat sagenhaft knusprig und hält sich mehrere Wochen.
Im Martini erreicht der Espresso gleich ein ganz anderes Level. Oder der Martini mit dem Espresso? Oder ist es gar der Wodka, der hier Herzklopfen bekommt?
Schon mal von peruanisch-italienischer Küche gehört? Nein? Das ist kein Wunder – die gibt es nicht. Außer im 136 in Berlin. Dort wurde sie von dem gebürtigen Peruaner Matias Diaz Silva erfunden. Weil man beim Kochen seine Augen überall haben muss. Also wie beim Fußball. Jedenfalls im Mittelfeld
Der schnelle Käse aus dem Ofen erwärmt sich, während die Pellkartöffelchen im Kochwasser tanzen. Kurze Zeit später gibt’s noch knackige Bittersalate dazu, Cornichons und Perlzwiebeln.
Manche Traumkombinationen der Kulinarik sind schwer zu toppen. Leber, Zwiebel und Apfel sind so ein Fall. Ich habe das dann mal mit Blaubeeren versucht. Mir gefiel die Idee einer eher dunklen, beerigen Fruchtigkeit zur herb-würzigen Leber. Nicht schlecht. Dann gesellten sich noch Salbei und Wacholder zu den Blaubeeren. Tschüss Apfel, sag ich mal!
Heinz O. Wehmann erklärt, wie Sie am besten Hamburger Franzbrötchen mit Finkenwerder Herbstprinz, Rapshonigquark und Limettenbutter zubereiten. Ein Rezept aus Effilee #41.
Der Klassiker aus den Jugoslawien-Urlauben meiner Kindheit ist auch in Ungarn zu Hause und überall in Osteuropa. Letscho wird eigentlich aus weißen Spitzpaprika und überreifen Tomaten gekocht, lädt aber je nach Marktlage und Saison immer schon auch zur Improvisation ein. Es ist immer ein Hauptgericht, gereicht und angereichert unter anderem mit Speckwürfeln, Wurst, Brot, Reis oder Eiergraupen.