Gebratener Zander mit Rosmarinkartoffeln und grünem Spargel
Auch für ein leckeres Fischgericht braucht man nicht viel Zeit – dieses Rezept mit Zander wird zum Beispiel in kürzester Zeit zubereitet.
Auch für ein leckeres Fischgericht braucht man nicht viel Zeit – dieses Rezept mit Zander wird zum Beispiel in kürzester Zeit zubereitet.
Tataki, das ist in Japan meist kurz und scharf angebratenes Thunfischfilet das dann, ›roh‹ aufgeschnitten, mit Sojasauce serviert wird! In dieser Variation wird Lachs geflämmt und mit Soja-sauce gewürzt, zu Gurken-Chili-Salat und Miso-Mayonnaise serviert.
Gegarte Knoblauchknollen zum gegrilten Wolfsbarsch sehen gut aus und sind lecker.
Im Jahr 2011 besuchten wir Ingo Holland in Klingenberg, wo er für uns kochte und über sein Leben sprach. Es war die erste von vielen Begegnungen, die immer intensiver und persönlicher wurden. Anläßlich seines Ablebens zeigen wir hier noch einmal das Interview von damals. Wir werden dich vermissen!
Für Matjesfreunde ist einmal im Jahr Festzeit: Ende Mai bis Anfang Juni fahren die Fischer aus den Niederlanden, Dänemark und Norwegen hinaus auf Nord- und Ostsee, werfen ihre Netze aus und ziehen das Silber der Meere an Bord. Die glänzenden Jungheringe sind zu dieser Zeit zwischen drei und fünf Jahre alt. Sie haben sich den Winter über im Nordatlantik mit eiweißreichem Plankton fett gefressen und schwärmen nun zum Laichen in südlichere Gewässer. Während ihrer Reise sind die Heringe noch nicht geschlechtsreif, Rogen und Milch sind nicht ausgebildet. Das ist wichtig, was schon der Name verrät: Matjes ist die Kurzform des holländischen Maatjesharing, des Mädchen- oder Jungfrauenherings.
Gemeinsam mit seiner Frau übernahm Clemens Rambichler nach dem unerwarteten Ableben von Helmut Thieltges das Sonnora in Dreis. Sollte jemand gezweifelt haben, ob es gelingen würde, das außerordentlich hohe Niveau zu halten, wurde er schnell eines Besseren belehrt. Rambichler kocht abgeklärt und souverän wie kaum ein zweiter, und so schafft er es, Thieltges’ Linie nicht nur fortzuführen, sondern sie sich zu ganz und gar zu eigen zu machen
Die Idee der Redaktion, mich diesmal Schnelle Teller nur aus Dosen und Glasware entwickeln zu lassen, führte u. a. zu dieser Pasta aus eingelegten Grillpaprika und gebratenen Dosensardinen – kombiniert mit der DNA der portugiesischen Küche, Koriander, Knoblauch, Lorbeer. Wir finden: leider geil!
Von der lateinamerikanischen Ceviche ist dieser Salat aus roh mariniertem Lachs, Zwiebeln und knackigen Radieschen inspiriert, süß-sauer mariniert mit fruchtiger Orangenvinaigrette.
Ups, fast hätten wir dieses norddeutsche Traditionsgericht vergessen. Jetzt aber dafür umso feiner …
In Butter und Olivenöl gart schonend der Lachs und bleibt dabei zart wie Marzipan – auf grünem Kräuter-Schmand mit neuen Kartoffeln serviert.
Diese kroatische Fischsuppe aus unserer Serie „Drei Töpfe“ stammt von Marijana Parat-Wilhelms und wird „Riblja Juha“ genannt.
Auf diesem Lachsfilet sitzt eine knusprige Kruste aus Zitronenschale, Semmelbrösel, Parmesan, Rosmarin und Butter.
Pot-au-feu heißt wörtlich „Topf auf dem Feuer“ und ist ein klassischer Eintopf aus der ländlichen Küche Nordfrankreichs. Traditionell wird er mit Rindfleisch zubereitet. Hier wird das Pot-au-feu mit Steinbutt gereicht.
Regionalität ist eines dieser ganz großgeschriebenen kulinarischen Schlagwörter unserer Zeit, und insbesondere bei Fisch wird der Verzehr regionaler Süßwasserarten empfohlen, um die in Bedrängnis geratenen Edelfische aus allen sieben Weltmeeren zu schonen. Vor diesem Hintergrund darf der Stint als der politisch korrekteste Fisch der Republik gelten; er ist derart regional, dass er in allerhöchstens vier Bundesländern überhaupt gekannt und geschätzt wird. Einmal im Jahr verfallen Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein und die elbnahen Teile Niedersachsens für sehr kurze Zeit in einen kollektiven Stint-Rausch, denn eine sehr saisonale Spezialität ist der Stint auch noch, er ist nur im Frühjahr und nur für wenige Wochen erhältlich.
Ein Teller von Yves Ollech und Andre Köthe
Wenn der örtliche Supermarkt gerade wieder keinen Stockfisch im Angebot hat, dann kann man sich ganz leicht selber helfen
Ceviche kommt ursprünglich aus Peru und ist in ganz Lateinamerika beliebt: Fangfrischer Fisch wird roh mit Limettensaft, Zwiebeln, Chili und Kräutern mariniert und als erfrischende Vorspeise oder mit Salat serviert. Die nordische Variante mit Zitrone, Meerrettich und Dill dürfte auch in Peru Gefallen finden.