Herrn Paulsens Deutschstunde: Pudding, Flammeri und Götterspeise
Zur Waldmeister-Götterspeise passt geschlagene, leicht gesüßte Sahne oder Vanillesauce besonders gut, aber auch leicht gesüßte Milch bzw. Kondensmilch.
Zur Waldmeister-Götterspeise passt geschlagene, leicht gesüßte Sahne oder Vanillesauce besonders gut, aber auch leicht gesüßte Milch bzw. Kondensmilch.
Zweimal Glasnudeln, einmal vollgesogen mit den Aromen der würzig-scharfen Sauce, mit Hackfleisch, Sojasauce, Pfefferschote und Limette, und einmal als knusprig-salziger Glasnudel-Crunch. Zusammen ein Gedicht!
Im China-Restaurant und auch beim Vietnamesen oder im Thai-Restaurant ist das geschnetzelte Hähnchenfleisch oft von spezieller Konsistenz: ganz weich und dennoch mit Biss, fast schon übertrieben zart. Das Geheimnis: Natron!
Gerade beim Vanillepudding lohnt die Heimwerkerversion, die zwar deutlich weniger gelb als der Kollege aus der Tüte daherkommt, dafür aber geschmacklich deutlich vanilliger und sahniger auf dem Löffel liegt.
Fein geraspelt fällt der Blumenkohl im Perlgraupen-Risotto nur geschmacklich auf, knackig gebraten liefert er mit seinen Röstaromen noch mal ein ganz anderes Geschmacksbild und Mundgefühl. Die Graupen perlen dazu ganz wunderbar.
Die luftigen Schneeklößchen schwimmen auf dem heißen Blaubeerkompott, dazu gibt es knusprig geröstete Haselnüsse und luftige Madeleine-Kuchenbrösel. Sorgt trotz allerlei Luftigkeiten nach dem Essen dann doch für eine nicht gänzlich überraschende Bettschwere.
Die Taube hatte ein erfreuliches Dasein im Elsass. Anschließend wird sie sous-vide gegart, kurz gebraten, kurz geräuchert, mit Chips von der Taubenhaut und Taubenleberparfait angerichtet
Kartoffeln kochen für Anfänger: So einfach ist es!
Für das mit Essig leicht säuerlich abgeschmeckte Linsengemüse werden meist hellbraune Tellerlinsen verwendet. Die sechs bis sieben Millimeter großen Linsen hießen bis in die Sechzigerjahre Hellerlinsen, benannt nach einer alten deutschen Kupfermünze – die Umbenennung war wahrscheinlich ein Übertragungsfehler. Wie dagegen die ursprünglich in Ägypten und Palästina beheimatete Linse überhaupt zum schwäbischen Nationalgericht wurde, lässt oft auch schlaue Schwaben mit den Schultern zucken.
Ein neues Leben für den kalten Braten – als superdünnes Schnitzel »Wiener Art« auf knackfrischem Salat mit cremiger Dillsauce und knusprig frittierten Kapern die, ganz nebenbei, durch das Frittieren eine deutliche Geschmackssteigerung erfahren.
Der Fischfond braucht nur eine relativ kurze Kochzeit, sollte klar sein und duften. Fischfond ist die Grundlage für Suppen mit Fisch und Meeresfrüchten und für helle Saucen zum Fisch
Der schnelle Käse aus dem Ofen erwärmt sich, während die Pellkartöffelchen im Kochwasser tanzen. Kurze Zeit später gibt’s noch knackige Bittersalate dazu, Cornichons und Perlzwiebeln.
Der Klassiker schlechthin: Gänsebraten, Rotkohl und Klöße, in diesem Fall in Butter angebratene Semmelknödel
Dorayaki (auch: Gong) ist in Japan so beliebt wie bei uns Hanuta und aus industrieller Fertigung eine echte Zumutung an süßer Klebrigkeit. Hausgemachte Dorayaki, warme fluffige Puffer, mit Bohnenpastenfüllung und Honig sind dagegen ein echtes Seelenessen.
Schnelle Hähnchenspieße werden hier von einer Sesamsauce begleitet, die auch gut zu jedem Grillfleisch passt, zu Gemüse und zu Fisch: mit cremigem Sesammus, Mayonnaise, süßem Mandarinensaft und Sojasauce, leicht geschärft mit Sriracha-Sauce. Man wird schnell süchtig.
Stevan Paul erklärt, wie Sie am besten Tonkatsu zubereiten. Ein Rezept aus Effilee #41.
Vielleicht haben wir doch zu viel vom Shochu probiert, das ist schon eine Schnapsidee, aber eine, die schmeckt! Gerade Menschen, denen Macarons schon immer zu süß, zu klebrig waren. Diese hier sind aus Shiitakepilzen, mit Ingwer-Chili-Brätfüllung. Kampai!
Für den Umami-Effekt bei diesem Klassiker der neueren israelischen Küche sorgen geschmortes Hackfleisch, Tomatenmark (extrem umami!), Paprikapulver und orientalische Gewürze im Zusammenspiel mit cremigem Hummus aus Kichererbsen, Sesampaste und Zitrone.