Beiträge von Vijay Sapre

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Palak Paneer

Ein Klassiker der vegetarischen Küche, Paneer, Indischer Käse, ganz einfach selbst gemacht, mit einem Blattspinat-Curry

Panisse

Fritten einmal anders: In der Provence stellt man sie nicht aus Kartoffeln, sondern aus Kichererbsen her und werden Panisse genannt.

Prärieauster

Das Gute am Morgen danach ist, dass es immer noch einen nächsten Tag mit einen weiteren Morgen gibt - und man sich in der Regel spätestens dann wieder halbwegs wohlfühlt. Die Prärieauster, so sagt man, trägt dazu bei, dass man sich schneller besser fühlt.

Rezept für Mayonnaise

Mayonnaise ist eine Öl-in-Wasser-Emulsion. Das heißt, kleine Öltröpfchen sind jeweils von Wasser umhüllt. Das Wasser stammt übrigens aus dem Dotter, genau wie das Lecithin, das als Emulgator dient. Je mehr Öl man einrührt, desto fester wird übrigens die Mayonnaise.

Ein Teller von Klaus Erfort: Junger Gemüseacker mit Pochierten Wachteleiern, mariniertem Thunfisch und Balsamicovinaigrette

Er gilt als der stillste unter den deutschen Spitzenköchen. Klaus Erfort drängt es nicht ins Fernsehen, er veröffentlicht nicht einmal Kochbücher. Die Wahrheit, sagt er, liegt auf dem Teller. Dort strebt er nach größtmöglicher Eleganz: mit sorgfältig ausbalancierten Proportionen und besten Produkten erreicht er eine zeitlose Eigenständigkeit jenseits allen Mainstreams

Ein Teller von Andoni Luis Aduriz: Essbare Steine

Aduriz, 2012 mit dem Internationalen Eckart Witzigmann Preis ausgezeichnet, sagt: »Mugaritz ist kein Futtertrog, vielleicht ist es nicht einmal ein Restaurant.« Er ist konsequent in dieser Haltung, was ihm am Anfang einige schwere Jahre bescherte. Aber man kann eben nicht ein bisschen Kunst machen und ein bisschen Futtertrog. Man muss sich schon mit Haut und Haar da reinwerfen

Rindfleisch Sichuan-Art

Die Rindfleischstreifen in diesem Rezept gelingen besonders saftig, dank eines Tricks aus der chinesischen Küche: Sie werden von einer Stärke-Schicht umhüllt.

Anstellgut für Sauerteigbrot

Anstellgut herzustellen dauert fünf bis zehn Tage. In einem warmen Gemisch (optimal 25-30°C) aus Wasser und Mehl beginnen Hefepilze und Milchsäurebakterien, die von Natur aus darin enthalten sind, die Stärke aufzuspalten. Dabei vermehren sie sich und es entsteht Essigsäure, Milchsäure, Kohlensäure und Alkohol. Das Anstellgut sollte täglich mit Mehl und Wasser gefüttert werden.

Zart durch Stärke

Stärke ist nicht nur eines der wichtigsten Bestandteile unserer Nahrung, sie ist eine der vielfältigsten und interessantesten