Treffen sich zwei Weine – Chardonnay und Riesling
Ob jemand Riesling mag oder Chardonnay ist weit mehr als eine Geschmacksfrage, das geht schon in Richtung Glauben …
Ob jemand Riesling mag oder Chardonnay ist weit mehr als eine Geschmacksfrage, das geht schon in Richtung Glauben …
Tim Mälzer kocht für uns so, wie man ihn auch kennt: entspannt, aus dem Handgelenk und immer bereit, zu improvisieren. Aber eben auch ganz schön durchdacht, und reden – wer hätte das gedacht – kann er auch …
Fleisch kommt von lebenden, fühlenden Wesen. Das kann man leicht vergessen, so, wie Fleisch bei uns in der Regel konsumiert wird: verarbeitet, verpackt und standardisiert. Wir haben ein Lamm auf der Wiese besucht, wo es auch geboren wurde, es auf dem Weg zum Schlachter begleitet, es zerlegt, zubereitet und anschließend gegessen
Bœuf Bourguignon – Der französische Klassiker aus Rinderschulter und Rotwein.
Ein Teller von Harald Wohlfahrt: Soufflierte Rebhuhnbrust mit Pilzschuppen, Innereien-Croûton und winterlichem Gemüsebouquet, Pfeffersauce.
Fritten einmal anders: In der Provence stellt man sie nicht aus Kartoffeln, sondern aus Kichererbsen her und werden Panisse genannt.
Kimura Tsukemon Miyazaki Kougyou heißt die Fabrik in Miyazaki auf der Insel Kyushu im Süden Japans. In vier mal vier Meter großen und sicherlich ebenso tiefen Betonschächten wird vor allem Rettich, aber auch anderes Gemüse in einem Bett aus Reiskleie eingelegt. In mehreren Lagen aufeinandergeschichtet und mit Betonplatten beschwert fermentiert dann das Gemüse. Für Takuan, […]
Oktopus kann wunderbar weiterverarbeitet werden, zum Beispiel kurz gebraten mit verschiedenen Gemüse.
Es ist immer eine gute Idee, Ausgangsprodukte zu nehmen, die schon möglichst nah an dem sind, was man am Ende erreichen will. Warum also Rotwein mit Zucker und Fruchtsaft verbiegen? Ein einfacher Riesling Kabinett (ca. 5 Euro) bringt Frucht und Süße schon mit.
Andree Köthe und Yves Ollech zeigen im Essigbrätlein in Nürnberg, dass Spitzenküche auch ohne Luxusprodukte geht
Etymologisch kann man das Wort Nudel auf zwei Arten erklären: Die verbreitete, weithin anerkannte sieht die Wurzeln im Knödel, was wiederum von nodulus, lat. Knoten kommt. Die viel schönere mögliche Herkunft ist aber ludel, ein altes sauggefäsz für säuglinge. Da steckt alles drin, was einem spontan zur Nudel einfällt: die lustvolle Gier, das Schlürfen und Schlotzen, und auch die tiefe innere Befriedigung, die einen erfüllt, wenn man mal wieder viel zu viel gegessen hat und pappsatt ist.
Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet von dem beschaulichen oberfränkischen Städtchen Kulmbach so wesentliche Veränderungen ausgehen, wenn es um Genuss und Gesundheit und die damit verbundene Wertschöpfung geht. Denn in Kulmbach hat das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten das Kompetenzzentrum Ernährung (KErn) angesiedelt, das zusammen mit dem Cluster Ernährung die Genussakademie betreibt. Und die Genussakademie zeugt wiederum schon mit ihrem Namen von einem längst überfälligen Umdenken, das hier stattgefunden hat, getrieben von der Erkenntnis, dass Landwirtschaftsförderung auf Dauer nur funktioniert, wenn sie auch mit der Förderung von Genuss gekoppelt ist. Das bedeutet in diesem Zusammenhang einerseits, Qualität und Vielfalt zu erhalten, traditionelle Anbaumethoden und Produkte zu fördern, andererseits aber eben auch, für diese Produkte Aufmerksamkeit und Akzeptanz am Markt zu schaffen
Nostalgisches Fest für die Sinne: Die Königinpastete, knuspriger Blätterteig, gefüllt mit feinem, cremigem Ragout.
Dieses Rezept für einen Salat vom Räucherlachs bekommt durch die Zitrusfrüchte eine feine Frische und wird durch das Oolong-Tee-Gelee raffiniert abgerundet
Ursprünglich kamen nur Lamm und Kartoffeln ins Irish Stew, etwas Suppengemüse und Gerstengraupen schaden aber nicht
Fleisch kommt von lebenden, fühlenden Wesen. Das kann man leicht vergessen, so, wie Fleisch bei uns in der Regel konsumiert wird: verarbeitet, verpackt und standardisiert. Wir haben ein Lamm auf der Wiese besucht, wo es auch geboren wurde, es auf dem Weg zum Schlachter begleitet, es zerlegt, zubereitet und anschließend gegessen. Teil 1: Der Schäfer