Die Šaltibarščiai wird in Litauen zubereitet, wenn es richtig sommerlich heiß ist. Die kühle Schwester der osteuropäischen Rote Bete-Suppe Borschtsch erfrischt löffelweise. Dazu werden traditionell heiße Salzkartoffeln gereicht, eine großartige Kombination!
Der Rote-Bete-Salat wird mit gerösteten Walnüssen und frischem Hüttenkäse perfekt.
Die gerösteten, nussigen Maronen sind im Biss ein schöner Kontrast zu den samtzarten Gnocchi, alles badet mit Spinat in einer reichen Mascarponecreme. Hat das Zeug zum neuen Herbst-Klassiker.
Seit wir geschnallt haben, wie schnell und einfach die vegetarischen Pakoras zubereitet sind, machen wir sie mindestens einmal die Woche. Praktisch: Alles geht, die Gemüse lassen sich beliebig wechseln und kombinieren – und Pakoras schmecken auch kalt, sind darum ideal für unterwegs.
Von den koreanischen Lauchzwiebel-Pfannkuchen Pajeon ist dieses Rezept inspiriert – die runde elegante Schärfe kommt von der koreanischen Chilipaste Go Chu Jang, die fermentierte rote Chilipaste gibt’s im Asialaden, sie schärft auch viele andere Gerichte mit Tiefgang!
Fein geraspelt fällt der Blumenkohl im Perlgraupen-Risotto nur geschmacklich auf, knackig gebraten liefert er mit seinen Röstaromen noch mal ein ganz anderes Geschmacksbild und Mundgefühl. Die Graupen perlen dazu ganz wunderbar.
Ein so simples wie einfaches Gericht, das wieder mal beweist: Das beste Produkt, das Wissen um die perfekte Zubereitung und Garzeit, das kann schon große Küche sein. Kohl und krachende Hitze, das ergibt einen intensiven, klaren und leicht nussig-rauchigen Kohlgeschmack, der von der gebräunten Nussbutter und etwas Salz perfekt unterstützt wird. In Perfektion gegessen bei Sternekoch Thomas Bühner – allerdings ohne die Kartoffeln, die sind reiner Sattmacher-Tand!
Der Klassiker aus den Jugoslawien-Urlauben meiner Kindheit ist auch in Ungarn zu Hause und überall in Osteuropa. Letscho wird eigentlich aus weißen Spitzpaprika und überreifen Tomaten gekocht, lädt aber je nach Marktlage und Saison immer schon auch zur Improvisation ein. Es ist immer ein Hauptgericht, gereicht und angereichert unter anderem mit Speckwürfeln, Wurst, Brot, Reis oder Eiergraupen.
Salat in die Pfanne zu hauen, erfordert zunächst mal ein wenig Überwindung. Der Lohn ist eine überraschende Würze, die der Salat beim Durchschwenken entfaltet – knackig bleibt der lauwarme Spargel, derweil die Burrata sahnig über allem zergeht
Ein frischer vegetarischer Teller mit Kohlrabischnitzel, der in nur 25 Minuten fertig ist.
Saftige Spaghettini-Nester mit Tomate und Spinat, aus der Muffinform und herzhaft gewürzt mit zwei Käsesorten – die schmecken warm so gut, dass man für den Ausflug eventuell direkt noch ein zweites Blech backen sollte.
Diese Variante des kroatischen Mangold-Kartoffel-Gemüse-Hits Blitva wird mit eingelegten Kapernblättern serviert, das gibt nochmal Würze und eine belebende Frische durch die feine Säure der eingelegten Blätter – funktioniert übrigens auch mit Kapern selbst
Fenchelstreifen werden hier mit Ziegenkäse gratiniert und mit Honig, Orange und Chili gewürzt, so entsteht ein köstliches Fenchel-Tomaten-Gemüse.
Sieht ja ein bisschen aus wie Gehirn, so ein ganzer Blumenkohl, schmeckt aber viel besser und macht mit Currysauce begossen eventuell nicht klüger, aber glücklicher!
Das muss alles auf die Gabel: die würzig-cremige Polenta mit Cheddar, getoppt vom herrlich buttrigen, süß-scharfen Mais – und wenn man eben denkt, das ist jetzt aber doch echt sehr scharf, eilt der Hüttenkäse zur Kühlung des Gaumens herbei. Lieblings-Veggie-Teller!
Dieser erfrischende Nudelsalat ist vom japanischen Klassiker Zaru Soba inspiriert. Er sättigt angenehm, ohne zu beschweren, Sushi-Ingwer bringt den Frischekick – ideal als Lunchsalat oder feines Abendessen
Drei gewinnt: Milchreis mal herzhaft, dabei elegant und cremig mit Kokosmilch gekocht. Dazu passen die scharfen Möhren aus dem Ofen mit türkischen Pulbiber Chiliflocken – und süße Passionsfrucht-Schalotten-Sauce!
Üblicherweise sind Schnelle-Teller-Rezepte für 2 Personen berechnet. Hier wurde die Suppe bei der Rezeptentwicklung immer mehr und wir lassen das jetzt so, weil: schmeckt göttlich, die cremigen Süßkartoffeln in Kombi mit Sauerkraut – und am nächsten Tag aufgewärmt noch besser!