Die Šaltibarščiai wird in Litauen zubereitet, wenn es richtig sommerlich heiß ist. Die kühle Schwester der osteuropäischen Rote Bete-Suppe Borschtsch erfrischt löffelweise. Dazu werden traditionell heiße Salzkartoffeln gereicht, eine großartige Kombination!
Ein so simples wie einfaches Gericht, das wieder mal beweist: Das beste Produkt, das Wissen um die perfekte Zubereitung und Garzeit, das kann schon große Küche sein. Kohl und krachende Hitze, das ergibt einen intensiven, klaren und leicht nussig-rauchigen Kohlgeschmack, der von der gebräunten Nussbutter und etwas Salz perfekt unterstützt wird. In Perfektion gegessen bei Sternekoch Thomas Bühner – allerdings ohne die Kartoffeln, die sind reiner Sattmacher-Tand!
Durch das Braten wird der von Natur aus eher dumpfe Blumenkohl zur nussigen Spezialität, unterstützt von gerösteten Pinienkernen und fruchtigem Granatapfel. Cremiger Ziegenfrischkäse und Minze krönen den herbstlichen Salat.
Seit wir geschnallt haben, wie schnell und einfach die vegetarischen Pakoras zubereitet sind, machen wir sie mindestens einmal die Woche. Praktisch: Alles geht, die Gemüse lassen sich beliebig wechseln und kombinieren – und Pakoras schmecken auch kalt, sind darum ideal für unterwegs.
Dieser erfrischende Nudelsalat ist vom japanischen Klassiker Zaru Soba inspiriert. Er sättigt angenehm, ohne zu beschweren, Sushi-Ingwer bringt den Frischekick – ideal als Lunchsalat oder feines Abendessen
Die Zubereitung Hachis Parmentier steht für ein meist fleischbasiertes Ragout, das mit Kartoffelpüree überbacken wird – benannt nach dem Apotheker und frühen Kartoffelfreund Antoine Parmentier (1737–1813), dessen Verdienste um den französischen Kartoffelanbau mit diesem Gericht geehrt werden. Monsieur Parmentier würde sich angesichts der vegetarischen Kroketten-Abkürzung wahrscheinlich im Grabe umdrehen, wir entschuldigen uns – und die Kinder haben ein neues Lieblingsgericht
Salat in die Pfanne zu hauen, erfordert zunächst mal ein wenig Überwindung. Der Lohn ist eine überraschende Würze, die der Salat beim Durchschwenken entfaltet – knackig bleibt der lauwarme Spargel, derweil die Burrata sahnig über allem zergeht
Sieht ja ein bisschen aus wie Gehirn, so ein ganzer Blumenkohl, schmeckt aber viel besser und macht mit Currysauce begossen eventuell nicht klüger, aber glücklicher!
Dieser aromatische Fenchelsalat mit frischem grünem Apfel, salzigen Oliven, Rauke und Dill blüht vor allem auch durch die Verwendung eines echt guten Olivenöls richtig auf. Dazu gibt’s gebratenen Halloumi-Käse. Stück Weißbrot dazu, ein kühles Glas Gelber Muskateller vielleicht – und schon mal den Sommer genießen!
Fein geraspelt fällt der Blumenkohl im Perlgraupen-Risotto nur geschmacklich auf, knackig gebraten liefert er mit seinen Röstaromen noch mal ein ganz anderes Geschmacksbild und Mundgefühl. Die Graupen perlen dazu ganz wunderbar.
Saftige Spaghettini-Nester mit Tomate und Spinat, aus der Muffinform und herzhaft gewürzt mit zwei Käsesorten – die schmecken warm so gut, dass man für den Ausflug eventuell direkt noch ein zweites Blech backen sollte.
Diese Variante des kroatischen Mangold-Kartoffel-Gemüse-Hits Blitva wird mit eingelegten Kapernblättern serviert, das gibt nochmal Würze und eine belebende Frische durch die feine Säure der eingelegten Blätter – funktioniert übrigens auch mit Kapern selbst
Knackfrisch und fruchtig ist dieser Salat mit Apfelvinaigrette und gerösteten Haselnüssen. Die würzigen Käse-Crostini und vielleicht ein Glas gekühlter Grüner Veltliner sind die perfekten Begleiter.