Der Grüne Veltliner ist ohne Zweifel die wichtigste Weißweinsorte in Österreich und kann unter den richtigen Bedingungen beeindruckend komplexe und lagerfähige Weine hervorbringen
Der Grüne Veltliner ist nicht verwandt mit dem Roten Veltliner oder dem Frühroten Veltliner. Nahezu die Hälfte der österreichischen Anbaufläche für Weißwein ist mit dieser Sorte bestückt. Außerhalb Österreichs wird er nur selten angebaut, so ist es kein Wunder, dass der Grüne Veltliner häufig als die österreichische Weinsorte schlechthin bezeichnet wird. Die Sorte ist sehr ertragsstark, wer auf hohe Qualität aus ist, muss hier regulierend eingreifen. Das lohnt sich, besonders unter den Weinen aus Einzellagen (der Österreicher sagt dazu Rieden) finden sich großartige vielschichtige und lagerfähige Weine.
Typisch für den Grünen Veltliner ist eine würzig-pfeffrige Aromatik, er passt nahezu perfekt zum Spargel und natürlich auch zum Fisch, nimmt es aber auch mit kräftig gewürzten asiatischen Gerichten auf, zu Sichuan-Gerichten oder indischen Currys kann er zur Hochform auflaufen.
Tyrolit sitzt in Österreich in Tirol und ist einer der führenden Hersteller von Schleifwerkzeugen weltweit. Da lag es nahe, sich auch einmal etwas näher mit der Produktion von Messern zu beschäftigen. Dabei kam eine neue Marke heraus, Tyrolit Life,
und als echtes Spitzenprodukt die Darkline:
sehr elegante, schwarz beschichtete Messer, die zusammen mit Haubenköchen, wie das in Österreich heißt, entwickelt wurden. Wir wollten selbst einmal herausfinden, was es mit diesen Messern auf sich hat, und entschieden, gemeinsam mit zwei Leserinnen, einem Blogger, einer Bloggerin und Boris Kasprik vom Petit Amour Sushi zuzubereiten. Dabei spielt nämlich die Wahl des richtigen Messers eine genauso große Rolle wie der richtige Reis und der allerbeste Fisch. Vor allem natürlich, wenn man ganze Fische einkauft und das Zerlegen und Filetieren selbst übernimmt …
Wie funktioniert eigentlich Rezeptentwicklung? Also, neulich bei Paulsens: Brot alle, nix mehr im Kühlschrank, nur Manchego-Käse. Den habe ich dann mit ein paar Tropfen grünem Tabasco besprenkelt. Es ist göttlich, bitte ausprobieren. Die Puffer kamen später dazu, mit einer grünen Tabasco-Salsa, die ich jetzt schon mal auch als Grillsaucen-Sensation für den Sommer 2022 empfehle
Dieser aromatische Fenchelsalat mit frischem grünem Apfel, salzigen Oliven, Rauke und Dill blüht vor allem auch durch die Verwendung eines echt guten Olivenöls richtig auf. Dazu gibt’s gebratenen Halloumi-Käse. Stück Weißbrot dazu, ein kühles Glas Gelber Muskateller vielleicht – und schon mal den Sommer genießen!
Dieser erfrischende Nudelsalat ist vom japanischen Klassiker Zaru Soba inspiriert. Er sättigt angenehm, ohne zu beschweren, Sushi-Ingwer bringt den Frischekick – ideal als Lunchsalat oder feines Abendessen
Mit diesem schönen Teller denkt der Norden an Japan: gebratener grüner Hering wird elegant mit cremigem Gurkensalat kombiniert – fein geschärft mit Wasabi und Daikonkresse
Salat in die Pfanne zu hauen, erfordert zunächst mal ein wenig Überwindung. Der Lohn ist eine überraschende Würze, die der Salat beim Durchschwenken entfaltet – knackig bleibt der lauwarme Spargel, derweil die Burrata sahnig über allem zergeht
Austernpilze streifig gezupft, kurz und kräftig gebraten – eine echte Entdeckung und vielseitig einsetzbar: für vegetarisches ›Geschnetzeltes‹, ›Fleischpfannen‹, als Füllung für Veggie-Döner oder als supersaftige Pulled Austernpilz-Roll mit Cheddar und Jalapeños
Beim österreichischen Schwammerl-Gulasch wird zuerst der ›Gulasch‹-Ansatz zubereitet – später kommen dann die auf den Punkt gebratenen Pilze dazu. Serviert mit Schnittlauch-Meerrettich-Butterbrot schmeckt’s einfach leiwand!
Die Auberginen sind wirklich am besten, wenn sie richtig schön weichgeschmort sind. Mit Bulgur und Linsen ist man so nah am Hack, wie ohne Fleisch möglich, denn, machen wir uns nichts vor, davon träumen die Veganer nachts …
Fischkebab lässt sich aus fast allen größeren Fischfilets machen. Geeignet sind Fische, die beim Garen nicht so leicht zerfallen: Seeteufel, Wolfsbarsch, Karpfen oder Wels eignen sich genauso wie Rotbarsch
Kurkuma galt früher als falscher Safran, Kurkuma liefert aber ein Aroma, das auch perfekt zu Kartoffeln passt, vor allem wenn sie Fisch begleiten sollen
Dieter Biesler war einer der stillen Stars des deutschen Küchenwunders in den 1980er-Jahren. Seine Art, den wohlverdienten Ruhestand zu genießen, heißt: Kochen. Besonders gern tut er das im zu einer Profiküche umgebauten Keller eines Freundes. Dort bereitet er uns Leipziger Allerlei und spricht über sein Leben
Es schüttet aus Eimern, das wird nix mit Grillen? Die frischen Bratwürste müssen aber heute weg und es schlägt die Stunde dieses genialen Sommerrezepts für drinnen
Wir fälschen den Geschmack der Küchen der Welt. Alles andere als original, dafür originell, schnell und superlecker. Curry, Kokosmilch und Chili machen aus der Pfeffermakrele eine geheimnisvoll anmutende Inderin
Hat das Zeug zum neuen Klassiker: Die luftig-cremige Hollandaise bekommt eine neue, feine Würze durch einen Hauch Shiro Miso, dazu schmeckt Spargel und ein Stück gebratener Fisch, für Frische sorgt zarter Spinatsalat in Reiswein-Sesam-Vinaigrette.