Wenn sie auch nicht miteinander verwandt sind, haben der Rote Veltliner und der Grüne Veltliner doch einige Gemeinsamkeiten, nicht zuletzt, was ihren Anspruch an Boden und Klima betrifft. Ideal sind warme Lagen mit Lössböden. Der weniger empfindliche Grüne Veltliner erhält allerdings oft den Vorzug vor dem Roten Veltliner, weshalb der insgesamt nur noch auf weniger als 200 Hektar angebaut wird, (0,4 % der Rebfläche).
Der Rote Veltliner ist sehr ertragreich, wenn die Erträge reguliert werden, kann er sehr eigenständige, elegante und extraktreiche Weine hervorbringen, die sich in der Flasche für viele Jahre weiterentwickeln.
Wie der Grüne Veltliner ist der Rote Veltliner ein perfekter Begleiter zu Spargel ebenso wie zu Fisch und Geflügel. Gute Qualitäten machen sich auch gut zu asiatischer Küche, Curry, Nudelgerichten oder gar Sushi.
Weitere Informationen bei oesterreichwein.at
Speisenempfehlung für Roter Veltliner:
Von den koreanischen Lauchzwiebel-Pfannkuchen Pajeon ist dieses Rezept inspiriert - die runde elegante Schärfe kommt von der koreanischen Chilipaste Go Chu Jang, die fermentierte rote Chilipaste gibt’s im Asialaden, sie schärft auch viele andere Gerichte mit Tiefgang!
Von der chinesischen Küche ist diese herrliche Suppe mit Shiitake, schwarzen Bohnen, frischem Ingwer und Knoblauch inspiriert. Ihre Schönheit mag sich nicht allen sofort erschließen, schmecken tut sie!
Ganz ohne weiteres Kochen ziehen die Forellenfilets unter heißen Butterbohnen minutenschnell und auf den Punkt saftig gar. Die gerösteten Brösel zum Bohnengericht erinnern ein bisschen an das französische Cassoulet.
Die cremigen Miso-Linsen sind den Eingang in die Lieblingsrezepte-Sammlung wert. Sie lassen sich nicht nur mit Fisch kombinieren, sie begleiten hervorragend auch Röstgemüse vom Blech, Ofen-Bete, grobe Bratwürste oder Kasseler Braten. Der Sushi-Ingwer passt auch in jedem Fall, er bringt Frische und Schärfe ins Spiel.
Dieser aromatische Fenchelsalat mit frischem grünem Apfel, salzigen Oliven, Rauke und Dill blüht vor allem auch durch die Verwendung eines echt guten Olivenöls richtig auf. Dazu gibt’s gebratenen Halloumi-Käse. Stück Weißbrot dazu, ein kühles Glas Gelber Muskateller vielleicht - und schon mal den Sommer genießen!
Dieser erfrischende Nudelsalat ist vom japanischen Klassiker Zaru Soba inspiriert. Er sättigt angenehm, ohne zu beschweren, Sushi-Ingwer bringt den Frischekick - ideal als Lunchsalat oder feines Abendessen
Kurz vor der Kochlehre bin ich nochmal raus, mit einem Freund im Leihwagen durch die Südstaaten gefahren, von Festival zu Festival, durch Bars und Clubs, Nashville, Memphis, New Orleans, die Sümpfe, tief ins Herz von Blues, Cajun und Zydeco Music. Ich habe die USA geliebt, das war ein echtes Sehnsuchtsland, damals. Mein erstes Seafood Gumbo aß ich auf einem Zydeco-Festival in Lafayette und beides war neu, die Musik und das Essen. Eine Erinnerung ...
Geschmorte Pilze auf türkische Art, mit buntem Gemüse und viel Geschmack - dazu buttriger Bulgur, der sich nebenbei quasi von alleine macht
Fischkebab lässt sich aus fast allen größeren Fischfilets machen. Geeignet sind Fische, die beim Garen nicht so leicht zerfallen: Seeteufel, Wolfsbarsch, Karpfen oder Wels eignen sich genauso wie Rotbarsch
Kurkuma galt früher als falscher Safran, Kurkuma liefert aber ein Aroma, das auch perfekt zu Kartoffeln passt, vor allem wenn sie Fisch begleiten sollen
Meine Oma roch im Sommer nach Äpfeln und im Winter nach Bratäpfeln. Sie war immer dunkel gekleidet und sammelte die frisch geernteten Äpfel in ihrer Schürze. Der Apfelgarten war riesig. Die ersten Äpfel im Jahr waren die Augustäpfel. Weil man sie nicht lange lagern kann, hat Oma daraus Abbelklütschen gemacht, Klößchen aus sehr fein gewürfelten Äpfeln, die mit Zimtzucker und Butter gegessen wurden
Wir fälschen den Geschmack der Küchen der Welt. Alles andere als original, dafür originell, schnell und superlecker. Curry, Kokosmilch und Chili machen aus der Pfeffermakrele eine geheimnisvoll anmutende Inderin
Hat das Zeug zum neuen Klassiker: Die luftig-cremige Hollandaise bekommt eine neue, feine Würze durch einen Hauch Shiro Miso, dazu schmeckt Spargel und ein Stück gebratener Fisch, für Frische sorgt zarter Spinatsalat in Reiswein-Sesam-Vinaigrette.
Der lauwarme Spargelsalat ›nach Art der Landbewohner‹ ist ein französischer Klassiker, dessen Wiederentdeckung lohnt!
Sieht leicht und zart aus, ist allerdings eine süchtig machende Bombe an Aromen, Geschmack und Wumms - würzig, knusprig, einfach bäm! Guter Spargel kann das ab!
Es gibt Menschen, die behaupten, insbesondere weißer Spargel schmecke doch eigentlich nach nichts. Und es gibt Menschen, die behaupten, kräftige Würzungen erschlügen insbesondere weißen Spargel geschmacklich total. Und es gibt dieses Rezept.
Aus der indischen Küche stammen diese Eier in roter Currysauce mit Linsen, mild-scharf im Geschmack, wärmend und mit rohen, sauren Zwiebeln und gerösteten Erdnüssen serviert.