Inspiriert von der franko-kanadischen Poutine (Pommes mit Bratensauce und Käsebruch) kommt hier eine Variante, die eventuell diesen Sommer auf einem Campingplatz am Gardasee erdacht wurde, als da eine sehr einfache Bolo über dem Gaskocher blubberte und die Kids aber Pommes vom Strandbüdchen wollten.
Ein Klassiker der römischen Küche, mundartlich von »saltare in bocca!« (spring in den Mund!), und das klappt hervorragend! Die cremige Polenta ist dazu und für sich ein Gedicht. Und die Ofentomaten passen auch noch in die Zubereitungszeit von nur einer halben Stunde.
Tataki, das ist in Japan meist kurz und scharf angebratenes Thunfischfilet das dann, ›roh‹ aufgeschnitten, mit Sojasauce serviert wird! In dieser Variation wird Lachs geflämmt und mit Soja-sauce gewürzt, zu Gurken-Chili-Salat und Miso-Mayonnaise serviert.
Parmesan ist pures Umami und wird in diesem Risotto noch unterstützt durch gepökelten Kochschinken und Tiroler Speck. Der ist so fein aromatisch, dass er, hauchfein geschnitten, erst vor dem Servieren mit dem Risotto angerichtet und roh dazu genossen wird.
Paneer wird häufig als indischer Hüttenkäse bezeichnet und hat eine ähnliche Konsistenz wie Tofu.
Das hat die deutsche Leber so noch nicht erlebt: im Wok kurz gebraten, mit Ingwer, Chili und Koriander - einfach gut, schnell gemacht und überraschend!
Sommerlicher Sepiasalat mit Rauke der sehr gut zu einer Grillparty passt.
Ein Rezept für Teigtaschen aus Georgien von Thea Korol
Dieses Pesto wird mit Koriander zubereitet und ist eine gute Alternative zum klassischen Basilikumpesto
Als seine Meisterschülerin ist Sigi Schelling sicherlich die Nachfolgerin von Hans Haas, gleichzeitig tritt sie als heimlicher Münchener Liebling von Gourmets und Rezensenten gewissermaßen in die Fußstapfen von Martin Fauster. Für uns hat sie eine Lammschulter geschmort.
Zu Unrecht aus der Mode gekommen, denn Rinderzunge ist echtes Nose-to-Tail. Und zudem reinstes feinstes Muskelfleisch, für das die traditionelle deutsche Küche viele großartige Rezepte kennt
Heerlijk! Smakelijk eten - und ein echter Klassiker der niederländischen Küche, für den ich mittlerweile jede Currywurst stehen lasse: gebratene Hackbälle, in einer scharfer Sambal-Oelek-Sauce mit Ketjap Manis. Dazu passen, ebenso klassisch, Pommes, weiches Toastbrot und ein schönes Bier
Dieses vermeintlich simple Gericht begegnete mir erstmals im lässigen Restaurant Pluto in Kopenhagen, dort wurde hauchfeiner Ibérico-Schinken auf Waffeln mit Manchego-Creme gehäuft. In den Insta-Storys einer Kollegin (danke, Bea!) dann ein Schinkenberg aus dem Pariser Septime: auf Röstbrot mit einem Hauch Zitrone und gerösteten Haselnüssen. Derart inspiriert kommt hier mein Schinkengipfel ! Ein Glas (leicht gekühlter) Rotwein ist nicht unpassend
Ramen, die dampfenden Nudelsuppen mit den unterschiedlichsten Einlagen, sind ursprünglich chinesischer Tradition, heute gehören sie in Japan zum kulinarischen Kanon und erfreuen sich auch hierzulande wachsender Beliebtheit. Die Herstellung der Brühen ist eine Kunst, doch Miso-Ramen (auf Basis fermentierter Sojabohnenpasten) gelingen auch in der Heimwerkerversion erstaunlich gut, das Miso gibt ordentlich Würze. Lachs, Gemüse und Nudeln machen die Ramen-Suppe zum sättigenden Hauptgericht.
Reminiszenz an Sizilien: Burrata mit Crème fraîche, konfierter Zitronenschale, Parmesan und sizilianischem Honig
Dieser leckere Eintopf mit Meeresfrüchten kommt aus Brasilien, wo man ihn gern mit viel Koriander und Maniok ist und Moqueca Camarão nennt.
Wenn das Krümelmonster kommt und keine ordentlichen Kekse im Haus sind, kann es zu unschönen Szenen kommen. Das braucht niemand! Also lieber backen …