Knackfrisch und fruchtig ist dieser Salat mit Apfelvinaigrette und gerösteten Haselnüssen. Die würzigen Käse-Crostini und vielleicht ein Glas gekühlter Grüner Veltliner sind die perfekten Begleiter.
Eine Variante der japanischen Miso-Aubergine Nasu Dengaku, ist diese orientalisch inspirierte Aubergine, mit Sesam-Nuss-Kruste auf kühlem Joghurt serviert.
Ohne Fleisch, aber mit viel Geschmack kommt dieses Chili sin Carne auf den Tisch. Für Würze sorgen Knoblauch, Chili, Ingwer, Räuchertofu und ein kleines Stück Zartbitterschokolade, wie es schon die Azteken in ihren Bohneneintopf rührten.
Lukas Mraz stammt aus Wien, ist in die Gastronomie hineingeboren und nach der Lehre überall da hingegangen, wo es interessant ist: ins L’Arnsbourg zu Jean-Georges Klein, zu Jonnie Boer, Juan Amador und Joachim Wissler. Heute sorgt er dafür, dass die Cordobar nicht nur der Weine wegen zu den spannendsten Lokalen Berlins gehört. Da hier, anders als in Wien, »jeder zweite Vegetarier« ist, serviert er eine vegane Variante des Beeftatar: Veef Tatar.
Durch das Anbraten schmeckt der Wirsing für diesen Salat nussig und behält dennoch seinen Biss – in Kombination mit fruchtigem, rohem Apfel, süßen Rosinen und gerösteten Pekannüssen, ein grandioser Wintersalat!
Schon etwa eintausend Jahre vor unserer Zeitrechnung wurde in Niederösterreich – im Osten des Landes – Wein angebaut. So entstand eine Weinkultur, die tief in der Tradition verwurzelt ist, aber auch ganz und gar in der Gegenwart angekommen ist.
Gut, eventuell ist die Anrichteweise des Knabbergemüse-Klassikers aus Frankreich hier etwas manieriert. Die andere Möglichkeit wäre ein Berg Gemüse an Dipschale gewesen. Fanden wir langweilig. Das soll nicht davon ablenken, dass der Star eigentlich die schwungvoll aufgetragene Dipsauce ist–ein cremiges Umami-Monster aus Erdnussbutter, Chili- und Fischsauce, Mayonnaise und Ketchup – das passt nicht nur zu Gemüse!
Ein supereinfaches und dennoch beeindruckendes Dessert, das durch sein schönes Süße-Säure-Spiel, viel erfrischende Frucht und die cremige Konsistenz des Seidentofus überzeugt. Hätte man dem sonst so zurückhaltenÂden Soja-Wackelpudding gar nicht zugetraut.
Dieser Ofenschlupfer aus MilchÂbrötchen, mit Apfel, Blaubeeren und Zimt, kommt besonders saftig aus dem Ofen. Das Geheimnis ist reichlich Apfelmus auf dem Boden des süßen Auflaufs, der mit leicht angeschlagener Sahne serviert wird.
Saftige Spaghettini-Nester mit Tomate und Spinat, aus der Muffinform und herzhaft gewürzt mit zwei Käsesorten – die schmecken warm so gut, dass man für den Ausflug eventuell direkt noch ein zweites Blech backen sollte.