Maeuntang (Scharfe Suppe)
Die koreanische Fischsuppe „Maeuntang“ hat Ando Yoo hat für unsere Serie „Drei Töpfe“ zubereitet.
Die koreanische Fischsuppe „Maeuntang“ hat Ando Yoo hat für unsere Serie „Drei Töpfe“ zubereitet.
Ein Teller von Christian Bau: Meeresfrüchte und Hamachi.
Die Aromenvielfalt des Salats wird optimal ergänzt durch das Spiel von Pfirsichsüße und der Säure von Wein und Sekt. Da wird der gegrilte Hummer fast zur Nebensache.
Kurz vor der Kochlehre bin ich nochmal raus, mit einem Freund im Leihwagen durch die Südstaaten gefahren, von Festival zu Festival, durch Bars und Clubs, Nashville, Memphis, New Orleans, die Sümpfe, tief ins Herz von Blues, Cajun und Zydeco Music. Ich habe die USA geliebt, das war ein echtes Sehnsuchtsland, damals. Mein erstes Seafood Gumbo aß ich auf einem Zydeco-Festival in Lafayette und beides war neu, die Musik und das Essen. Eine Erinnerung …
Die Tintenfischtinte, die dem Risotto die schwarze Farbe verleiht ist übrigens auch geschmacklich nicht zu verachten.
Muschelzeit! Widerlegt wurde im vergangenen Jahr die Legende, dass nach dem Kochvorgang noch geschlossene Muscheln ungenießbar seien. Herausgefunden hat das der australische Meeresbiologe Nick Ruello, der im empirischen Selbstversuch 30 Teller der potentiell gesundheitsgefährdenden Schalentiere testete. Bereits vor dem Kochen geöffnete Muscheln, die sich auch auf zartes Anklopfen hin nicht mehr schließen wollen, müssen allerdings weiterhin vorab aussortiert werden.
Das Gratin von Langostinos wird mit Spargel, Lauch und getrüffelter Sauce verfeinert.
Seit fast dreißig Jahren hat Hans Haas die Küche im Tantris geprägt. Am 31. Dezember geht diese Ära nun zu Ende. In seinem Umgang mit Produkten, mit Mitarbeitern und nicht zuletzt mit Gästen setzte er in dieser Zeit Maßstäbe. Mit lockerem Handgelenk und Leichtigkeit inszenierte er seinen ganz persönlichen, hochpräzisen Kochstil. Wir hatten das Glück, ihn noch einmal zu einem ausführlichen Gespräch zu treffen
„Moules marinières“ ist ein französisches Muschelrezept, das gut zu dem rauhen Wetter in der Normandie passt.
Wolfram Siebeck hat den Brokkoli einmal als das unnötigste aller Gemüse beschrieben. Thomas Macyszyn beweist uns das Gegenteil. Dabei verarbeitet er in erster Linie die Stiele, die andere verschmähen. Die Kombination aus fermentiertem und frischem Produkt, aus Schaum und Sorbet, ergibt einen sehr überraschenden, hochintelligenten Gang.
Süße Honigmelone trifft kühle Gurke, die Vinaigrette ist mit Gin und Curry gewürzt und mit Chili geschärft, dazu gibt’s Garnelen. Die werden in der Schale gebraten, das macht sie extra aromatisch und doch kommt man durch den „Butterfly“-Schnitt gabelleicht an das feine Fleisch.
René Redzepi hat mit dem noma die nordische Küche wieder auf die kulinarische Landkarte gebracht. In seinem Restaurant noma in Kopenhagen wird ausschließlich mit Produkten aus der Region gearbeitet. Und dennoch – oder vielleicht gerade deswegen – sorgt die schlichte, sehr konzentrierte Küche international für Aufsehen. An einem kalten Wintertag im Jahr 2010 erklärte er uns, warum er das Gericht, auf das wir uns geeinigt hatten, nicht zubereiten konnte, warum weniger tatsächlich mehr ist und was ein guter Name für ein Restaurant wäre
Es gibt Reis, Baby! Zum Beispiel diese köstliche Paella. Normalerweise braucht man eine spezielle Pfanne und einen Gasbrenner dafür, aber unsere Variante aus dem Ofen schmeckt auch gut und ist viel einfacher …
Oder: Koppert-Kresse in Texturen und Schöpfrahm
Sommerlicher Sepiasalat mit Rauke der sehr gut zu einer Grillparty passt.
Fluss und Meer kommen in diesem Gericht zusammen, gegessen wird bestenfalls mit den Händen und zwischen Bergen von Servietten – dennoch ist das Duett aus dem Dampf eine feine Angelegenheit, zu der am besten mit einem Glas gekühltem Pouilly Fumé, Sauvignon Blanc oder Chardonnay aufs Leben angestoßen werden sollte.