Spiegelei
So macht man ein perfektes Spiegelei.
So macht man ein perfektes Spiegelei.
Sven Elverfeld feiert mit dem Aqua zehn Jahre drei Sterne. Aus diesem Anlass lädt er das ganze Jahr über prominente […]
»Ein bisschen ab vom Schuss« sei Piesport, sagt Thomas Schanz. Mag sein. Aber mit seiner klassisch geprägten und dennoch überzeugend zeitgemäßen Kochkunst sorgt er dafür, dass es jederzeit eine Reise wert ist
Seit fast dreißig Jahren hat Hans Haas die Küche im Tantris geprägt. Am 31. Dezember geht diese Ära nun zu Ende. In seinem Umgang mit Produkten, mit Mitarbeitern und nicht zuletzt mit Gästen setzte er in dieser Zeit Maßstäbe. Mit lockerem Handgelenk und Leichtigkeit inszenierte er seinen ganz persönlichen, hochpräzisen Kochstil. Wir hatten das Glück, ihn noch einmal zu einem ausführlichen Gespräch zu treffen
Es gibt Dinge, bei denen man sich fragt, warum man nicht schon längst draufgekommen ist. Die Nutella-Pizza ist eines davon. Der Teig ist kräftig salzig und soll auch so. Er muss unbedingt am Vortag zubereitet werden und wird dann im Kühlschrank mindestens eine Woche lang jeden Tag besser.
Eigentlich wird für eine Granita Eis von einem Block abgeschabt und mit Frucht- oder Kaffeesirup aromatisiert. Das Ergebnis der hier beschriebenen Methode ist etwas anders, aber gleichwohl köstlich und erfrischend
Die Tagessuppe vom Mittagsmenü beim Chinesen. Nur viel besser: die sauer-scharfe Suppe.
Frittiertes Eis: Vanilleeis in knuspriger Hülle.
In einer Zeit, in der die kulinarische Diskussion von Begriffen wie Strukturalismus und Nova Regio geprägt wird, kommt einem ein Restaurant Français wie ein Anachronismus vor. Patrick Bittner beweist aber, dass man auch in einem Hotelrestaurant mit zeitgemäßer Küche überraschen kann, ohne dabei den Gast zu vergessen
Die Technik, ein Schwein im Erdofen, im Imu zu garen, kennt man vor allem aus Hawaii, die Kochmethode aus der Steinzeit wird aber auch in Australien, in Nordafrika und in Hamburg eingesetzt
Der Thermidor wurde nicht während der Französischen Revolution erfunden, sondern zum Dinner nach einem Theaterstück über die Revolution. Dies ist im Wesentlichen das Rezept von Martin Fauster, nur etwas einfacher
Wer Piper Heidsieck trinkt, der liebt das Echte, deshalb lassen wir die Finger vom Trüffelöl und nehmen statt dessen gute eingelegte Trüffel aus dem Perigord
Diese Ravioli, die auf den ersten Blick vielleicht spartanisch anmutet, ist ausgesprochen raffiniert.
Etymologisch kann man das Wort Nudel auf zwei Arten erklären: Die verbreitete, weithin anerkannte sieht die Wurzeln im Knödel, was wiederum von nodulus, lat. Knoten kommt. Die viel schönere mögliche Herkunft ist aber ludel, ein altes sauggefäsz für säuglinge. Da steckt alles drin, was einem spontan zur Nudel einfällt: die lustvolle Gier, das Schlürfen und Schlotzen, und auch die tiefe innere Befriedigung, die einen erfüllt, wenn man mal wieder viel zu viel gegessen hat und pappsatt ist.
Fleisch kommt von lebenden, fühlenden Wesen. Das kann man leicht vergessen, so, wie Fleisch bei uns in der Regel konsumiert wird: verarbeitet, verpackt und standardisiert. Wir haben ein Lamm auf der Wiese besucht, wo es auch geboren wurde, es auf dem Weg zum Schlachter begleitet, es zerlegt, zubereitet und anschließend gegessen
Jonnie Boer, erklären Sie uns, was sich auf dem Teller befindet. Es ist Langustine aus der Nordsee. Wir bekommen […]
Behutsam und kompromisslos