Panisse
Fritten einmal anders: In der Provence stellt man sie nicht aus Kartoffeln, sondern aus Kichererbsen her und werden Panisse genannt.
Mehr als nur ein Snack: Unsere Rezepte für Fingerfood reichen von einfachen bis zu durchaus raffinierten kleinen Appetithäppchen. Schmackhafte Snacks gehören einfach zu jeder ambitionierten Feier, denn es ist eine Binsenweisheit: Nach ein paar Getränken ist der Hunger meistens am größten. Umso besser also, wenn das Fingerfood ist schnell und einfach gemacht ist.
Fritten einmal anders: In der Provence stellt man sie nicht aus Kartoffeln, sondern aus Kichererbsen her und werden Panisse genannt.
Seit wir geschnallt haben, wie schnell und einfach die vegetarischen Pakoras zubereitet sind, machen wir sie mindestens einmal die Woche. Praktisch: Alles geht, die Gemüse lassen sich beliebig wechseln und kombinieren – und Pakoras schmecken auch kalt, sind darum ideal für unterwegs.
Viel britischer geht es nicht: klassische Fleischpasteten mit fruchtiger Orangensauce …
Raffinierter Sardinen-Snack: Sardinen, frittierte Petersilie und Wachteleier.
Was dem Deutschen sein Brot, ist dem Mexikaner der Maisfladen. Rund drei Kilo konsumiert eine fünfköpfige Familie pro Tag. Die Tortilla wird deswegen auch Vitamin-T genannt. Dass sie für jedermann bezahlbar bleibt, ist so etwas wie ein Grundrecht. Als 2007 die Maispreise wegen Missernten und wegen des Biosprit-Booms explodierten, gingen die Menschen zu Zehntausenden auf die Straße – und wehren sich bis heute gegen Versuche, billigen Gen-Mais aus den USA zu importieren
Was hat der Typ in seiner Einkaufstüte? Das sollen wohl Aalhappen werden!
Die kleinen Pasteten aus knusprigem Blätterteig sind mit Glasnudeln und Schweinefleisch gefüllt, in Vietnam gehört der beliebte Snack zum kulinarischen Erbe der vietnamesisch-französischen Kolonialgeschichte.
Saftige Spaghettini-Nester mit Tomate und Spinat, aus der Muffinform und herzhaft gewürzt mit zwei Käsesorten – die schmecken warm so gut, dass man für den Ausflug eventuell direkt noch ein zweites Blech backen sollte.
In der Taco-Episode der Netflix-Serie »Ugly Delicious« stellen Küchenchef David Chang und Journalist Peter Meehan fest: »There’s no food you can’t find an Asian parallel for.« Davon ermutigt, kommt hier ein mexikanischer Taco mit Grillhähnchen ‚Pekingenten-Style‘ und frischer Mangosalsa. Recht haben die beiden!
Onigiri, Reisbällchen, sind ein beliebter Snack in Japan, Bestandteil vieler Bento-Boxen, handlich und praktisch für unterwegs. Reingeknetet wird, was schmeckt und passt, hier Variationen mit Räucherfisch. Der Reis braucht Zeit und wird am Vortag zubereitet, dann ist es aber wirklich ein Schneller Teller to go!
Die Herstellung der Reisteig-Crêpes ist nicht unkompliziert, und wenn man es richtig machen will, benötigt man Banh-cuon-Mehl aus dem Asialaden, es besteht aus Reismehl und Tapiokastärke. Mit Wasser dünnflüssig angerührt (200 g Mehlmischung / 500 ml Wasser), werden dann auf einem über kochendem Wasser gespannten Tuch zarte Crêpes gefertigt. Hier eine alltagstaugliche Variante mit Reispapierblättern.
Dizme heißt schlicht: nebeneinander, Manti hat wohl den gleichen Wortstamm wie die koreanischen Mandu oder die chinesischen Mantou. In jedem Fall
handelt es sich um mit Fleisch gefüllte Teigtaschen. In diesem Fall werden sie nicht gedämpft oder gekocht, sondern
im Ofen gebacken, das passt zur Kombination von Lamm und Käse nahezu perfekt. Inspiriert wurde das Rezept von der vorangehenden Geschichte und dem Buch ›Die echte Türkei‹, das wir auf der nächsten Seite vorstellen..
Bulgogi, »Feuerfleisch«, heißt diese unkomplizierte koreanische Festtagsspeise. Das mit Ingwer, Chilipaste, Knoblauch und Sojasauce marinierte Fleisch wird gegrillt oder gebraten und dann wahlweise mit Reis oder in Salatblätter gewickelt als Fingerfood serviert.
Forelle mit Roter Bete, Birne und Ziegenfrischkäse – mit einem Happs im Mund.