Der Geschmack der Ionen
Eric T. Hansen hat Kalahari-, Halit- und Himalayasalz unter die Lupe genommen und ist auf den Geschmack der Ionen gekommen
Eric T. Hansen hat Kalahari-, Halit- und Himalayasalz unter die Lupe genommen und ist auf den Geschmack der Ionen gekommen
Dieser leckere Eintopf mit Meeresfrüchten kommt aus Brasilien, wo man ihn gern mit viel Koriander und Maniok ist und Moqueca Camarão nennt.
Er gilt als der stillste unter den deutschen Spitzenköchen. Klaus Erfort drängt es nicht ins Fernsehen, er veröffentlicht nicht einmal Kochbücher. Die Wahrheit, sagt er, liegt auf dem Teller. Dort strebt er nach größtmöglicher Eleganz: mit sorgfältig ausbalancierten Proportionen und besten Produkten erreicht er eine zeitlose Eigenständigkeit jenseits allen Mainstreams
Traditionell wird Konafah über glühender Holzkohle gebacken. Sie gelingt aber auch im Ofen und schmeckt einfach köstlich.
Das italienische Arme-Leute-Essen wird hier püriert und kalt serviert. Besonders lecker wird die Pasta e Fagioli alla Veneziana mit einem Schuss Olivenöl.
Warum zum Inder gehen, wo der eigene Ofen doch so nah. Und mit dieser Marinade schmecken die Drumsticks mindestens genau so lecker.
Baqlawa aus Blätter- oder Filoteig schmeckt am Besten in geselliger Runde zusammen mit einem tiefschwarzen Mokka.
Die orientalische Nachspeise namens „Muhallabia“ besticht durch Schlichtheit. Die Milchcreme bekommt ihre typische arabische Note durch einen Schuss Rosen- oder Orangenblütenwasser.
Zucchini gehören zur Familie der Gartenkürbisse. Sie wachsen schnell, üppig und ausdauernd, sodass mancher Gärtner wohl schon jetzt nicht mehr weiß, wohin mit der Sommerernte. Dieser schnelle Salat aus rohen Zucchini und Cashewnüssen dürfte die Nachfrage erheblich vergrößern.
Mit den Messern von Lars Scheidler lassen sich im wahrsten Sinne des Wortes Haare spalten. Sein Händedruck verrät es schon: Lars Scheidler ist Schmied. Seine Nesmuk-Messer vereinen aufs Schärfste Hochtechnologie und Handwerkskunst.
Der Brin d’Amour war schon sechs, sieben Wochen gereift, eine dünne, blauweiß gefleckte Schimmelrinde lag über dem Mantel aus dunkelgrünen, getrockeneten Kräutern. Nichtsdestotrotz gehört er zu den Käsen, bei denen ich die Rinde grundsätzlich nicht abschneide: die Kräuteraromen ziehen zwar in den Laib, aber ich mag den Kontrast zum elfenbeinfarbenen, weichen Schafsmilchteig darunter und das Pilzige des Schimmels.
Herrlich fruchtig und nicht zu süß. Diese locker-leichte Biskuittorte hat das Zeug zum Sommerkuchen des Jahres
Auch der marinierte Oktopus darf sich ruhig noch ein Schlückchen gönnen. So „entspannt“ schmeckt er auch gleich viel zarter.
Diese gehaltvollen Pfannkuchen namens „Quataif“ bestechen durch ihre süße Mandelfüllung und den aromatischen Guss aus Rosensirup und Honig.
Vögelchenschnäbel – eingeklappt und mit Mascarpone und Rosenwasser gefüllt, werden aus den arabischen Pfannkuchen namens „Quataif Asafiri“ kleine Wundertüten.
Apple Martini: Diese fruchtige Variante des altbekannten Klassikers kommt ohne Olive aus. Und wird bitte geschüttelt, nicht gerührt.
Der Kult-Aperitiv „Aperol Mint Spritz“ aus Italien bekommt dank Minze und Orangen ein bisschen Frische verpasst.
Der Turban des Sultans „Razzat el Kadi“ – die kleinen, honigsüßen Teilchen sind die arabische Antwort auf Schmalzgebackenes und schmecken hervorragend zum Tee.