Ajoblanco

Die Kalte Knoblauchsuppe aus Spanien schmeckt leicht scharf, frisch und wunderbar samtig udn trägt den Namen „Ajoblanco“.

Ajoblanco

Für 4 Personen
  • 100 g Weißbrot
  • 150 g Mandeln, geschält und zerkleinert
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL Olivenöl
  • 2 EL Essig
  • Salz
  • ½ l Wasser
  • Weintrauben
  1. Das Brot eine halbe Stunde in Wasser einweichen. Danach die zerkleinerten Mandeln und das ausgedrückte Brot mit dem Knoblauch, Olivenöl und Essig pürieren. Eine Prise Salz hinzugeben und für 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.
  2. Vor dem Servieren Wasser hinzugeben, bis man den gewünschte Geschmack hat. Alles durch ein Sieb passieren.
  3. Auf jeden Teller einige Weintrauben legen, die Suppe darübergießen. Wer möchte, kann etwas von der beim Pürieren übrig gebliebenen Masse hinzugeben.
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  1. Sollte es beim Punkt 3. der Zubereitung nicht logischerweise wie folgt heissen: „Wer möchte, kann etwas von der beim Sieben übrig gebliebenen Masse hinzugeben“ ?
    Danke für die klärende Antwort.

  2. Die Ajoblanco ist eigentlich keine Knoblauchsuppe, sondern eine Mandelsuppe mit Knoblauch. Die Mandeln sollten übrigens nicht nur zerkleinert, sondern fein gemahlen werden. Der Name – Ajoblanco – und auch die Suppe gehen auf die Mauren in Andalusien zurück. Ajo heißt Knoblauch und blanco (weiß) bezieht sich nicht auf die helle Farbe der Suppe, sondern die Mauren nannten Gerichte die nicht mit frischen Zutaten zubereitet wurden blanco, z.B. Tafaya blanca ein Lammschmortopf mit Korianderkörnern wird Tafaya verde genannt, wenn man statt der Körner frisches Koriandergrün verwendet.

Aus Effilee #11, Jul/Aug 2010
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