ist eine türkische Eierspeise, die in der Regel zum Frühstück gegessen wird. Typische Zutaten sind Eier, Tomaten, grüne Spitzpaprika, Zwiebeln, Salz und Pfeffer. Und manchmal auch weicher Schafskäse und Sucuk, türkische Knoblauchwurst. Zubereitet wird Menemen meistens in kleinen Pfännchen, in denen das Gericht auch serviert wird. Dazu wird Weißbrot gereicht
Wahrscheinlich aus Notwehr, witzeln böse Schandmäuler, haben sich Großbritanniens Köche in den letzten Jahren zu kulinarischen Vordenkern entwickelt. Dabei war ja nicht alles schlecht. Das Full Englisch Breakfast zum Beispiel ist nach einer fröhlichen Nacht im Pub ein echter Segen. Insbesondere in der Hausmacherversion.
Im Vorfeld der Französischen Revolution gab es einen Satz, der fälschlich der Königin Marie Antoinette zugeschrieben wurde, an dem der Zorn der Massen sich entzündete: »Wenn sie kein Brot mehr haben, sollen sie doch Kuchen essen!« Die Übersetzung hinkt, denn in Wirklichkeit ging es hier nicht um Kuchen, sondern um Brioche (»S’ils n’ont plus de pain, qu’ils mangent de la brioche.«). Am Zynismus der Bemerkung ändert das aber nichts, denn Brioche war zum Inbegriff des guten Essens der Reichen geworden.
Fabrication Artisanale, Beurre Cru moulé à la main
Behutsam und kompromisslos
Brot ist eines der elementarsten Lebensmittel, die wir kennen, und seine Herstellung wurde bis zur Unkenntlichkeit industrialisiert. Nun wird zunehmend über handwerkliches Brot geredet. Was ist das eigentlich?
Als Pierre Ouvrard, der das Handwerk des Pâtissiers in Paris erlernt hat, nach Hamburg kam, war er »ein bisschen schockiert« angesichts dessen, was alles unter dem Namen Croissant auf die Frühstückstische kommt. Und er ließ sich nicht lange bitten, uns zu zeigen, wie es richtig geht
Keulen vom Schwäbisch-Hällischen Spanferkel, sous-vide vorgegart und auf dem Grill vollendet.Gegessen wird mit der Hand aus dem Salatblatt
Sieht aus wie Crème Brulée, ist aber ein herzhaft-erfrischendes Limettenparfait
Das Schöne daran, viele Gäste zu bewirten, ist, dass man sich mal an große Stücke heranwagen kann. Neben dem baskischen Rindfleisch, das traditionell gemeinsam gegessen wird, serviert auf einem Teller in der Mitte, von dem sich jeder nimmt, wollte Effilee-Chefkoch Oliver Schubert einen Steinbutt im Ganzen grillen. Der Steinbutt ist nämlich umso schmackhafter (und dementsprechend teurer), je älter und größer er ist. Unserer wog über sieben Kilo und passte gerade eben so auf den Grill. Der muss natürlich sehr gut vorgeheizt sein, und da der Fisch insgesamt fast eine Stunde braucht, muss man zwischendurch noch mal Kohlen nachlegen. Und zwar glühende, am besten benutzt man einen Anzündkamin. Damit man den Fisch wenden konnte, haben wir ihn mit Blumendraht zwischen zwei Gitterroste gespannt. Der Aufwand lohnt sich, der Fisch war saftig und köstlich, dazu gab es eingelegte Gemüse.
Nachdem Ling Xi das Ei aus dem Wok gehoben hat, schwitzt sie Frühlingszwiebeln und Sichuanpfeffer an. Der würzige Duft des Pfeffers erfüllt den Raum. Dann kommen die Zucchini dazu, die sie kräftig im Wok wendet, zum Schluss wieder das Ei
Pastel de nata ist ein Blätterteigtörtchen mit einer Füllung aus Milch, Zucker und Eigelb. Es wurde vermutlich schon vor dem 18. Jahrhundert von Mönchen des Hieronymus-Klosters in Belém hergestellt. Belém ist heute ein Stadtteil Lissabons in Portugal. Nachdem 1834 viele Klöster geschlossen wurden, verkauften die Mönche die Törtchen in der Stadt, um ihr Überleben zu sichern. Seit 1837 verwendet die Pastelaria (Patisserie) Casa Pastéis de Belém das geheime Rezept der Mönche zur Herstellung und zum Vertrieb der Törtchen unter dem Namen Pastel de Belém
Sonnenstudio des kleinen Mannes
Ursprünglich ging es darum, das Risiko von schlechten Ernten zu minimieren, als man verschiedene Rebsorten in einem Weingarten anbaute, heute entstehen so einige der besten und spannendsten Weine Österreichs.
Eigentlich hätte unsere Autorin gern ein eigenes Huhn. Da wüsste sie immer genau, wo ihre Eier herkommen. Weil sie aber im vierten Stock einer Stadtwohnung lebt, fällt das aus. Stattdessen hat sie nun die Patenschaft für ein Huhn übernommen. Und für eine Kuh, ein Schwein, eine Ziege und einen Barsch. Sie alle hat sie einmal besucht und dabei eine Horde mordsglücklicher Viecher kennengelernt, einen nachdenklichen Milchbauern, eine Betriebswirtin mit Landlust, einen Großstadt-Idealisten und einen Metzger, der nicht gerne tötet
Huhn Laufzeit: ein Jahr Kosten: 25 bzw. 50 Euro Ablauf: Abholung am Hof oder jeden Samstag in der Markthalle Neun, […]