Die Frühjahrsausgabe kommt: Effilee 64 erscheint am 3. März
Irgendwie alles falsch diesmal: Gefälschtes und gepanschtes Essen, Weinkenner, die sich nicht auskennen und ein Koch, der kein Restaurant mehr hat. Am Ende aber doch hochinteressant
Irgendwie alles falsch diesmal: Gefälschtes und gepanschtes Essen, Weinkenner, die sich nicht auskennen und ein Koch, der kein Restaurant mehr hat. Am Ende aber doch hochinteressant
Therapiekneten statt abgespreiztem Finger: Süßkartoffel, Kohlrabi, Fenchel und Rote Bete werden natürlich nicht
in Folie, sondern in Lehm gehüllt. Neu ist die Idee nicht, vermutlich wurde schon vor 100 000 Jahren so gekocht.
Schmeckt immer noch
Der verbrannte Lauch verströmt seinen Duft und macht ganz schön was her
Cornelia Poletto hat ein Sternerestaurant gleichen Namens geführt und leitet heute Restaurants in Hamburg und Shanghai, eine Kochschule und ein Deli. Bekannt ist sie jedoch vor allem aus TV-Küchen: Polettos Kochschule, Küchenschlacht, Topfgeldjäger, The Taste, Kitchen Impossible.
Und so weiter. Dabei will die Hanseatin eigentlich nur kochen
Spaghetti auf Spanisch, mit Chorizo, Grünkohl, Pinienkernen und süßen Rosinen. Mit würzigem Manchego-Käse serviert ist das unsere Lieblingspasta dieser Wintersaison !
Beim österreichischen Schwammerl-Gulasch wird zuerst der ›Gulasch‹-Ansatz zubereitet – später kommen dann die auf den Punkt gebratenen Pilze dazu. Serviert mit Schnittlauch-Meerrettich-Butterbrot schmeckt’s einfach leiwand!
Der Klassiker schlechthin: Gänsebraten, Rotkohl und Klöße, in diesem Fall in Butter angebratene Semmelknödel
Vielleicht haben wir doch zu viel vom Shochu probiert, das ist schon eine Schnapsidee, aber eine, die schmeckt! Gerade Menschen, denen Macarons schon immer zu süß, zu klebrig waren. Diese hier sind aus Shiitakepilzen, mit Ingwer-Chili-Brätfüllung. Kampai!
Bulgogi, »Feuerfleisch«, heißt diese unkomplizierte koreanische Festtagsspeise. Das mit Ingwer, Chilipaste, Knoblauch und Sojasauce marinierte Fleisch wird gegrillt oder gebraten und dann wahlweise mit Reis oder in Salatblätter gewickelt als Fingerfood serviert.
Die Weihnachtsgans ist der heilige kulinarische Gral der deutschen Hausfrau und ein Traditionsessen, das keinerlei Modernisierung duldet.
Kommt ein Vogel geflogen, und noch einer und noch einer … Wie weit kann man gehen auf der Suche nach dem ultimativen Festbraten? Geflügel ist ja schon mal ganz gut. Großes Geflügel noch besser. Ein Truthahn zum Beispiel. Gefüllt mit, sagen wir, einer Ente. Und die wiederum gefüllt mit einem Huhn. Und alle drei wiederum gefüllt mit würziger Schweinswurst, Garnelen, Maisbrot und Äpfeln. Man kann es nicht oft genug sagen: Das Gute kann so einfach sein!
Keulen vom Schwäbisch-Hällischen Spanferkel, sous-vide vorgegart und auf dem Grill vollendet.Gegessen wird mit der Hand aus dem Salatblatt
Die Leber von glücklichen, ungestopften Gänsen: Als Vorspeise – oder als Snack für zwischendurch.
Kurz und knapp ist dieses Rezept von Fernsehkoch Rainer Sass, aber mehr muss man auch nicht wissen, um eine einwandfreie Ente auf den Tisch zu zaubern.