Bento-Boxen sind sozusagen der alte Henkelmann mit einer Portion Zen versehen. In der westlichen Welt ist das gerade Trend, in Japan – lange eine agrarische Gesellschaft, in der auf dem Feld oder auf See gegessen wurde – reicht die Bento-Tradition bis ins 5. Jahrhundert zurück
Die alte Stullendose heißt heute Bento-Box. Aber was kommt hinein?
Das Dokuwa in Hamburg ist ein Mutter-Tochter-Betrieb und bietet Snacks ganz nach japanischer Tradition und mit Liebe zum Detail
Das Kochen der Speisen verlangt auch viel Feingefühl mit den vielen unterschiedlichen Nuancen, die sich dann im Gesamten zu einem Umami-Geschmack entfalten. Japanische Gerichte sind daher sehr leicht und bekömmlich. Das ist auch ein großer Unterschied.
Essen ist für mich mit das Wichtigste im Leben. Alles, was man zu sich nimmt, wird bis in die kleinste Zelle vom Körper aufgenommen. Essen ist daher nicht nur Genuss, sondern hat auch viel mit einem bewussten Leben zu tun. Wenn man seinem Körper Gutes tut, spiegelt sich das auch im Inneren
Malte Härtig über den Dashi, der in der japanischen Küche gleichzeitig so viel und so wenig Geschmack liefert.
Wir fälschen den Geschmack der Küchen der Welt. Alles andere als original, dafür originell, schnell und superlecker. Wenn Reis, Sojasauce und Algen zusammenkommen, ist man gefühlt schon in Japan. Takikomi Gohan (»gemischter Reis«/»zusammenkochen«) ist eine Reiszubereitung, bei der klein geschnittenes Gemüse mitgegart und dann untergehoben wird. Macht man es richtig, dauert das. Hier kommt die Abkürzung über das klassische Risotto – mit japanischen Aromen!
Mit der elektrischen Okonomiyaki-Pfanne kann man auch im Wohnzimmer kochen
Während man bei uns meistens an die Maki Rollen denkt, wenn man Sushi sagt, sind in Japan meistens Nigiri gemeint, mundgerechte Reisbällchen mit etwas Fisch von allerbester Qualität belegt.
Feinaromatischer Pilzreis aus Japan mit Hühnerfleisch namens Kinoko no Takikomigohan.
Tyrolit sitzt in Österreich in Tirol und ist einer der führenden Hersteller von Schleifwerkzeugen weltweit. Da lag es nahe, sich auch einmal etwas näher mit der Produktion von Messern zu beschäftigen. Dabei kam eine neue Marke heraus, Tyrolit Life,
und als echtes Spitzenprodukt die Darkline:
sehr elegante, schwarz beschichtete Messer, die zusammen mit Haubenköchen, wie das in Österreich heißt, entwickelt wurden. Wir wollten selbst einmal herausfinden, was es mit diesen Messern auf sich hat, und entschieden, gemeinsam mit zwei Leserinnen, einem Blogger, einer Bloggerin und Boris Kasprik vom Petit Amour Sushi zuzubereiten. Dabei spielt nämlich die Wahl des richtigen Messers eine genauso große Rolle wie der richtige Reis und der allerbeste Fisch. Vor allem natürlich, wenn man ganze Fische einkauft und das Zerlegen und Filetieren selbst übernimmt …
Okonomiyaki ist japanisch und bedeutet frei übersetzt ›Nach Belieben Gebratenes‹. Es besteht aus einem salzigen Pfannkuchenteig, der mit Dashibrühe und fein geschnittenem Kohl zubereitet wird. Vor dem Wenden wird es nach Geschmack belegt. In der Brühe steckt viel natürliches Glutamat, das den Umami-Geschmack hervorruft, ebenso im Belag.
„An apple a day, keeps the doctor away“. Ein eleganter, gesunder japanischer Salat mit Apfel-Dressing und Tofu, der Feinschmecker und Ästhetiker beindrucken wird.
Joji Hachimure erklärt, wie Sie am besten Curry Kamo Namban Udon (Curry Udon mit Entenfleisch) zubereiten. Ein Rezept aus Effilee #41.
Die Hälfte des zarten Babysspinats fällt beim Braten mit dem sojagewürzten Rührei vornehm zusammen. Ein Wiedersehen mit der anderen Hälfte gibt’s auf dem Teller in Form von knackigem Spinatsalat in Sesam-Vinaigrette
Oliver hat ein bewegtes Kochleben hinter sich, unter anderem war er einige Jahre zusammen mit Eckart Witzigmann und Roland Trettl in Japan. Ein großes Abenteuer für die deutschen Köche, gut bezahlt, aber auch anstrengend. »Nach der Schicht«, erzählt Oliver, »ist man da immer durch die kleinen Gassen gegangen, mit den Restaurants, wo die Japaner essen. Und dann hat man versucht, mit Händen und Füßen was zu bestellen. Und es war superlecker, vor allem die Gyōza. Die wollte ich immer schon mal selber machen.«