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Hot-Dog-Auflauf

Diese Nummer entstand zunächst aus Partyresten, Hot Dog Buns werden ja schneller trocken, als ein Sandsturm husten kann. Der Hot-Dog-Auflauf gelingt allerdings auch mit frischen Buns, denn auf dieses Gericht will niemand auch nur kurz warten

Brochette Label Rouge

Schluss mit zähen Hähnchenspießen! Wir verarbeiten das Huhn im Ganzen und lassen die Haut dran. So werden die kleinen Spießhappen wunderbar knusprig und bleiben innen zart

Reisfleisch mit Ofengemüse

Serbisches Reisfleisch und Djuvec-Reis standen Paten bei diesem besonders saftigen Reisgericht mit gerillten Ofengemüsen – ein »Umweg« der lohnt!

Feijoada

Samstag ist traditionell Feijoada- Tag in Brasilien, der Eintopf aus schwarzen Bohnen mit gepökeltem Fleisch, mit Zunge, Speck und Wurst, Reis, geröstetem Maniokmehl, Couve-Mineira-Kohl, scharfer Sauce und frischen Orangen wird ausschließlich zum Mittagessen serviert (abends macht er Albträume, sagen die Brasilianer). Mit den Vorbereitungen sollte man allerdings schon am Freitag beginnen!

Banon von Sabine Ferrari aus der Provence

Der Hof von Sabine Ferrari liegt in Curel im Vallée du Jabron, einem Hochtal im Norden der Provence. Das Dorf hat knapp sechzig Einwohner. Auf der zweistündigen Fahrt von Marseille überlasse ich mich den Landstraßen, komme an Lavendelfeldern vorbei, berausche mich an dem intensiven Aroma der violett leuchtenden Blüten, in das sich eine Ahnung von herbem Honig mischt.

Naturkäse von Thilo Metzger-Petersen, Schleswig-Holstein

Liebe Käse-Esser, wir müssen reden, und zwar über Zeug im Käse. Damit meine ich vor allem die Gewürze, Kräuter, Früchte und Gemüse, die für angebliche Vielfalt in der Käsetheke sorgen. Vor Jahren unterhielt ich mich mit zwei jungen Käserinnen über genau dieses Thema. Ich war kurz zuvor bei einem Wettbewerb durch einen Sanddorn-Schnittkäse traumatisiert worden (immerhin nicht so aufdringlich wie Trüffel, Senf oder quietschgrünes Pesto) und frotzelte, ich warte auf den ersten Laib mit Gummibärchen – worauf prompt die Antwort kam: »Hab ich versucht, die lösen sich auf!«

Irish Beef: Ein Fleisch voll Klee

Das Klima macht es möglich. In Irland steht das Vieh ganzjährig auf grünen Weiden. Üppig und saftig wachsen Kräuter, Gras und frischer Klee ganz natürlich. Mehr brauchen Schafe und Rinder nicht – die nachhaltige Ernährungsweise macht das Fleisch von der Grünen Insel so besonders

Nur Mut!

In Österreichs Weinkellern wird derzeit viel experimentiert. Doch wie herausfordernd darf Wein sein? Zeit für eine Sommelier-Runde

Die Revolte in der Champagne

An einem Abend im Januar kam Mélanie Tarlant zu Besuch. Mit dabei hatte sie ihren Freund Daniel und eine ganze Menge Flaschen von ihrem Champagner. Erst probierten wir ihre großartigen Weine (darüber demnächst mehr), dann machte ich etwas zu essen, hausgemachte Pasta mit einer Fleischsauce, die ich nicht Bolognese nennen möchte, die aber trotzdem gar nicht so schlecht war, mit Dashi aufgesetzt und ein paar Sardellen waren auch drin. Irgendwann fing sie an zu erzählen, von ihrem Urgroßvater Louis Adrien Tarlant, der Bürgermeister war in Oeuilly und überzeugter Kämpfer in der Révolution champenoise von 1911. Revolution? In der Champagne?
Ja, sagt sie, aber das ist nicht so bekannt. In Frankreich spricht man nicht so gern davon. Ein Grund, der Sache einmal nachzugehen …

Presssack mit Romadur-Trauben-Vinaigrette

Presssack, auch Presskopf oder Schwartenmagen genannt, erfährt hier eine bemerkenswerte Veredelung durch feinsäuerliche Vinaigrette, mit süßen Trauben und würzigem Backsteinkäse. Dazu gebuttertes Schnittlauchbrot mit Salz!

Frühlingszwiebel-Tarte

Ein knuspriges Blätterteigkissen mit zartgrüner Frühlingszwiebel-Schmand-Füllung, dazu Schinken und Feldsalat – superschnell gemacht!

Karottenwerdung

Die Möhre ist das charakterloseste Gemüse von allen. Denkt man. Besucht man eine Züchterin, erfährt man: Sie ist das menschlichste

Ein Teller von Max Strohe, das Gespräch

Max Strohe war Aufsteiger des Jahres 2016 bei den Berliner Meisterköchen, seine Geschäftspartnerin und Lebensgefährtin Ilona Scholl wurde 2017 zur Gastgeberin des Jahres ausgezeichnet. Jenseits der Berliner Stadtgrenzen ist es dagegen eher ruhig um das Tulus Lotrek, das Restaurant der beiden. Das könnte daran liegen, dass ihre Küche sich etwas abseits der aktuellen Mode karger Regionalität bewegt und stattdessen der Völlerei huldigt. Süffig und eingängig, dabei aber auch verschroben und hochintelligent