Suchergebnis für »kochen+ist+krieg«

Echt Koreanisch kochen

Für koreanische Küche interessieren wir uns ja schon länger, schließlich sind wir Fans von David Chang und haben uns schon […]

Ein Teller von Thomas Imbusch: Pâté en Croûte

Sein eigenes Ding zu machen war für Thomas Imbusch schon immer außerordentlich wichtig. Das heißt für ihn auch, einen alten Klassiker weder zu dekonstruieren noch anders zu verbessern, sondern ihn ganz einfach handwerklich erstklassig auf den Tisch zu stellen

Bouillabaisse

Boris Kasprik, Effilee-Leser kennen ihn von Boris’ Basics, hatte mit dem Petit Amour vielleicht eines der französischsten Restaurants im Lande. Seit Anfang des Jahres ist es geschlossen. Wir sprachen darüber, wie es dazu kam und wie es weitergeht

Zunge in Madeira

Zu Unrecht aus der Mode gekommen, denn Rinderzunge ist echtes Nose-to-Tail. Und zudem reinstes feinstes Muskelfleisch, für das die traditionelle deutsche Küche viele großartige Rezepte kennt

»Der Spaß, den man mit Curry haben kann, ist grenzenlos!« Ingo Holland im Gespräch mit Hans Kantereit

Wenn man Bockshornklee, Kurkuma, Chili, Kreuzkümmel, Fenchel, Muskat, Zimt, Nelke, Kardamom, Majoran, Knoblauch, Sternanis und Pfeffer im richtigen Verhältnis mischt, bekommt man ein Pulver mit dem fast auf dem ganzen Globus gewürzt wird. Von dem unzählige Varianten existieren und dem der eine oder andere sogar komplett verfällt. Was macht die Gewürzmischung Curry so betörend? Ein Gespräch mit dem Gewürzexperten und Currypapst Ingo Holland

Das Messer ist die Seele des Kochs

Tyrolit sitzt in Österreich in Tirol und ist einer der führenden Hersteller von Schleifwerkzeugen weltweit. Da lag es nahe, sich auch einmal etwas näher mit der Produktion von Messern zu beschäftigen. Dabei kam eine neue Marke heraus, Tyrolit Life,
und als echtes Spitzenprodukt die Darkline:
sehr elegante, schwarz beschichtete Messer, die zusammen mit Haubenköchen, wie das in Österreich heißt, entwickelt wurden. Wir wollten selbst einmal herausfinden, was es mit diesen Messern auf sich hat, und entschieden, gemeinsam mit zwei Leserinnen, einem Blogger, einer Bloggerin und Boris Kasprik vom Petit Amour Sushi zuzubereiten. Dabei spielt nämlich die Wahl des richtigen Messers eine genauso große Rolle wie der richtige Reis und der allerbeste Fisch. Vor allem natürlich, wenn man ganze Fische einkauft und das Zerlegen und Filetieren selbst übernimmt …

Ein Teller von Hans Haas: Seppioline mit lauwarmem Eigelb und Sauce Mignonette

Seit fast dreißig Jahren hat Hans Haas die Küche im Tantris geprägt. Am 31. Dezember geht diese Ära nun zu Ende. In seinem Umgang mit Produkten, mit Mitarbeitern und nicht zuletzt mit Gästen setzte er in dieser Zeit Maßstäbe. Mit lockerem Handgelenk und Leichtigkeit inszenierte er seinen ganz persönlichen, hochpräzisen Kochstil. Wir hatten das Glück, ihn noch einmal zu einem ausführlichen Gespräch zu treffen

Fleischpastete

Das längste Rezept dieser Reihe verdanken wir dem schwäbischen Dichter und Romantiker Wilhelm Hauff, der gemeinsam mit den Brüdern Grimm aus dem hessischen Hanau die europäische Märchentradition festigte. Märchenerzähler reisten viel, vor allem nach Frankreich und ein nicht unwesentlicher Teil der Märchen, die wir heute kennen, ist französischen Ursprungs oder Prägung. Französische Lebensart war ab dem Ende des 17. und bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts groß in Mode, insbesondere bei der europäischen Oberschicht. Sie entdeckte und verinnerlichte Umgangsformen, Kulinarik, Sprache und Kultur.<

Die Foie gras des Meeres

Bei den meisten Tieren gehört die Leber zu den begehrtesten Teilen. Wenn es sich dabei um eine Säugetier oder einen Vogel handelt. Aber auch Fische haben Lebern, die landen allerdings extrem selten auf dem Teller. Warum eigentlich?

Deutschstunde: Sauerkraut

Mich begleitet Sauerkraut schon seit Jugendtagen, meine Eltern trafen sich im Herbst mit Freunden in der Küche des Gemeindehauses, um dort Tonnen frischen Krauts zu hobeln und einzusalzen. Eine schweißtreibende Arbeit, an deren Ende die Beteiligten schwere Steinguttöpfe nach Hause fuhren, die dann im Keller munter vor sich hin gärten. Wir Kinder fanden, es stank nach Pups.

Boris‘ Basics: Kartoffelpüree

Nach der Ausbildung bei Jean-Claude Bourgueil führten Boris Kaspriks Wanderjahre unter anderem zu Alain Ducasse und nach Japan. Heute betreibt er in Hamburg-Ottensen das Restaurant Petit Amour. Mit klassischen Techniken kennt er sich aus wie kein Zweiter

Ein Teller von Max Strohe, das Gespräch

Max Strohe war Aufsteiger des Jahres 2016 bei den Berliner Meisterköchen, seine Geschäftspartnerin und Lebensgefährtin Ilona Scholl wurde 2017 zur Gastgeberin des Jahres ausgezeichnet. Jenseits der Berliner Stadtgrenzen ist es dagegen eher ruhig um das Tulus Lotrek, das Restaurant der beiden. Das könnte daran liegen, dass ihre Küche sich etwas abseits der aktuellen Mode karger Regionalität bewegt und stattdessen der Völlerei huldigt. Süffig und eingängig, dabei aber auch verschroben und hochintelligent