Himbeer-Sahnetorte
Die überaus fruchtige Torte hat bei uns eine lange Tradition als Geburtstagskuchen für Jung und Alt …
Die überaus fruchtige Torte hat bei uns eine lange Tradition als Geburtstagskuchen für Jung und Alt …
Rote Grütze ist keine dicklich-rote Zuckersauce mit fahlen Fruchtfetzen darin. Rote Grütze muss glibbern und die Süße ist nur ein Aspekt – eine leichte Säure und eine feine herbe Note sind genauso wichtig.
Die Dulcey-Schokolade ist eine weiße Schokolade mit hellbraunem Farbton und Karamellgeschmack. Man sagt, sie sei entstanden, als bei einer Vorführung die weiße Schokolade zu lange erhitzt wurde und dabei karamellisierte. Das Aroma ist unvergleichlich und passt vorzüglich zu den Erdnüssen und dem Apfel.
Mit einer perfekt gereiften Mango schmeckt diese warme Nachspeise am besten: Süße Fruchtfächer schmelzen unter knusprigen Kokosstreuseln, dazu ein Klacks kühle Espresso-Sahne.
Flink wie die Eichhörnchen in ihrem Garten backt Oma Lene heute wie in den 60er-Jahren die heiß begehrte Sahne-Nuss-Torte. Manchmal nimmt sie dafür sogar ihre selbst gesammelten Nüsse. Dafür verzichtet sie inzwischen aber auf die früher so beliebten künstlichen Aromen.
Ein Frühlingskuchen mit Pfiff. Dazu passt ein Vin de Paille aus dem französischen Jura: Streuselkuchen mit Erdbeeren und Eisenkrautsahne.
Mit dieser Erdbeer-Sahne-Torte kann man dekorativ kleckern. Noch besser aber, man isst sie einfach auf.
Voila! In wenigen Schritten zu einem einfachen und leckeren Eis mit Sahne.
Im Mühlviertel gab es oft kein Fleisch – sondern Leinöl-Erdäpfel: gestampfte Kartoffeln mit Leinöl, dem Mühlviertler Gold, mit Milch oder Sauerrahm. Die folgende schaumige Leinöl-Mayonnaise ist kein Klassiker, passt aber zu allem von neuen Heidekartoffeln bis Pommes frites.
»Ein bisschen ab vom Schuss« sei Piesport, sagt Thomas Schanz. Mag sein. Aber mit seiner klassisch geprägten und dennoch überzeugend zeitgemäßen Kochkunst sorgt er dafür, dass es jederzeit eine Reise wert ist
Sein eigenes Ding zu machen war für Thomas Imbusch schon immer außerordentlich wichtig. Das heißt für ihn auch, einen alten Klassiker weder zu dekonstruieren noch anders zu verbessern, sondern ihn ganz einfach handwerklich erstklassig auf den Tisch zu stellen
Ups, fast hätten wir dieses norddeutsche Traditionsgericht vergessen. Jetzt aber dafür umso feiner …
Die Füllung soll auf der Zunge zergehen, muss die Schalen zusammenhalten, dabei aber genug Stand haben, dass sie beim Reinbeißen nicht herausquillt
Wir dachten, dem Windbeutel hätte längst das Stündchen geschlagen. Was im 19. Jahrhundert die Pâtisserie begründete, sei zum langweiligen Oma-Gebäck geworden. Falsch gedacht: In Gestalt knuspriger Kohlköpfchen – französisch »choux« – erobert der Brandteig die Vitrinen hipper Cafés. Was ist das Geheimnis des Erfolgs? Ein Besuch bei Fabienne Dauplay, Pâtissière im Berliner Café frank
Wenn es beim Auslöffeln kracht, ist die Crème brûlée richtig. Unser Titelrezept für die Herbstausgabe Effilee 54
Seit fast dreißig Jahren hat Hans Haas die Küche im Tantris geprägt. Am 31. Dezember geht diese Ära nun zu Ende. In seinem Umgang mit Produkten, mit Mitarbeitern und nicht zuletzt mit Gästen setzte er in dieser Zeit Maßstäbe. Mit lockerem Handgelenk und Leichtigkeit inszenierte er seinen ganz persönlichen, hochpräzisen Kochstil. Wir hatten das Glück, ihn noch einmal zu einem ausführlichen Gespräch zu treffen