Die gepökelte und gekochte Zunge sollten Sie beim Metzger mit Vorlauf bestellen. Paniert nach Art eines Wiener Schnitzels und mit Briochebröseln schmeckt die Zunge selbst Skeptikern. Die Sauce Tatar aus dem Mixer ist ebenfalls ein schlagendes Argument für mehr Zunge auf den Tellern.
Seit wir geschnallt haben, wie schnell und einfach die vegetarischen Pakoras zubereitet sind, machen wir sie mindestens einmal die Woche. Praktisch: Alles geht, die Gemüse lassen sich beliebig wechseln und kombinieren – und Pakoras schmecken auch kalt, sind darum ideal für unterwegs.
Als kleine, erfrischende Beilage, gern zu scharfen Gerichten
Ein neues Leben für den kalten Braten – als superdünnes Schnitzel »Wiener Art« auf knackfrischem Salat mit cremiger Dillsauce und knusprig frittierten Kapern die, ganz nebenbei, durch das Frittieren eine deutliche Geschmackssteigerung erfahren.
Bei diesem Gericht, das es in vielen Versionen in ganz Indien gibt, handelt es sich im Prinzip um gebratene Kartoffeln in einer intensiven Sauce.
Kühler Tomaten-Gurken-Salat wird hier mit pfannenfrischen Puffern serviert, die mit Tandoori-Paste gewürzt sind. Die rote Currypaste aus der indischen Küche wird üblicherweise zum Marinieren von Fleisch und Fisch verwendet – als Würze von luftigen Puffern ist sie eine echte Neuentdeckung.
Schafgarbe, Dill, Korianderblüten, Salzkraut. Die Kräuter, sagt Thomas Imbusch, soll man bei diesem Gang ruhig großzügig einsetzen.
Nathalie Escuredo erklärt, wie Sie am besten Schokoladenkuchen zubereiten. Ein Rezept aus Effilee #38.
Mit dieser harmonisch fruchtigen Fischbegleitung hat Michael Simon Reis, Küchenchef im Johan’s in Waldkirchen, uns als Fans gewonnen. Überzeugt es Sie auch?
Dylan Watson über japanische Ethik und Ästhetik, die Kunst, Fische zu töten und seine Pläne mit dem Restaurant Ernst in Berlin
Text: Ursula Heinzelmann Foto: Andrea Thode Feta bröckelt mit Gurke, Tomaten, Oliven und Zwiebeln im Salat, Feta würzt Spanakopita, Spinat-Teigfladen, und […]
Da sollten Sie nicht auf die Festtagsgäste warten, sobald die ersten Lebkuchen im Handel sind, kann es losgehen: Äpfel und Blaubeeren mit knusprigen Lebkuchen-Butterbröseln überbacken, warm serviert, zu kühler Vanille-Aprikosen-Sahne.
Wir haben Foodblogger aufgerufen, Rezepte zu verschiedenen Chablis zu entwickeln, aus denen wir dann ein Menü zusammengestellt haben, das wir gemeinsam im Restaurant Nil am Pferdemarkt in Hamburg gekocht und genossen haben. Hier unsere Version des französischen Klassikers: Forellen Rillets auf Kümmel-Fenchel-Brot.
Fakt ist, dass sich im Arbeiter- und Bauernstaat eine ganz eigene Küche entwickelt hatte, die zunehmend in Vergessenheit zu geraten droht. Angefangen mit Affenfett auf Brot über Tempolinsen und Topfenhalluschka gab es Einflüsse aus den Bruderstaaten Polen, Bulgarien, Ungarn, Kuba und der ehemaligen Sowjetunion.
Cesare Cardini ist der Erfinder des Caesar Salad, den er erstmals in den 1920er-Jahren in seinem italienischen Restaurant im mexikanischen Grenzort Tijuana servierte. Ursprünglich nur mit Parmesandressing und Röstbrot gereicht, wurde die Version mit Brathähnchenstücken später immer beliebter. Von einem Pulled Chicken hatte Cesare Cardini aber sicher noch nie gehört. Wir glauben: Er hätte nichts dagegen!
Gericht Von Christian Steska
Unter dem Motto Norwegen trifft Nord- Hessen bereit der dreißigjährige Wildcard-Gewinner aus Fulda sein Gericht Fjordbrise, das vor allem durch das sauber ausgearbeitete Grüne-Sauce-Eis und die großartige Kartoffel-Wachteleigelb-Praline gefällt. Diese Elemente halten das Gericht mit Cremigkeit zusammen und bilden eine wunderbare Basis für den norwegischen Lachsfisch. Klassisch angelegt und modern interpretiert.
Brasserie des Franches-Montagnes, Jura