Soljanka, der DDR-Suppenklassiker
Man kannte die herzerwärmende Restesuppe auch im Westen, aus dem Speisewagen der Bahn. Das DDR-Originalrezept
Man kannte die herzerwärmende Restesuppe auch im Westen, aus dem Speisewagen der Bahn. Das DDR-Originalrezept
Wer sein Ragout fin bei einem Glas Muscadet aus der Blätterteigpastete löffelt, der treibt‘s womöglich auch mit dem Klassenfeind! Für den Fall, dass den Werktätigen doch mal der Schmacht auf tierisches Eiweiß in heller Tunke überwältigte, stand in den meisten HO-Gaststätten eine stark eingedeutschte Alternative als Harzer Würzfleisch auf der Karte.
Der Klassiker, der auch heute noch unter dem Namen ›Schulspeisung DDR‹ Kindheitserinnerungen wachhält und Erwachsene zum Schwärmen bringt.
Misopaste wird aus vergorenen Sojabohnen, Reis oder Getreide gewonnen und hat einen unvergleichlich würzigen und nussigen Geschmack. Bei diesem Rezept, einer Hommage an David Chang, würzt die Paste eine cremige Mayonnaise und die passt perfekt zum pfannengegarten Spargel mit wachsweichem Ei.
Man sollte meinen, die Japaner würden den Sake ein bisschen mehr wertschätzen, ihrem Nationalgetränk ein bisschen mehr Respekt entgegenbringen. Immerhin vereint er das wunderbare Paradox, im Wesentlichen nur aus Wasser, Reis, Hefe und einem seltsamen Pilz namens Koji zu bestehen und gleichzeitig von Kennern als der Welt komplexestes alkoholisches Getränk gepriesen zu werden. In den vergangenen Jahrzehnten jedoch hat die Popularität des Sake gelitten. Japanische Kehlen wurden immer empfänglicher für anderes Gebräu.
In Dänemark, dem Ursprungsland der folkehøjskole, der Volkshochschule, gibt es im Wortschatz bis heute den Ausdruck, etwas nach hojskolemaner, nach Hochschulmanier zu tun. Dahinter steckt nichts vordergründig Intellektuelles, sondern einfach, soziale Schranken zu überwinden, neue Leute kennenzulernen – und dabei zu helfen, den Tisch abzuräumen. Kristian Ditlev Jensen hat sich nach SønderjylÂland in die Løgumkloster Højskole aufgemacht, um sich das genauer anzusehen.
Kevin Fehling ist der jüngste deutsche Koch, der vom Michelin mit drei Sternen ausgezeichnet wurde. Seine Küche zeichnet sich durch jene Unbefangenheit aus, die auch äußerst anspruchsvolle Gerichte ganz einfach erscheinen lässt
Für 4 Personen 650 g Kartoffeln (Drillinge) 1 Zitrone 100 ml Olivenöl Salz, Pfeffer 1 Salatgurke 1 TL Senf 1 TL Zucker 1 Bund Minze 150 g Schafskäse Backofen auf 220 Grad vorheizen. Drillinge waschen und in einer Schüssel mit dem Saft von ½ Zitrone, 4 Esslöffel Olivenöl, Salz und Pfeffer vermengen. Auf einem mit […]
Für 4 Portionen 1 Vanillesschote 600 g Äpfel (Boskoop) 100 g Apfelsaft 30 g Zucker 1 Zitrone Vanilleschote halbieren und Mark auskratzen. Äpfel schälen, entkernen und klein schneiden. Mark, Äpfel, Apfelsaft, Zucker und Saft der Zitrone in einem Topf langsam weichdünsten. Kompott in ein Einweckglas geben und abkühlen lassen. Soll es Apfelmus werden, die Früchte […]
Für 4 Personen 60 g Pinienkerne 750 g Honigmelone 3 Chicorée 1 Birne 1 Limette (bio) 1 EL Honig 3 EL Apfelsaft 3 EL Olivenöl Salz, Pfeffer 150 g Ziegenkäserolle Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten und beiseitestellen. Honigmelone schälen, von Kernen befreien und in mundgerechte Stücke schneiden. Chicorée waschen und halbieren. Strünke […]
Seit dem Jahr 1115 in der französisch-sprachigen Westschweiz Le Gruyère AOP gefertigt, ein Hartkäse aus Rohmilch mit fruchtig-kräftigem Geschmack. Für die Herstellung eines Laibs von ca. 35 kg werden etwa 400 l Milch benötigt, die ausschließlich von Kühen stammen darf, die im Umkreis von 20 km um die Käserei leben und nicht mit Silage gefüttert werden.
In Hanoi, London, Paris und Berlin gehört der Streetfood-Klassiker bereits zum Fast-Food-Alltag. Bis zur nächsten Städtereise helfen die vietnamesischen Baguettes aber auch in Heimarbeit gegen Fernweh.
In einem winzigen Dorf im Norden Schottlands planen zwei Punks, die Weltherrschaft zu übernehmen. Ihre Âgefährlichste Waffe: verdammt gutes Bier
Der selbstgemachte Eierlikör süsst das Eis und hellt die Stimmung auf!
Der letzte Doppelzentner gutes Schweinegulasch köchelt in Wandlitz vor sich hin, aber für die Arbeiterklasse sind noch reichlich Schwarten und Speck übrig. Kein Problem! Die Tote Oma ist die Mutter aller kräftigen Ragouts und wenn man gesundes Sauerkraut dazu serviert, stehen die Überlebenschancen sogar ganz gut.
Blättrig zerfällt der gebratene Fisch und badet mit Kartoffeln und Bohnen in feiner Vinaigrette mit Thymian und roten Schalotten. In der Abendsonne heben wir ein Glas Sancerre in Richtung Frankreich und danken für das Rezept!
Entstanden ist dieser Eisbecher angeblich während der Olympischen Winterspiele 1952 in Oslo. Da spielte die Eishockeymannschaft des verhassten Klassenfeinds gegen die Mannschaft aus Schweden. Die Schweden besiegten die BRD mit 7 : 3. Aus grenzenloser Schadenfreude darüber soll Walter Ulbricht diese von ihm geliebte Eiskreation auf den Namen Schwedeneisbecher getauft haben. Noch heute ist sie in vielen Eisdielen auf dem Gebiet der ehemaligen DDR zu haben.
Für 1 Liter 260 g Weißweinessig 550 g Sonnenblumenöl 170 g Wasser 20 g Senf 5 g Zucker oder wahlweise Honig 1 mittelgroße rote Zwiebel Pfeffer aus der Mühle Alle Zutaten in ein Weckglas geben, und kräftig schütteln. Fertig! Zubereitungszeit: etwa 3 Minuten.