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Karamell-Apfelringe, aufgeschlagene Ganache und Erdnuss

Die Dulcey-Schokolade ist eine weiße Schokolade mit hellbraunem Farbton und Karamellgeschmack. Man sagt, sie sei entstanden, als bei einer Vorführung die weiße Schokolade zu lange erhitzt wurde und dabei karamellisierte. Das Aroma ist unvergleichlich und passt vorzüglich zu den Erdnüssen und dem Apfel.

Das Braukastenprinzip

Was tut ein Mann, der mit der Bierkultur vor seiner Haustür nicht zufrieden ist? Beleidigt den Konsum einstellen? Wir haben einen Herrn besucht, für den diese Lösung nie und nimmer in Frage käme. Jens Hinrichs tritt die Flucht nach vorne an und braut das Bier seiner Träume auf der eigenen Terrasse

Und mit dem Essen spielt man doch!

Warum sollen wir uns ausgerechnet bei Tisch benehmen? Die Frage haben wir an den Evolutionsbiologen Professor Thomas Junker weitergereicht. Nach einem Umweg über den Ballkünstler Franck Ribéry und ein Kneipenviertel im Grünen hat er sie beantwortet

Muss denn Wein so teuer sein?

Früher war alles besser. Vor allem beim Wein. Da waren schlechte Weine billig – leider häufig auch untrinkbar – und gute waren teuer. Da trank man die guten Weine erst Jahre, manchmal Generationen nach der Lese, und bei den schlechten war man gut beraten, sie möglichst innerhalb weniger Monate zu ›vernichten‹

Tajarin

Eiernudeln? Wenn, dann richtig. Die besten gibt es im Antica Torre in Barbaresco von Stefania und Maurizio Albarello. Aus dem Eiweiß, das übrig bleibt, wird süßes Haselnussbaiser hergestellt.

Die fette alte Kuh und ihr Liebhaber

Üblicherweise werden Rinder nach zwei bis drei Jahren Mast geschlachtet, zerlegt, verkauft und gegessen. Das Fleisch dieser Tiere interessiert den Basken Imanol Jaca nicht. Er sucht stattdessen in ganz Europa nach Kühen, die dreizehn bis achtzehn Jahre lang bestes Futter bekommen haben und dabei fett geworden sind

Hauptsache satt?

Hunderte neuer Schulmensen entstehen seit einigen Jahren in Deutschland. Leider kein Grund zum Jubeln, denn die Chance, die Kinder gut und gesund zu verpflegen oder gar einen Grundstein in der Ernährungserziehung zu legen, wird selten genutzt. Warum, warum nur ist das so schwer?

Griechenland und die Kunst, irgendwie klarzukommen

Griechenland ist kaputt. Es taumelt im fünften Jahr der Rezession. Im Februar bestätigte Eurostat, die Europäische Agentur für Statistik, dass mittlerweile mehr als ein Drittel der Griechen in Armut lebt. Die orthodoxe Kirche versorgt Schätzungen zufolge eine Viertelmillion Menschen täglich mit Essen, und 10 000 Verzweifelte leben in Athen auf der Straße

Kartoffeln essen

Wenn es ein kulturstiftendes, mythisches Lebensmittel der Deutschen gibt, so ist es zweifellos die Kartoffel. Sie erreichte Europa ungefähr zur selben Zeit wie die Aufklärung und setzte sich schnell als Grundnahrungsmittel durch. Wenn man heute sagt, einer müsse »eine Zeitlang Kartoffeln essen«, so ist damit gemeint, er müsse sich einschränken. So gesehen, lohnt es vielleicht gerade in der Krise, sich genauer mit Solanum tuberosum zu beschäftigen. Zum Beispiel, indem man ein Püree zubereitet

Das Kännchenwunder

Wenn Kaffeekannen reden könnten, dieses Schmuckstück hätte einiges zu erzählen. Ihre Mutter war eine Waschmaschine, eine Schwester von ihr muss sich im Museum of Modern Art anstarren lassen, und obwohl sie Moka heißt, bereitet die halbe Welt ihren Espresso mit ihr zu. Unser Autor hat noch ein paar andere, dunkle Geheimnisse gelüftet

Sojabohne

In China, Korea und Japan wird die Sojabohne seit 4000 Jahren angebaut und als Eiweißlieferant genutzt

Spargel

Beim essbaren Teil der Spargelpflanze handelt es sich um die Sprossen, also die jungen Triebe der Spargelpflanze.

Salz

Salz ist vielleicht das „einfachste“ aller Gewürze, trotzdem (oder gerade deshalb) aber auch jenes, bei dem sich die Kunst des Koches am deutlichsten zeigt.

Die Letzten, die Pferd machen

Pferdefleisch ist in Deutschland wenig beliebt. Eine Handvoll Enthusiasten steht einer entsetzten Mehrheit gegenüber, für die Pferde zu essen gleich nach Kannibalismus kommt. Doch für einige Spezialitäten braucht man Pferdefleisch, zum Beispiel für den Rheinischen Sauerbraten. Also machte sich Manuela Rüther in Köln auf die Suche nach einem Rossschlachter. Und landete in einem fremden Universum voll seltsamer Geschichten