Sauvignon Blanc

In der Steiermark wurde der Sauvignon Blanc schon im 19. Jahrhundert von Erzherzog Johann eingeführt, damals noch unter dem Namen »Muskat-Sylvaner«. Die Bezeichnung ist heute nicht mehr erlaubt, weil die Rebe weder mit einer Muskatsorte noch mit Sylvaner verwandt ist. Es handelt sich vielmehr um eine Kreuzung von Chenin Blanc und Traminer

Sowohl in der Steiermark, dem Burgenland und in Niederösterreich werden großartige Spitzenweine mit großem Entwicklungspotenzial erzeugt. Der Sauvignon Blanc verlangt gute Lagen, aber eher karge Böden. Die Sorte ist sehr starkwüchsig und benötigt mehr Laubarbeit. Das Bukett ist sehr charakteristisch, werden die Trauben nicht vollreif geerntet, kann es durchaus aufdringlich sein. Bei entsprechender Sorgfalt im Weingarten und reifer Lese können sich vielfältige und komplexe Aromen, von tropischen Früchten, Stachelbeeren und Schwarzen Johannisbeeren entwickeln. Guter Sauvignon Blanc ist durchaus lagerfähig und ein hervorragender Speisenbegleiter, zu Fisch und Meeresfrüchten, frischem Gemüse und sogar Salat.

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Salmonsalad

Wer frischen Wasabi bekommt, der serviert mit diesem einfachen Gericht einen echten Knaller.

Gepickelter Lachs

Die Idee, den Lachs sauer einzulegen stammt aus Südafrika. Dort würzt man kräftig mit Curry. Wir haben uns da zurückgehalten und genießen die wunderbare Farbe, die von den roten Zwiebeln kommt.

Keine Carbonara mit Linsen

Von der chinesischen Küche ist diese herrliche Suppe mit Shiitake, schwarzen Bohnen, frischem Ingwer und Knoblauch inspiriert. Ihre Schönheit mag sich nicht allen sofort erschließen, schmecken tut sie!

Grüner Spargel mit geschwenktem Salat und Burrata

Salat in die Pfanne zu hauen, erfordert zunächst mal ein wenig Überwindung. Der Lohn ist eine überraschende Würze, die der Salat beim Durchschwenken entfaltet – knackig bleibt der lauwarme Spargel, derweil die Burrata sahnig über allem zergeht

Portugiesische Pasta

Die Idee der Redaktion, mich diesmal Schnelle Teller nur aus Dosen und Glasware entwickeln zu lassen, führte u. a. zu dieser Pasta aus eingelegten Grillpaprika und gebratenen Dosensardinen – kombiniert mit der DNA der portugiesischen Küche, Koriander, Knoblauch, Lorbeer. Wir finden: leider geil!

Moules marinières

„Moules marinières“ ist ein französisches Muschelrezept, das gut zu dem rauhen Wetter in der Normandie passt.