Kalte Joghurt-Avocado-Gurkensuppe mit Minze, Pinienkernen
und Croûtons zum Rosé Domaine de Nizas, Les Pierres Blanches – rund, eingängig und lebendig: Frische trifft auf Frische!
Risotto, Forellenfilet in Lardo, Speckschaum, wilder Spargel, Bärlauchöl zum Picpoul de Pinet, Domaine Reine Juliette – Zitrusnoten, exotische Früchte und ein jodiger Ton, der sofort ans Meer denken lässt
Salat mit Roter Bete, Spargel und Roquefortmousse, Steak zu Domaine de Baron’Arques, Baronne Philippine de Rothschild – der dichte, schnörkellose Wein mit Noten von Beerenfrüchten und Vanille verbindet sich schön mit der rohen Roten Bete, dem Umami des Roquefort und dem Fleisch
Geröstetes Sauerteigbaguette mit Auberginen Caponata und Burrata zu Château Cabezac, La Tradition – kräftige Aromen zu einem ausdrucksvollen Wein mit reifer Frucht
Da Artischocken für sich alleine schon eine Delikatesse sind, hier einmal in der einfachsten Form überhaupt: als Ganzes gegart, nur mit etwas Zitronensaft und zack! Schon haben wir eine herausragende Vorspeise
Raus aus dem Kühlschrank, rein ins Glas: Bevor Reste verderben, kochen wir sie lieber ein
Ein bisschen rohe Artischocke, gutes Öl und Parmigiano Reggiano auf einem Teller verteilen – und das ist dann schon große Kochkunst? Allerdings, sagen wir, und wie!
Der Istanbuler Koch Civan will die Meze-Kultur moderniesieren und auf ein neues Niveau heben. Ihm verdanken wir auch dieses großartige Rezept. Falls Sie nicht in der Türkei wohnen und den „verbrannten“ Joghurt (Yanik Yogurt) nicht bekommen können, lässt er sich auch perfekt mit griechischem Joghurt ersetzen. Guten Appetit!
Der Zyklop Polyphemos, der Sohn des Poseidon, sagt man, war der erste, der – vor 3000 Jahren – Feta hergestellt hat. Jedenfalls wird der Käse noch heute von den Schafhirten so hergestellt, wie es Homer seinerzeit beschrieben hat. Die schmackhaften Kroketten aus unserem Rezept kannte Polyphemos aber vermutlich noch nicht.
Ein paar Pilze, gutes Öl und Parmigiano Reggiano auf dem Teller verteilen – und das ist dann schon große Kochkunst? Allerdings, sagen wir, und wie!
Lukas Mraz stammt aus Wien, ist in die Gastronomie hineingeboren und nach der Lehre überall da hingegangen, wo es interessant ist: ins L’Arnsbourg zu Jean-Georges Klein, zu Jonnie Boer, Juan Amador und Joachim Wissler. Heute sorgt er dafür, dass die Cordobar nicht nur der Weine wegen zu den spannendsten Lokalen Berlins gehört. Da hier, anders als in Wien, »jeder zweite Vegetarier« ist, serviert er eine vegane Variante des Beeftatar: Veef Tatar.
Sehr asiatisch: Thaispargel mit Bonitofilet, Glasnudelsalat und Enoki-Pilzen.
Seit sechs Jahren steht Tanja Grandits im Baseler Restaurant Stucki am Herd. Ihre Aromenküche hat der gebürtigen Baden-Württembergerin bisher zwei Sterne eingebracht. Ihr Leitmotiv: »Durchdacht, mutig, heiter und harmonisch eine Harmonie aus Gegensätzen komponieren«
Eine Vorspeise der Extraklasse: Carpaccio von der Jakobsmuschel mit gebeiztem Eigelb und feinen Enoki-Pilzen.
Der Istanbuler Koch Civan will die Meze-Kultur moderniesieren und auf ein neues Niveau heben. Viele seiner Meze muten auf den ersten Blick an wie Klassiker und entpuppen sich doch als etwas völlig Neues. Muhammara etwa, ein sehr bekannter Dip aus Paprika und Walnüssen: Civan erweitert ihn um Karotten und Ingwer.