Einmal nicht richtig hingehört: Statt der erwarteten Steaks servierte der Kellner den Durchreisenden aus Deutschland im Aire-de-repos-Restaurant das Tagesgericht: Steak haché – eine Frikadelle. Lange Gesichter, aber nur kurz: das Fleisch handgeschnitten, bleu gebraten, sensationell. In einer Raststätte wohlgemerkt. Hach, Frankreich!
Moules mouclade – das sind Miesmuscheln, die in Wein gedämpft und dann, à la minute, mit legierter Crème fraîche serviert werden. Ein großes Vergnügen zu Wein und Baguette oder auch Pommes frites!
Wir marinieren den Köhlerfisch (Black Cod, auch bekannt als Kohlenfisch) in einer Mischung aus Miso, Sake und Sojasauce, dadurch bekommt er eine feine Süße und viel Umami
Ein Rezept aus der Kategorie ‚Fass dein Essen wieder mal an‘ – glasiger Wildlachs mit Tofu und einer Creme von Sonnenblumenkernen, eingewickelt in ein Blatt Borretsch
Fröhlich und konzentriert, so wirkt Rasmus Kofoed, wenn man ihn zwischen seiner Brigade in der offenen Küche des Kopenhagener Geranium beobachtet, und wird dabei immer nur wieder von der grandiosen Aussicht abgelenkt. Aber dann bringt Kofoed seinen Signature Dish: Marmorierten Seehecht, Petersilienstängel, Kaviar und Buttermilch
Von schlichter Eleganz ist das Rindertatar, seine Raffinesse liegt in den Details: handgeschnitten das Fleisch, nur dezent gewürzt, Scamorza und Mandeln bringen Rauchnoten mit. Perfekt auch für Gäste!
Zart schmilzt der Käse in seiner Weinteig-Knusperhülle auf zartbitterem Endiviensalat, der Star aber ist die Sauce gribiche, eine schlanke Ableitung der Sauce tartare, die gut auch zu Roastbeef, Fisch und Meeresfrüchten passt.
Presssack, auch Presskopf oder Schwartenmagen genannt, erfährt hier eine bemerkenswerte Veredelung durch feinsäuerliche Vinaigrette, mit süßen Trauben und würzigem Backsteinkäse. Dazu gebuttertes Schnittlauchbrot mit Salz!
Dieses Rezept für einen Salat vom Räucherlachs bekommt durch die Zitrusfrüchte eine feine Frische und wird durch das Oolong-Tee-Gelee raffiniert abgerundet