Suchergebnis für »stucki«

Rezept für Taco mit Chipotle-Tomatensalsa, Merguez und Ziegenfrischkäse

Die Tomatensauce für diese Umami-Bombe aus Mexiko ist rauchig-würzig geschärft durch Chipotles in Adobosauce, ganze, geräucherte Chilischoten, die in Tomatensaft eingekocht wurden. Dazu gibt es würzige Merguez-Bratwurst und mild salzigen, cremigen Ziegenkäse, Tomaten, Avocado und Koriander auf warmen Tortillafladen.

Caesar Salad auf norddeutsche Art

Der amerikanische Klassiker Caesar Salad schmeckt in norddeutscher Bearbeitung besonders frisch, mit einem Perlzwiebel-Schmand-Dressing, Schnittlauch und knackigen Gartensalaten. Im Original wird der Caesar ja mit Parmesan veredelt. Kennt der Norddeutsche. Bevorzugt aber: gereiften Deichkäse vom Backensholzer Hof! Das Brathähnchen dazu kommt vom Imbiss. Ist praktisch.

#30, Herbst 2014

Wir waren in Singapur, in Israel, in Italien, in Schottland und in der Schweiz und haben nichts mitgebracht, sondern gleich vor Ort alles aufgegessen und ausgetrunken. Was Sie jetzt davon haben? Eventuell das lesenswerteste Heft aller Zeiten …

  • Basel

    Unbeirrbar steht die Köchin Tanja Grandits in der Küche des Baseler Stucki und versucht Harmonie mit Hilfe von Gegensätzen zu erzeugen. Für uns vereinte sie Gurkencurry, Tapioka, Basilikum, Anis und Pistazien auf einem Teller

    (S. 98)

  • Berlin

    Der Fünfte Geschmack, es hat sich allmählich herumgesprochen, kann das Leben schöner machen. Wir waren in Berlin und haben uns von drei Köchen und einer Köchin zeigen lassen, wie man Umami auf hohem Niveau auf den Teller bringt (S. 26)

  • San Franzisko

    Drei junge Männer in Kalifornien überprüfen ihren Arbeitsalltag auf Effizienz und kommen zu dem Schluss: Das Essen stört. Kurzerhand erfinden Sie ein Produkt, das imstande ist unsere Mahlzeiten komplett zu ersetzen. Und landen einen Erfolg (S. 42)

Herrn Paulsens Deutschstunde: Soljanka

Fakt ist, dass sich im Arbeiter- und Bauernstaat eine ganz eigene Küche entwickelt hatte, die zunehmend in Vergessenheit zu geraten droht. Angefangen mit Affenfett auf Brot über Tempolinsen und Topfenhalluschka gab es Einflüsse aus den Bruderstaaten Polen, Bulgarien, Ungarn, Kuba und der ehemaligen Sowjetunion.

Kalbsnieren in Portwein-Senfsauce auf Toast

Ein Lieblingsgericht meiner Kindheit waren Nierchen in Senfsauce mit Kartoffelpüree. Da ich mir weiter keine Gedanken darüber machte, was genau eigentlich Nierchen sind, aß ich mit großem Appetit, die Dinger schmeckten großartig. In Sachen Innereien empfiehlt es sich, immer ein Stückchen kindlicher Unbekümmertheit bewahrt zu haben – das wird belohnt! (Nur die Senfsauce ist etwas kräftiger geworden.)

Hütteneintopf

Viele Ferientage und Wochenenden verbrachte die Familie Paul auf einer sehr spartanisch eingerichteten Berghütte im Montafon. Der Eintopf aus Dosenwaren, Wurst und Sahne schmeckte nach Skiausfahrten und langen Wanderungen besonders gut. Klappt aber auch ohne Vorprogramm!

Gurken-Basilikum-Curry, Anis-Tapioka, Pistazien

Seit sechs Jahren steht Tanja Grandits im Baseler Restaurant Stucki am Herd. Ihre Aromenküche hat der gebürtigen Baden-Württembergerin bisher zwei Sterne eingebracht. Ihr Leitmotiv: »Durchdacht, mutig, heiter und harmonisch eine Harmonie aus Gegensätzen komponieren«

Pastinaken Püree

Ein sehr bekömmlicher Allrounder als vegetarische Beilage. Das Pastinakenpüree lässt sich auch wunderbar mit Kartoffeln, Sellerie oder Karotten erweitern.

Full English Breakfast

Wahrscheinlich aus Notwehr, witzeln böse Schandmäuler, haben sich Großbritanniens Köche in den letzten Jahren zu kulinarischen Vordenkern entwickelt. Dabei war ja nicht alles schlecht. Das Full Englisch Breakfast zum Beispiel ist nach einer fröhlichen Nacht im Pub ein echter Segen. Insbesondere in der Hausmacherversion.

Asendorfer Schichtkäse

Was ist Quark, der im Alemannischen und Schwäbischen Bibbeleskäs und weißer Käse heißt, Topfen und Schotten im bayerischen und österreichischen Sprachraum, Glumse im Osten, Matte oder Matz in der Mitte Deutschlands, Sibb- oder Schmeerkees in Hessen, Luggeleskäs in Württemberg?

Cassoulet

Das Cassoulet sei ein Familiengericht, sagt er, das Herz und Magen wärme, wenn die kalten Winde im Winter die Montagne Noire herunterrennen, und das nur dann wahrhaft gut sei, wenn man sich für dessen Zubereitung Zeit nehme.

Jambalaya

In der traditionellen Version dieses New-Orleans-Klassikers wird der Reis nicht getrennt zubereitet, sondern mitgekocht. Man kann ihn auch bei Tisch in das Jambalaya rühren.

Tomaten-Barbecue-Dip

Dips zum Grillen: Anfangs denkt man, es sind viel zu viele, aber am Ende sind sie immer alle weg. Deshalb hier gleich fünf: Kürbis-Aprikosen-Chutney, Paprika-Salsa, Joghurt-Dip, Koriander-Chili-Pesto und Tomaten-Barbecue-Dip