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Die Zukunft ist essbar

Die einen betrachten ihn als Abfall, die anderen als Delikatesse. Er könnte dem Hunger auf unserem Planeten ein Ende machen und die meisten Zivilisationskrankheiten ausmerzen. Für die Menschen von Wales spielt Seetang seit Langem eine wichtige Rolle. Sogar schon zum Frühstück.

So kocht Oldenburg

Will man eine Schildkrötensuppe ohne Schildkröten kochen, muss man Mockturteln reintun. Aber waren die nicht vom Aussterben bedroht? Wie lange müssen sie ziehen und wo kriegt man sie her? Auch die deutsche Regionalküche hat so ihre Geheimnisse. Ein Lokaltermin in Oldenburg bringt Licht ins Dunkel

Essen im Dunkeln

Für die meisten von uns ist eine Mahlzeit in völliger Finsternis ein reizvolles Abenteuer, ein Experiment, um den dominanten Sehsinn auszuschalten und sich aufs Schmecken, Riechen, Hören und Fühlen einzulassen. Aber was, wenn man die Augen nicht wieder öffnen kann? Schmeckt das Essen anders, wenn man blind ist? Wie kauft man ein?
Und vor allem: Kann man überhaupt noch kochen?

Der Astronom im Universum der Geschmäcker

Ein Haus und zwei Küchen, mehr braucht Harold McGee nicht für seine abenteuerlichen Forschungsreisen in die Tiefen der Kochkunst. Seine Bücher wurden in viele Sprachen übersetzt und dienen nicht nur dem britischen Avantgarde-Koch Heston Blumenthal als Inspiration. Effilee traf den Kalifornier an seiner empfindsamsten Stelle: dem Herd

Die Kochdarsteller

Sie sind Kochdarsteller, Fernsehköche, Werbefiguren und Superstars. Eine Geschichte über Martin Baudrexel, Kolja Kleeberg und Alexander Herrmann

Ein Teller von Eckart Witzigmann: Kalbsbries Rumohr

Man braucht nicht viele Worte über Eckart Witzigmann zu verlieren. Er ist Koch des Jahrhunderts, Professor und Doktor ehrenhalber. Keiner prägte die deutsche Spitzenküche so wie er. 1976 schuf er einen Klassiker der Nouvelle Cuisine: Kalbsbries Rumohr

Ein Teller von Hans Stefan Steinheuer, das Gespräch

Harmonie steht bei Hans Stefan Steinheuer ganz oben auf der Liste seiner kulinarischen Werte. So wie er den Begriff versteht, ist Harmonie allerdings alles andere als langweilig. Im Gegenteil, er kombiniert mutig, aber stets intelligent und durchdacht, nutzt modernste Kochtechniken ebenso wie traditionelles Wissen, und so gibt es kaum ein Gericht, das den Gast nicht mit einer kleinen Überraschung verzaubert

Ein Teller von Klaus Erfort: Junger Gemüseacker mit Pochierten Wachteleiern, mariniertem Thunfisch und Balsamicovinaigrette

Er gilt als der stillste unter den deutschen Spitzenköchen. Klaus Erfort drängt es nicht ins Fernsehen, er veröffentlicht nicht einmal Kochbücher. Die Wahrheit, sagt er, liegt auf dem Teller. Dort strebt er nach größtmöglicher Eleganz: mit sorgfältig ausbalancierten Proportionen und besten Produkten erreicht er eine zeitlose Eigenständigkeit jenseits allen Mainstreams

Die Nudel

Etymologisch kann man das Wort Nudel auf zwei Arten erklären: Die verbreitete, weithin anerkannte sieht die Wurzeln im Knödel, was wiederum von nodulus, lat. Knoten kommt. Die viel schönere mögliche Herkunft ist aber ludel, ein altes sauggefäsz für säuglinge. Da steckt alles drin, was einem spontan zur Nudel einfällt: die lustvolle Gier, das Schlürfen und Schlotzen, und auch die tiefe innere Befriedigung, die einen erfüllt, wenn man mal wieder viel zu viel gegessen hat und pappsatt ist.

Königsberger Klopse

Ein Schuss Weißwein, ein Hauch Muskat und zarte Zitrone und natürlich Butter und Sahne machen aus den Königsberger Klopse eine Delikatesse.

Zwei Teller

Mit 60 wollte er es etwas ruhiger angehen lassen, hatte sich Dieter Müller vorgenommen. Folgerichtig übergab er im Februar 2008 die Leitung seines Res-taurants an Nils Henkel. Das Restaurant im Schlosshotel Lerbach wird seit 1997 mit drei Sternen ausgezeichnet, und so war die Spannung groß, ob es gelingen würde, das Niveau zu halten. Henkel konnte nicht nur die Auszeichnung halten, er schaffte es auch, seinen ganz persönlichen Stil zu verwirklichen, ohne die Linie des Hauses zu verlassen. Ein historisches Gespräch.