Drei Töpfe: Reis – Malaysia
Ching Lim und ihr Mann Detlev empfangen uns im achten Stock des Treppenhauses. Wir sind kurzatmig und dankbar, sie wohnen […]
Ching Lim und ihr Mann Detlev empfangen uns im achten Stock des Treppenhauses. Wir sind kurzatmig und dankbar, sie wohnen […]
Wenn die Religion das Essen kompliziert macht: koshere Cheeseburger.
Bob Tooke, über 50, USA, kocht Gumbo-Yaya, ein Gericht mit Reis.
Alexander Gold lebt zwar in Hamburg, kocht aber trotzdem sehr gerne schwäbisch – zum Beispiel Maultaschen
Sven Regener ist ein vielbeschäftigter Autor, Musiker und Hobbykoch. Jetzt muss der Künstler auch noch Fragen beantworten. Wir trafen den gebürtigen Bremer im Berliner Restaurant Entrecôte. Ein Gespräch über den Geschmack der Heimat, deutsche, französische und italienische Restaurants, die emotional-assoziative Wirkung von Kronenbourg-Bier und den nimmer endenden Nerv mit der Berliner Gastroszene
Woher rührt unsere Vorliebe für einen guten Tropfen? Und hat sie vielleicht sogar einen tieferen Sinn? Man wird doch mal fragen dürfen. Zum Beispiel Professor Thomas Junker, der kennt sich nämlich aus
Alle Revolutionen, so sagt man, beginnen in Kaffeehäusern. Das gilt auch für Indien. Im Indian Coffee House in Neu-Delhi entstanden die Ideen, die das Land modernisierten. Doch nun wird das Café selber vom modernen Indien abgehängt
Seit jeher werden bestimmte Pflanzen aufgrund ihrer wohltuenden oder heilenden Wirkung bevorzugt verzehrt. Ihre Beliebtheit verdanken sie dem Gehalt an ätherischen Ölen und Sekundärstoffwechselprodukten, die häufig stark aromatisch sind und somit auch als Geschmacksgeber dienen. Viele Europäer machten sich deshalb trotz größter Gefahren auf die Reise dorthin, wo der Pfeffer wächst. Und brachten wunderbare Schätze mit nach Hause
Ergibt 3-4 Vorspeisen 3 Pidan 1 Stück weicher Tofu ein paar Zweige frischer Koriander 2-3 Frühlingszwiebeln 1 Handvoll getrocknete Shrimps 0,5 Tasse Sojasauce 2 EL Zucker […]
Die Nudelsuppe Pasta e fagioli alla Veneziana schmeckt viel besser, als sie aussieht
Vormittags? Bier! Nachmittags? Bier! Abends? Bier! Und dazwischen? Israel!
Klingt absurd? Ist aber genau richtig!
Um das Jahr 1860 machte sich ein spanischer Einwanderer auf Kuba daran,
den eher ordinären Rum der Insel zu verfeinern. Der Mann hieß Don Facundo Bacardí Massó, den Kubanern schmeckte sein Getränk und ein Familienbetrieb war geboren. 1960 musste die Familie das Land verlassen. Ihr Besitz blieb zurück, das Rezept nahmen sie mit. Aus dem Trüppchen auf der Flucht wurde einer der größten Spirituosenhersteller der Welt. Don Facundos Urururenkel Enrique Comas empfing uns im Bacardí Headquarter in London auf ein Gespräch über seine Familie, Erdbeben, Feuersbrünste und den Zauber von Rum und guten Bars
Wer heutzutage als Journalist in einer Lagerhalle arbeitet, macht vermutlich nicht den Wallraff, sondern ist schlicht auf das Geld angewiesen. Und mit Glück lernt er dabei etwas über das Leben. Und das Essen.
Warum sollen wir uns ausgerechnet bei Tisch benehmen? Die Frage haben wir an den Evolutionsbiologen Professor Thomas Junker weitergereicht. Nach einem Umweg über den Ballkünstler Franck Ribéry und ein Kneipenviertel im Grünen hat er sie beantwortet
Imker sind jetzt auch cool. Stadtimker zumindest. Wer seine Bienenstöcke auf Mietshäusern, Balkonen oder öffentlichen Gebäuden platziert, liegt voll im Trend. Und verkaufen lässt sich der Inner-City-Honig allemal. Deutschland summt. Aber warum eigentlich?
Wenn Kaffeekannen reden könnten, dieses Schmuckstück hätte einiges zu erzählen. Ihre Mutter war eine Waschmaschine, eine Schwester von ihr muss sich im Museum of Modern Art anstarren lassen, und obwohl sie Moka heißt, bereitet die halbe Welt ihren Espresso mit ihr zu. Unser Autor hat noch ein paar andere, dunkle Geheimnisse gelüftet
Die Geschichte von Arthur war ursprünglich eine Weihnachtsgeschichte. Fast so unglaubwürdig wie eine Wandersage über Mitmenschlichkeit, spontane Hilfsbereitschaft, Fürsorglichkeit und süße Lebkuchen. Doch Geschichten verwandeln sich im Laufe des eigenen Lebens. Die wahre Geschichte über den Lebkuchenmann aus meiner Kindheit erfuhr ich erst, als ich erwachsen war
Hunderte neuer Schulmensen entstehen seit einigen Jahren in Deutschland. Leider kein Grund zum Jubeln, denn die Chance, die Kinder gut und gesund zu verpflegen oder gar einen Grundstein in der Ernährungserziehung zu legen, wird selten genutzt. Warum, warum nur ist das so schwer?