Mürbeteig

Faustregel für den Mürbeteig: 1 Teil Zucker, 2 Teile Fett und 3 Teile Mehl. Daher wird er auch 1-2-3-Teig genannt. Eignet sich als Boden für Tartes, Tortenböden, Quiche, Gebäck, Käsekuchen

Mürbeteig

  • 300 g Mehl
  • 200 g Butter
  • 100 g Zucker, feinkörnig
  • 1 Ei
  • etwas Salz

Zubereitung

  1. Das Mehl auf eine Arbeitsfläche sieben und in die Mitte eine Mulde drücken.
  2. Butter in kleine Stücke schneiden und mit dem Zucker, Ei und Salz in die Mulde geben. Alle Zutaten mit den Fingerspitzen vermischen.
  3. Mit dem Handballen Mehl von außen in die Fettmasse drücken. Wenn die Masse eben bindet, den Teig zu einem Ziegel formen, in Folie wickeln und mindestens 2 Stunden kalt stellen.

Das ist wichtig

Alle Zutaten müssen kalt sein. Mürbeteig nicht kneten. Er wird sonst brüchig. Den Teig am besten einen Tag vor dem Backen zubereiten, dann ist er gut gekühlt und der Zucker hat sich vollständig gelöst.

Und sonst

Mürbeteig heißt auch Hackteig, denn die Zutaten können mit einer Teigkarte oder einem breiten Messer gehackt und zu einem Teig geformt werden.Tortenböden kann man blind vorbacken: Dazu gibt man Teig in die Backform, legt eine Lage Backpapier darauf und auf dieses eine Schicht Hülsenfrüchte, zum Beispiel Erbsen. So bleibt der Boden unabhängig vom Belag knusprig und behält seine Form. Mürbeteig kann mit Kräutern, Gewürzen oder Kakao verfeinert werden. Die Zutaten einfach unter das Mehl mischen und den Teig nach Rezept weiter verarbeiten.
Meine Meinung …

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Aus Effilee #6, Sep/Okt 2009
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