Ente Teppanyaki

In Japan servierte uns ein Teppanyaki-Grillmeister einmal kurz gebratenes Wagyu-Fleisch in Scheiben geschnitten auf Toastbrot, das zuvor den Fleischsaft und das Bratfett von der Plancha aufsaugen durfte. Davon inspiriert entstand dieses schnelle Festessen, das am besten gelingt, wenn man den Rotkrautsalat schon am Vortag zubereitet und durchziehen lässt. Auch die Entenbrust gerne ein paar Stunden zuvor salzen, das macht sie besonders zart-würzig

Ente Teppanyaki

Für 2 Personen (Vorspeise für 4 Personen)
  • 1 Barbarie-Entenbrust (ca. 450 g)
  • Salz
  • 300 g Rotkohl ohne Strunk
  • 1 EL Balsamessig
  • 40 g Schalotten
  • 4 EL Olivenöl
  • 1 kleine Saftorange
  • 1 TL Dijonsenf
  • 1 EL Honig
  • 1–3 Tropfen Sriracha-Sauce (wahlweise andere Chilisauce)
  • 2 EL Butter
  • 4 dickere Scheiben Brioche-Toast
  • je 1 Kästchen rote Daikon- und Gartenkresse
  1. Entenfett mehrfach schräg einschneiden, die Brust salzen und beiseitestellen (am besten 4 Stunden).
  2. Rotkohl so fein wie möglich schneiden und mit Balsamessig und Salz gewürzt weichkneten. Die Schalotte(n) pellen, fein würfeln und in einer Pfanne in 2 Esslöffel Olivenöl glasig dünsten. Mit dem Saft der Orange ablöschen, den Senf, Honig und die Chilisauce einrühren, aufkochen und heiß unter den Kohl rühren. Den Salat abgedeckt mehrere Stunden, am besten über Nacht, bei Zimmertemperatur ziehen lassen.
  3. 2 Esslöffel Öl in eine Pfanne geben, die Entenbrust mit der Fettseite nach unten einlegen und erhitzen. Dann bei milder Hitze braten, bis das Fett goldbraun und knusprig ist. Das Fleisch wenden und auf der Fleischseite bei milder Hitze 3–4 Minuten braten, dann nochmals 2–3 Minuten auf den Seiten.
  4. Fleisch am Pfannenrand hochkant stehend ruhen lassen, Butter in der Pfanne aufwallen lassen und die Briochescheiben im Bratfett beidseitig goldbraun rösten, leicht salzen. Ente in Scheiben schneiden, auf dem Brot anrichten, mit Kresse und Rotkrautsalat servieren.
Zubereitungszeit: 30 Minuten

Unsere Getränkeempfehlung:

Meine Meinung …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Aus Effilee #55, Winter 20/21
«
»