Rezept für Pastinaken-Rote-Bete-Hummus

Beim Hummus aus Roter Bete und Pastinake macht es nicht nur die schöne Farbe, der Hummus schmeckt auch außergewöhnlich tief und rund, besonders zu würzigen Merguez-Würsten und Fladenbrot zum Stippen.

Pastinaken-Rote-Bete-Hummus

Für 4 Personen
Beim Hummus aus Roter Bete und Pastinake macht es nicht nur die schöne Farbe, der Hummus schmeckt auch außergewöhnlich tief und rund, besonders zu würzigen Merguez-Würsten und Fladenbrot zum Stippen.
  • 300 g Pastinaken
  • 200 g Rote Bete
  • Salz
  • 4–8 Merguez-Bratwürste (ersatzweise Rinds- oder
  • Lamm-Grillwürste)
  • 3 EL ÖL
  • 1 rote Zwiebel
  • Rotweinessig
  • einige Zweige Petersilie
  • 1 Fladenbrot
  • ½–1 Knoblauchzehe
  • 4 EL Tahin (Sesampaste)
  • ½ TL Ras el Hanout Gewürzmischung (wahlweise Garam Masala oder eine Msp. gemahlener Kreuzkümmel)
  • Olivenöl
  • Piment d’Espelette (wahlweise Pul Biber oder Chiliflocken)
  1. Pastinaken und Rote Bete schälen und fein würfeln, in Salzwasser ca. 20–25 Minuten weichkochen.
  2. Den Ofen auf 80 Grad vorheizen.
  3. Die Würste in einer Pfanne im Öl 8–10 Minuten braten, im Ofen warm stellen. Zwiebel pellen, in Ringe schneiden, die Ringe mit Salz und einem Spritzer Rotweinessig würzen. Petersilie grob hacken. Das Fladenbrot im Ofen erwärmen.
  4. Knoblauch pellen und mit Tahin in die Küchenmaschine geben. Gemüse abgießen und unter kaltem Wasser abschrecken, in einem Sieb gut abtropfen lassen. Mit Ras el Hanout bestreuen und in der Küchenmaschine fein pürieren, evtl. durch Zugabe von etwas Wasser zur gewünschten Cremigkeit bringen.
  5. Den Hummus salzen, mit Zwiebeln und Petersilie toppen, mit etwas Olivenöl beträufeln und mit Piment d’Espelette zum Selberschärfen servieren. Würste und Fladenbrot dazu!
*ganze gegarte Rote Bete gibt es im Supermarkt bei den Salaten, wer selbst Rote Bete kochen möchte: Kleine und mittlere Kugeln werden mit Schale in Wasser ohne Salz gekocht und brauchen ungefähr 30–45 Minuten.
2 Kommentare

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  1. Super Rezept, vielen Dank. Ich war etwas verunsichert, weil es im Vorspann hieß, die Rote Bete nicht zu schälen und etwa 30 Minuten in ungesalzenem Wasser kochen zu lassen. Im Rezept war es „schälen, fein würfeln und 20 in Salzwasser“ garen zu lassen. So, was nun?

    Ich habe mich für die goldene Mitte entschieden. Klein gewürfelt und 30 Min. mit den Pastinaken in Salzwasser.
    Den Sud habe ich aufgefangen. Als dann die Gemüsemischung den Mixer verstopfte, habe ich den Sud nachgegossen statt Wasser.
    Das Ergebnis war superlecker!

    1. Gemeint war, die Rote Bete mit der Schale zu kochen und sie anschließend zu schälen. Aber wenn die Schale sauber ist, macht das gar nichts, schmeckt dann halt erdiger und kräftiger, das kann ja auch gut sein. 🙂

Aus Effilee #43, Winter 2017 / 2018
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