Okonomiyaki baeirun

Wir haben Okonomiyaki mal beim Wort genommen: o konomi bedeutet »Präferenz«, und yaki beschreibt »Gegrilltes, Gebratenes« – also: Gebratenes nach Belieben! Im Original wird Eierteig mit allerlei Gemüse, Fisch und Fleisch gebraten, uns war aber nach Kartoffelknödeln mit Speck! Unser Okonomiyaki baeirun, schmeckt übrigens besonders prima mit kaltem biru!

Okonomiyaki Baeirun

Für 2 Personen
  • ½ Spitzkohl
  • Salz
  • 2–3 EL Weißweinessig
  • ½ TL Kümmelsaat
  • Öl
  • 500 g Fertig-Kloßteig (Kühlregal)
  • 4 Scheiben durchwachsener Speck
  • Aonori* (optional)
  1. Spitzkohl fein schneiden, mit Salz und Essig verkneten, beiseitestellen. Kümmel in einer Pfanne mit 2 Esslöffel Öl erwärmen und einmal aufwallen lassen, heiß unter den Krautsalat mengen.
  2. Kloßteig in vier Stücke teilen und auf einer leicht geölten Arbeitsfläche zu runden, flachen Talern von ca. 6–8 cm Durchmesser formen. Je 1 Speckscheibe mittig auflegen und leicht andrücken, an den Rändern umklappen.
  3. 3 Esslöffel Öl in einer großen beschichteten Pfanne erhitzen, die Kartoffelrunden mit dem Speck nach unten einlegen und bei mittlerer Hitze in 3–4 Minuten goldbraun anbraten, dann wenden und nochmals 2–3 Minuten braten.
  4. Mit Krautsalat anrichten und optional mit Aonori bestreut servieren.
Aonori* ist Seetangpulver, das in Japan als Extra-Würze klassisch über das Okonomiyaki gestreut wird, aber auch über Sashimi, über Nudelgerichte, Reisbowls und Tempura. Erhältlich im Asialaden und gut sortierten Bio-Märkten.
Zubereitungszeit: 25 Minuten
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Aus Effilee #54, Herbst 2020
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