Wie wird man Koch (Teil 4)

Hier kommen – statt langer Worte – ein paar nützliche Links für diejenigen, die überlegen, eine Kochausbildung.

Stellenbörsen, die Ausbildungsplätze anbieten, gibt es zum Beispiel auf den Seiten der regional zuständigen IHK (bzw. HK), zu deren Berufsangebot die Kochausbildung gehört. Dort findet man offene Stellen und kann sich über einen Link über den entsprechenden Betrieb informieren. Die regional zuständige Kammer findet man hier. Online-Jobbörsen für Ausbildungsplätze bieten auch die Bundesagentur für Arbeit und die Allgemeine Hotel- und Gastronomiezeitung.

Bei der Bundesagentur für Arbeit ist noch einmal ein Berufsporträt nachzulesen, ebenso beim BiBB, dem Bundesinstitut für Berufsbildung.

Infos für Köche (oder solche in spe) gibt es außerdem beim Verband der Köche Deutschlands e.V. und beim Deutschen Hotel- und Gaststättenverband.

Und nun doch noch ein paar Worte:

Grundlegender Tipp: Vor Ausbildungsbeginn ist es ratsam, ein Praktikum in der Gastronomie zu machen. So lässt sich herausfinden, ob man später wirklich in dem Bereich arbeiten möchte, außerdem findet man auf diesem Weg eventuell auch gleich eine Lehrstelle.

Normalerweise beginnt die Ausbildung zum 1. Februar oder 1. August eines Jahres. Die Lehrstellen sind entsprechend zu diesen Terminen ausgeschrieben. Springen zwischenzeitlich Auszubildende ab, können Stellen auch zu anderen Startterminen angeboten werden. Grundsätzlich ist ein Ausbildungsbeginn daher jederzeit möglich, aber nicht unbedingt ratsam, weil es dann zu einer Verkürzung der Ausbildungszeit kommt. Der vom Regelfall abweichende Ausbildungsbeginn muss auf jeden Fall vorher mit der Berufsschule abgesprochen werden.

Bei der Bewerbung kommt man in der Regel mit Ehrlichkeit am weitesten. Bereits absolvierte Praktika im gastronomischen Bereich sind natürlich ein Pluspunkt. Weniger gut kommt es, in hohen Tönen davon zu schwärmen, dass man bereits als Achtjähriger gern in der Küche stand und seither von nichts anderem träumt, als Koch zu werden. Solche Äußerungen machen die Verantwortlichen in Ausbildungsbetrieben eher skeptisch. Und wenn sie sich im Nachhinein als Lüge herausstellen, ist der Schaden größer als der Nutzen.

Meine Meinung …

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