Hering süß-sauer mit Kürbis und Senfsauce

Tolles Gericht, das sich sehr gut auch am Vortag vorbereiten lässt – sollte man am Abend eine fröhliche Feierei begangen haben, fällt Kochen anderntags ja oft eigenartig schwer. Der süß-saure Hering schmeckt aber auch ohne vorangehende Party-Eskapaden bemerkenswert gut!

Hering süß-sauer mit Kürbis und Senfsauce

Für 2 Personen

Hering

  • ca. 500 g kleine festkochende Kartoffeln
  • Salz
  • 2 Schalotten
  • 3 EL Weißweinessig (ersatzweise Kräuteressig)
  • 6 EL Sud vom eingelegten Kürbis im Glas
  • 1 TL Rohrzucker
  • 1 TL Senfsaat
  • 4 EL Olivenöl
  • 1 Glas Bismarckheringe (ca. 500 g EW)
  • 3 EL eingelegte Kürbiswürfel aus dem Glas
  • 2 TL Kapern
  • 1 Zweig Dill
  • Meerrettich aus dem Glas

Senf-Schmand-Sauce

  • 150 g Schmand
  • 1 TL scharfer Senf
  • 1 TL grober Senf
  • 1–2 Msp. Kurkuma
  • 1 TL flüssiger Honig
  • Salz
  1. Kartoffeln in Salzwasser bissfest kochen. Schalotten pellen und fein würfeln und mit Essig, dem Kürbissud, 2 Esslöffel Wasser, Zucker und Senfsaat aufkochen. 1 Minute offen kochen, Öl zugeben, dann abkühlen lassen.
  2. Inzwischen aus Schmand, scharfem Senf, grobem Senf, Kurkuma und Honig die Sauce anrühren. Nur leicht salzen.
  3. Die Doppel-Heringsfilets abtropfen, mittig trennen und auf einem Blech mit Kürbiswürfeln und Kapern auslegen. Das Ganze mit der mittlerweile abgekühlten Marinade begießen. Mit den Pellkartoffeln und der Sauce auf Tellern anrichten, mit gezupftem Dill und Meerrettich bestreut servieren.
Zubereitungszeit: 30 Minuten
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Aus Effilee #52, Frühjahr 2020
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