Effilee 35

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Royale con Tartufo

Die Aufgabe lautete, eines der Rezepte aus dem Parmesan Kochbuch nachzukochen und zu fotografieren. Der Lohn: Kochkurs und Lunch mit Carmelo Greco. Adele Steinbeis, Marian Mok und Sascha Suer hatten nicht nur das Können, sondern auch das Glück, und trafen Carmelo Greco an einem Samstagmittag in seinem Restaurant in Frankfurt. Thema sind natürlich die Rezepte aus dem Buch. Greco beginnt mit der Royale vom Parmesan, einer Art Flan, die er fast beiläufig in perfekter Konsistenz zubereitet. Dazu gibt es heute statt der Espresso-Orangen Reduktion frisch gehobelte weiße Trüffel. Auch recht.

Entenbrust »au Diable«

Der an einen Römertopf erinnernde Bräter mit knubbeligen Knöpfen wird zunächst sehr stark im Ofen erhitzt und im Anschluss mit Entenbrust befüllt. Diese muss sich dann schlafen legen und wird dafür mit Foie gras bedeckt. Salz und Pfeffer seien alles, was es sonst braucht. Natürlich, sagt Monsieur Not, sei außerdem alles abhängig von guten Zutaten.

Muscheln und Krebse im Dillsud mit pikanter Mayonnaise

Fluss und Meer kommen in diesem Gericht zusammen, gegessen wird bestenfalls mit den Händen und zwischen Bergen von Servietten – dennoch ist das Duett aus dem Dampf eine feine Angelegenheit, zu der am besten mit einem Glas gekühltem Pouilly Fumé, Sauvignon Blanc oder Chardonnay aufs Leben angestoßen werden sollte.

Falafel

Man muss unbedingt getrocknete Kichererbsen nehmen und einweichen, die aus der Dose sind nicht geeignet. Dazu passt eine Sauce aus Tahin, etwas Wasser und Zitronensaft.

Tofu selber machen

Tofu selberzumachen ist eigentlich ganz einfach. Es ist mit etwas Aufwand verbunden, aber wenn man es einmal gemacht hat, geht es beim zweiten Mal leicht von der Hand. Gute Vorbereitung ist hierbei alles, denn die unterschiedlichen Verarbeitungsschritte müssen recht zügig erfolgen. Man sollte den Versuchsaufbau vorher genau aufstellen.

Rezept für Anolini mit Fleischfüllung in Brühe

Die Anolini gelten als Festspeise und werden traditionell zu Weihnachten oder zu Ostern serviert. Micaela Pellegrini nimmt zum Servieren tatsächlich nicht die Brühe, in der das Fleisch weichgekocht wurde, sondern bereitet eine frische, weil sie sauberer und klarer schmeckt.