Rezept für Dorayaki

Dorayaki (auch: Gong) ist in Japan so beliebt wie bei uns Hanuta und aus industrieller Fertigung eine echte Zumutung an süßer Klebrigkeit. Hausgemachte Dorayaki, warme fluffige Puffer, mit Bohnenpastenfüllung und Honig sind dagegen ein echtes Seelenessen.

Dorayaki

Für 4 Personen
Dorayaki (auch: Gong) ist in Japan so beliebt wie bei uns Hanuta und aus industrieller Fertigung eine echte Zumutung an süßer Klebrigkeit. Hausgemachte Dorayaki, warme fluffige Puffer, mit Bohnenpastenfüllung und Honig sind dagegen ein echtes Seelenessen.
  • 300 g Mehl (Type 405)
  • 10 g Natron
  • 70 g Zucker
  • Salz
  • 80 g Butter
  • 3 Eier (M)
  • 150 g Orangensaft
  • Honig
  • 150 g Kidneybohnen
  • Zitronensaft
  • Öl
  1. Mehl, Natron, 20 g Zucker und eine Prise Salz in einer Schüssel mischen. Butter schmelzen, sie sollte handwarm sein. Eier mit Orangensaft und 1 Esslöffel Honig verquirlen, mit der Butter zum Mehl geben und mit dem Handrührgerät zu einem glatten Teig verrühren.
  2. Ofen auf 80 Grad vorheizen. Die Bohnen in einem Sieb abtropfen lassen, dann im Mixer mit 50 g Zucker und 20 g Honig cremig pürieren, mit einem Spritzer Zitronensaft und einer winzigen Prise Salz würzen.
  3. Etwas Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Je 6 Esslöffel Pfannkuchenteig darin zergehen lassen, mittig je 1 Teelöffel Bohnenpaste platzieren und mit einem weiteren Esslöffel Teig bedecken.
  4. 2–3 Minuten bei milder Hitze goldbraun braten und stocken lassen, dann beherzt wenden und weitere 3–4 Minuten braten. Auf einem Teller mit Küchenpapier zum Warmhalten in den Ofen schieben. Weitere Pfannkuchen backen, bis der Teig verbraucht ist. Mit Honig beträufelt servieren.
  5. Tipp: In Japan entsteht die rote Bohnenpaste aus Azukibohnen. Azukibohnen werden bei uns meist nicht als Dosenware, sondern nur getrocknet angeboten. Für die rote Bohnenpaste aus Azukibohnen 150 g davon über Nacht einweichen. Anderntags in frischem Wasser 45–60 Minuten weichkochen. Bohnen abgießen und ausdampfen, dann weiter wie im Rezept verfahren.
  6. Ofen auf 80 Grad vorheizen. Die Bohnen in einem Sieb abtropfen lassen, dann im Mixer mit 50 g Zucker und 20 g Honig cremig pürieren, mit einem Spritzer Zitronensaft und einer winzigen Prise Salz würzen.
  7. Etwas Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Je 6 Esslöffel Pfannkuchenteig darin zergehen lassen, mittig je 1 Teelöffel Bohnenpaste platzieren und mit einem weiteren Esslöffel Teig bedecken.
  8. 2–3 Minuten bei milder Hitze goldbraun braten und stocken lassen, dann beherzt wenden und weitere 3–4 Minuten braten. Auf einem Teller mit Küchenpapier zum Warmhalten in den Ofen schieben. Weitere Pfannkuchen backen, bis der Teig verbraucht ist. Mit Honig beträufelt servieren.
Tipp: In Japan entsteht die rote Bohnenpaste aus Azukibohnen. Azukibohnen werden bei uns meist nicht als Dosenware, sondern nur getrocknet angeboten. Für die rote Bohnenpaste aus Azukibohnen 150 g davon über Nacht einweichen. Anderntags in frischem Wasser 45–60 Minuten weichkochen. Bohnen abgießen und ausdampfen, dann weiter wie im Rezept verfahren.
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Aus Effilee #41, Sommer 2017
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