Flaschenkürbis

Man kann aus ihm trinken, ihn als Vorratsbehälter nutzen oder Musik mit ihm machen: Der Flaschenkürbis begeistert mit Vielfältigkeit.

Nur essen sollte man den Flaschenkürbis, auch Kalebasse genannt, besser nicht. Er schmeckt unangenehm bitter und verursacht starke Bauchschmerzen.

Vor der Entdeckung Amerikas war dieses Gemüse der einzige in Europa bekannte Kürbis, da er aus Afrika stammt. Er fand unter anderem in der mittelalterlichen Klosterheilkunde Verwendung. In Afrika diente er als Allround-Haushaltsgegenstand. Von Natur aus ist er mit seiner harten Schale dazu bestens präpariert, denn nach der Ernte beginnt der Flaschenkürbis von selbst auszutrocknen. Nach 1-3 Monaten geht das Fruchtfleisch zurück, nach einem Jahr ist der Kürbis innen hohl. Nur die Kerne bleiben übrig, so dass man eine natürliche Rassel erhält. Der Kürbis ist dann ca. 50 Jahre haltbar und behält seine Form bei.

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