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Das Frissdichdummbrot

Handwerk aufs Wesentliche reduziert: Roggen und Sauerteig sind die Geschmacksgeber bei diesem einfachen Hefeweißbrot

St. Galler Bürli

Bürli bedeutet so viel wie kleines Bauernbrot. Es ist ein Klassiker, wird in der ganzen Schweiz gebacken, von Region zu Region sieht es aber ein wenig anders aus. Teils wird es als einzelne Brötchen gebacken, teils aus zwei oder vier Teilen zusammengesetzt. Das bekannteste aller Bürli ist das aus dem Kanton St. Gallen. Dieses ist aus zwei Teilen zusammengefügt und wird traditionell mit der St. Galler Bratwurst kombiniert. Ganz wichtig dabei: Es wird kein Senf dazu gereicht. Denn wenn es nach den Einheimischen geht, haben Brötchen und Wurst genügend Eigengeschmack. Außen sollte das Bürli sehr knusprig sein, innen im Idealfall luftig, aromatisch, aber dennoch feucht. Das gelingt mit einem eher weichen Teig. Die besten Bürlis sind deshalb Handarbeit

Fischmann Micha Wickert erkärt: Die Sache mit dem Fisch

»Einmal die Woche eine Portion«, »Aber bitte keinen Thunfisch«, »Lachs ist gesund«, »Zuchtfische sind arm dran«, »Die Meere sind bald leer«, »Alles viel zu teuer«, »Vorsicht, Gräten«, »Süßwasserfisch ist langweilig«, »Finger von den Aalen«, »Bonito darf man trotzdem« … Über die Selbstverständlichkeit Fisch wird viel geredet. Auch viel Unfug. Deshalb haben wir bei Michael Wickert, einem Fischereiwissenschaftler und ausgesprochenen Fachmann, angedockt und ein wenig geplaudert

Feuer, Wasser, Erde, Luft

Brot ist eines der elementarsten Lebensmittel, die wir kennen, und seine Herstellung wurde bis zur Unkenntlichkeit industrialisiert. Nun wird zunehmend über handwerkliches Brot geredet. Was ist das eigentlich?

Turducken

Kommt ein Vogel geflogen, und noch einer und noch einer … Wie weit kann man gehen auf der Suche nach dem ultimativen Festbraten? Geflügel ist ja schon mal ganz gut. Großes Geflügel noch besser. Ein Truthahn zum Beispiel. Gefüllt mit, sagen wir, einer Ente. Und die wiederum gefüllt mit einem Huhn. Und alle drei wiederum gefüllt mit würziger Schweinswurst, Garnelen, Maisbrot und Äpfeln. Man kann es nicht oft genug sagen: Das Gute kann so einfach sein!

Griechenland und die Kunst, irgendwie klarzukommen

Griechenland ist kaputt. Es taumelt im fünften Jahr der Rezession. Im Februar bestätigte Eurostat, die Europäische Agentur für Statistik, dass mittlerweile mehr als ein Drittel der Griechen in Armut lebt. Die orthodoxe Kirche versorgt Schätzungen zufolge eine Viertelmillion Menschen täglich mit Essen, und 10 000 Verzweifelte leben in Athen auf der Straße

Der Astronom im Universum der Geschmäcker

Ein Haus und zwei Küchen, mehr braucht Harold McGee nicht für seine abenteuerlichen Forschungsreisen in die Tiefen der Kochkunst. Seine Bücher wurden in viele Sprachen übersetzt und dienen nicht nur dem britischen Avantgarde-Koch Heston Blumenthal als Inspiration. Effilee traf den Kalifornier an seiner empfindsamsten Stelle: dem Herd

Barbate: Atún y Chocolate

Am südlichen Ende von Spanien wird seit Jahrtausenden Thunfisch gefangen. Die lokale Fischereiform heißt Almadraba, eine von kunstvollen Netzen und beherztem Körpereinsatz bestimmte Fangart.

Am besten sind Reste!

Für moderne Menschen ist der Kühlschrank häufig der einzige Aufbewahrungsort für leicht verderbliche Lebensmittel. Andere Arten der Vorratshaltung gelten ihnen als überholt und umständlich, ein Hobby für Nostalgiker. Über kleine Präsente, selbst gemachten Ketchup, Kräuteressig, Feigen in Rum, freuen sie sich trotzdem … Eine kleine Einführung in sechs bewährte Methoden, mit denen man Übriggebliebenes leicht in Delikatessen verwandelt

Zwei Teller

Mit 60 wollte er es etwas ruhiger angehen lassen, hatte sich Dieter Müller vorgenommen. Folgerichtig übergab er im Februar 2008 die Leitung seines Res-taurants an Nils Henkel. Das Restaurant im Schlosshotel Lerbach wird seit 1997 mit drei Sternen ausgezeichnet, und so war die Spannung groß, ob es gelingen würde, das Niveau zu halten. Henkel konnte nicht nur die Auszeichnung halten, er schaffte es auch, seinen ganz persönlichen Stil zu verwirklichen, ohne die Linie des Hauses zu verlassen. Ein historisches Gespräch.