Champignons lassen sich hervorragend züchten und werden hierfür idealerweise im Keller angebaut, gedeihen allerdings auch sehr gut auf Pferdemist.
Beim Kauf ist darauf zu achten, dass die Pilze möglichst weiß (es sei denn, es handelt sich um Crèmechampignons bzw. Egerlinge) und ihre Hüte völlig geschlossen sind. Wichtig ist auch, Pilze nie länger in Plastiktüten aufzubewahren. In Papier eingeschlagen, halten sie sich in der Gemüseschale des Kühlschranks wenige Tage.
Champignons sind sehr vielseitig verwendbar und eignen sich gut zur Herstellung von Suppen, Saucen, Essenzen und Fonds. Große Exemplare lassen sich auch sehr gut füllen, wobei man das Stielfleisch klein gehackt unter die Füllung mischen kannn. Waschen muss man Zuchtpilze nicht; es genügt, sie mit einem Pinsel oder einem weichen Küchentuch zu putzen und den unteren Teil des Stiels abzuschneiden. Nach dem Salzen verlieren Pilze in der Pfanne übrigens viel Flüssigkeit, diese immer verkochen lassen.
Übrigens: Die alte Regel, wonach Pilzgerichte nicht wieder aufgewärmt werden dürfen, wird inzwischen nicht mehr so strikt vertreten. Dennoch empfiehlt sich Vorsicht mit Resten von Pilzspeisen: am besten schnell herunterkühlen und spätestens am nächsten Tag gut durchgegart verzehren.
Nährstoffangaben
je 100 g verzehrbarer Anteil
- Energie: 90 kJ
- Protein: 4,1 g
- Fett: 0,3 g
- Kohlenhydrate (verwertbar): 0,6 g
- Ballaststoffe: 2,0 g
- Kalium: 390 mg
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