St. Laurent

Der aromatisch-würzige St. Laurent gehört zur Burgunderfamilie. Man geht davon aus, dass es sich um einen natürlichen Burgunder-Sämling handelt. Die Rebsorte wurde erstmals 1860 urkundlich erwähnt, damals wurde sie vom Stift Klosterneuburg in Niederösterreich ausgepflanzt

Heute wird der St. Laurent vor allem in der Thermenregion und im nördlichen Burgenland angebaut. Die Anbaufläche für St. Laurent in Österreich beträgt derzeit 621,15 Hektar, sie ist in den letzten zwanzig Jahren stetig größer geworden. Im Weingarten ist der St. Laurent anspruchsvoll, die Erträge sind eher unsicher. Dafür liefert er eigenständige, kräftige und fruchtige Rotweine, die – wenn sie aus guten Lagen kommen – den Vergleich mit manchem Spätburgunder nicht zu scheuen brauchen.

Mit einer gewissen Leichtigkeit und spürbaren, wenn auch weichen Tanninen ist der St. Laurent ein prima Begleiter zu gerösteter Ente, anderen Geflügelgerichten, Pilzen und Kurzgebratenem.

Weitere Informationen bei oesterreichwein.at

Seite 2 von 2

Shittychinesefriedricestuffedchicken

Das Gericht heißt Shitty Chinese Stuffed Fried Rice Chicken … nein, Moment, ich merk mir das nie: Shitty Chinese Fried Rice Stuffed Chicken! Entstanden ist das aus einem Personalessen. Wir haben einen kanadischen Koch, der hat immer gesagt, wenn wir trinken waren: »Oh, let’s make Shitty Chinese Fried Rice.« Das war unser Hangover-Essen, wie man es halt kennt: gebratener Reis mit allem, was die Küche hergegeben hat, Gemüse, Ei, das ganze Zeug, ein bisschen Schärfe, vielleicht ein bisschen Speck oder Hühnchen.

Turducken

Kommt ein Vogel geflogen, und noch einer und noch einer … Wie weit kann man gehen auf der Suche nach dem ultimativen Festbraten? Geflügel ist ja schon mal ganz gut. Großes Geflügel noch besser. Ein Truthahn zum Beispiel. Gefüllt mit, sagen wir, einer Ente. Und die wiederum gefüllt mit einem Huhn. Und alle drei wiederum gefüllt mit würziger Schweinswurst, Garnelen, Maisbrot und Äpfeln. Man kann es nicht oft genug sagen: Das Gute kann so einfach sein!

Ente nach Rainer Sass

Kurz und knapp ist dieses Rezept von Fernsehkoch Rainer Sass, aber mehr muss man auch nicht wissen, um eine einwandfreie Ente auf den Tisch zu zaubern.