Der Istanbuler Koch Civan will die Meze-Kultur moderniesieren und auf ein neues Niveau heben. Viele seiner Meze muten auf den ersten Blick an wie Klassiker und entpuppen sich doch als etwas völlig Neues. Muhammara etwa, ein sehr bekannter Dip aus Paprika und Walnüssen: Civan erweitert ihn um Karotten und Ingwer.
Okonomiyaki ist japanisch und bedeutet frei übersetzt ›Nach Belieben Gebratenes‹. Es besteht aus einem salzigen Pfannkuchenteig, der mit Dashibrühe und fein geschnittenem Kohl zubereitet wird. Vor dem Wenden wird es nach Geschmack belegt. In der Brühe steckt viel natürliches Glutamat, das den Umami-Geschmack hervorruft, ebenso im Belag.
Eine Vorspeise der Extraklasse: Carpaccio von der Jakobsmuschel mit gebeiztem Eigelb und feinen Enoki-Pilzen.
Unsere Interpretation des peruanischen Klassikers: Ceviche vom Lachs mit frischem Bauernbrot.
Ein köstliches Carpaccio auf Rote-Bete-Basis mit Battorga verfeinert und Zitronenabrieb abgerundet.
Bei diesem Projekt wollten wir den Gast mit etwas sehr wohl Bekanntem, ja fast schon einem profanen Standardgericht in die Irre führen: Beim Servieren sowie Ansagen des Gangs stellt sich eine tiefe Vertrautheit und Selbstsicherheit ein, und erst beim Marinieren mit der Tischdekoration entsteht der Witz.
Flambierte Langusstine mit Quinoa-Crunch auf Schneidebohnensaft neben Bambucreme und Birnen-Sellerie-Salat. Die perfekte Vorspeise zum beeindrucken und genießen!
Ein Rezept für Chawanmushi, den japanischen Eierstich, vollendet mit Kaviar vom Alaska Wildlachs und Tempura von Erbsen