Gewissermaßen im Rahmenprogramm zum Festival der Meisterköche lud Joachim Wissler am 27. August zu Wissler and Friends, wobei als Freund diesmal Quique Dacosta dabei war
Gewissermaßen im Rahmenprogramm zum Festival der Meisterköche lud Joachim Wissler am 27. August zu Wissler and Friends, wobei als Freund diesmal Quique Dacosta dabei war. Ein Presseevent mit knapp 30 Teilnehmern und wenn man natürlich nie mit allem einverstanden ist, was die lieben Kollegen so von sich geben, so ist man sich doch in der Wertschätzung so einer Gelegenheit einig, und ein Essen im Kreise Gleichgesinnter gehört auf jeden Fall zu den angenehmsten Arten, einen Samstag zu verbringen. Und natürlich war ich höchst gespannt auf Dacosta, in dessen Restaurant ich es noch nie geschafft habe, dessen Name aber im Gespräch mit Köchen und Kollegen oft fällt.
Hors d’Oeuvre
Zu Beginn gab es Champagner von Bruno Paillard (dazu voraussichtlich demnächst mehr) und Kleinigkeiten in der Küche:
1. Gang: Gänseleber
2. Gang: Rompepiedra
3. Gang: Hamachi
4. Gang: Aquacate
5. Gang: Gamba
6. Gang: Gamba II
7. Gang: Arroz
8. Gang: Rehrücken
9. Gang: Tuetano
10. Gang: Parfait
Postdessert
Alles in allem ein sehr gelungener Nachmittag, interessant, zwei so sehr unterschiedliche Kochpersönlichkeiten im direkten Vergleich zu erleben: die fein austarierten, komplexen Kreationen von Wissler und die extrem konzentrierten teils fast übersimplifizierten von Dacosta. Getrunken wurde auch:
Riesling Feinherb Piesporter Domherr 2008, Reichsgraf von Kesselstatt (Mosel)
Blanc Fumé de Puilly 2008, Didier Dagueneau (Rhone)
Chardonnay HDV 2008, Hyde & De Villaine (Napa Valley)
Spätburgunder Großes Gewächs Sankt Paul 2005, Weingut Friedrich Becker (Pfalz)