Die Schwedische Rübe, wie sie auch genannt wird, kam wohl im 17. Jahrhundert aus Skandinavien nach Mitteleuropa und Großbritannien. Vor der Einführung der Kartoffel war sie eines der Grundnahrungsmittel. Heute macht sie mit dem Kabeljau auch auf dem Gourmetteller eine gute Figur
Zwei, die lange als Arme-Leute-Essen galten, die Steckrübe und der Kalbskopf, präsentieren sich hier auf dem Gourmetteller
Die Steckrüben sind etwa 1 - 1 1⁄2 Kilo schwer und bei sachgerech- ter Lagerung im kühlen Keller mehrere Monate haltbar. Sie werden in der Regel geschält, kleingeschnitten und geschmort oder gedünstet. Dabei kann vor allem das Schneiden zur harten Arbeit ausarten. Auf einer amerikanischen Website wird die Verwendung einer Axt empfohlen, mit dem Hinweis, sie solle neu und scharf sein. Wir haben sie in nudelfeine Streifen geschnitten und servieren sie als Pastagericht für Gourmets.
Der andere Steckrübeneintopf als zu Omas Zeiten: Steckrübeneintopf mit Flusskrebsen und krossem Ferkelbauch in der Gourmetversion