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Pilz »Parmentier«

Die Zubereitung Hachis Parmentier steht für ein meist fleischbasiertes Ragout, das mit Kartoffelpüree überbacken wird – benannt nach dem Apotheker und frühen Kartoffelfreund Antoine Parmentier (1737–1813), dessen Verdienste um den französischen Kartoffelanbau mit diesem Gericht geehrt werden. Monsieur Parmentier würde sich angesichts der vegetarischen Kroketten-Abkürzung wahrscheinlich im Grabe umdrehen, wir entschuldigen uns – und die Kinder haben ein neues Lieblingsgericht

Zitronenhähnchenschnitzel mit Walnüssen

Ein Klassiker der italienischen Küche, hier werden die Hähnchenschnitzel noch mit Walnüssen beglückt. Die Rauke wird nicht einfach am Ende drübergestreut, sondern als würzendes Kraut direkt mit in die schnelle Zitronensauce gerührt

Überraschend schnelles Basmati-Congee

Der chinesische Frühstücks-Reisbrei Congee ist unter den unterschiedlichsten Namen in ganz Asien populär. Wenig Reis wird mit viel Wasser (eigentlich) stundenlang bei milder Hitze gegart und auch in großen Mengen vorgekocht. Der nahrhafte und gesunde Brei, kombiniert mit würzigen oder süßen Beigaben, stärkt für den sanften Start in den Tag. Hier ein schnelles Rezept für Kurzentschlossene

Zunge in Madeira

Zu Unrecht aus der Mode gekommen, denn Rinderzunge ist echtes Nose-to-Tail. Und zudem reinstes feinstes Muskelfleisch, für das die traditionelle deutsche Küche viele großartige Rezepte kennt

Mixed Pickles

Die Mixed Pickles sind die perfekte Beilage zu eigentlich fast allem, säuerlich frisch, etwas scharf, immer raffiniert!

Falsch französischer falscher Schnecken-Toast

Wir fälschen den Geschmack der Küchen der Welt. Alles andere als original, dafür originell, schnell und superlecker. Frankreich fälschen wir durch Kräuter der Provence, Knoblauch und Butter, die Schnecken durch gebratene Seitlinge. Der Biss ist zum Verwechseln ähnlich, und der Geschmack kommt sowieso von der Kräuterbutter

Tahin-Aubergine

Eine Variante der japanischen Miso-Aubergine Nasu Dengaku ist diese orientalisch inspirierte Aubergine, mit Sesam-Nuss-Kruste auf kühlem Joghurt serviert

Okonomiyaki baeirun

Wir haben Okonomiyaki mal beim Wort genommen: o konomi bedeutet »Präferenz«, und yaki beschreibt »Gegrilltes, Gebratenes« – also: Gebratenes nach Belieben! Im Original wird Eierteig mit allerlei Gemüse, Fisch und Fleisch gebraten, uns war aber nach Kartoffelknödeln mit Speck! Unser Okonomiyaki baeirun, schmeckt übrigens besonders prima mit kaltem biru!

Ramen Burger

Auf Streetfood-Märkten längst ein Klassiker, gehören Ramen Burger erfahrungsgemäß zu jenen Burgern, die eventuell doch besser mit Messer und Gabel gegessen werden sollten. Dies nur vorab

Königsberger Spaghetti

Meine Mutter überraschte mich mit dieser genialen Nummer: Das urdeutsche Traditionsgericht Königsberger Klopse ist plötzlich näher dran an Italien, als es scheint: Zitrone, Sardelle und Kapern sind ohnehin recht italienisch, die Rindfleischbällchen werden gebraten (das ist wichtig), Polpette also. Mutters Original zeigte ich begeistert auf Instagram (instagram.com/stevanpaul.de), wo es aus dem Stand das meist-gelikte Gericht seit Beginn der Aufzeichnungen wurde. Hier ist das Rezept

Murazzano DOP aus Piemont, Italien

Der Murazzano stammt aus der Provinz Cuneo, südlich von Turin zum Mittelmeer hin. Eine kleine Scheibe, gut zehn Zentimeter im Durchmesser, knapp vier Zentimeter hoch und gut dreihundert Gramm schwer, der Teig weich, aber nicht fließend, in hellem Elfenbein, mit wenigen, winzigen Löchern, die Rinde ein wenig trockener, runzlig und einen Stich dunkler – das beschreibt ihn optisch.

Getrunkene Flasche: Barbaresco Sori San Lorenzo 1983

Als ich das erste Mal im Landhaus Scherrer mit Jürgen Milewski ins Gespräch kam, fragte er mich im Spaß, ob ich nicht vor ihm knien wolle, um ihn anzubeten. Ich bin nämlich bekennender HSV-Fan und Jürgen gehörte zu der Mannschaft, die 1983 gegen Juventus Turin den Europapokal gewonnen hat. Gekniet habe ich nicht, aber wir kamen ins Gespräch, nicht nur über Fußball, sondern auch über Wein, wovon Jürgen ebenfalls eine Menge versteht.

Pease Pudding

Hätten Sie es erkannt? Der Pease Pudding ist ein einfaches Erbspüree aus gelben Erbsen – und die Briten sind verrückt danach. Pease Pudding wird warm als Beilage gegessen und kalt auf Brote und Sandwiches gestrichen. Der ›Hummus Englands‹ kann auch warm im Brötchen mit Pökelfleisch, Kochschinken oder Braten gereicht werden, große (Arbeiter-) Klasse!

Fish & Mushy Peas

Fish & Chips sind ein kulinarisches Nationalheiligtum. In der Pub-Version begleitet grünes Erbsenpüree die in Bierteig knusprig frittierten Fischfilets.

Herrn Paulsens Deutschstunde: Linsensuppe

Bei der Linse zählen hauptsächlich die inneren Werte, nicht der große Auftritt. Dennoch lieben sie Menschen auf der ganzen Welt. Das verdanken die flachrunden Samen vor allem ihrer Genügsamkeit

Nur Mut!

In Österreichs Weinkellern wird derzeit viel experimentiert. Doch wie herausfordernd darf Wein sein? Zeit für eine Sommelier-Runde