Sauvignon Blanc

In der Steiermark wurde der Sauvignon Blanc schon im 19. Jahrhundert von Erzherzog Johann eingeführt, damals noch unter dem Namen »Muskat-Sylvaner«. Die Bezeichnung ist heute nicht mehr erlaubt, weil die Rebe weder mit einer Muskatsorte noch mit Sylvaner verwandt ist. Es handelt sich vielmehr um eine Kreuzung von Chenin Blanc und Traminer

Sowohl in der Steiermark, dem Burgenland und in Niederösterreich werden großartige Spitzenweine mit großem Entwicklungspotenzial erzeugt. Der Sauvignon Blanc verlangt gute Lagen, aber eher karge Böden. Die Sorte ist sehr starkwüchsig und benötigt mehr Laubarbeit. Das Bukett ist sehr charakteristisch, werden die Trauben nicht vollreif geerntet, kann es durchaus aufdringlich sein. Bei entsprechender Sorgfalt im Weingarten und reifer Lese können sich vielfältige und komplexe Aromen, von tropischen Früchten, Stachelbeeren und Schwarzen Johannisbeeren entwickeln. Guter Sauvignon Blanc ist durchaus lagerfähig und ein hervorragender Speisenbegleiter, zu Fisch und Meeresfrüchten, frischem Gemüse und sogar Salat.

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Golden Pasta mit Safran

Unverständlich, warum die Kombination von Safran und Pasta eher selten ist. Kombiniert mit gezupftem Lachs aus dem Ofen und jungem Spinatsalat, ist das unsere Lieblingspasta der Saison!

Muscheln in Sweet-Chili-Kokosnusscreme

Die hier verwendeten Palourdes, Teppichmuscheln, gehören zur Familie der Venusmuscheln – dieses Rezept macht sich aber hervorragend auch mit Miesmuscheln, jetzt haben beide Sorten Hochsaison. Und die Kombination von süßer Chilisauce und Kokosmilch kann man sich eh merken – z. B. auch für ein Fischcurry oder zu Garnelen.

Fenchelsalat »Raw« mit Datteln und Ingwer

Neues Sommerabend-Lieblingsrezept für alle, die der Fenchelknolle bisher eher skeptisch gegenüberstanden – knackig frisch als Salat, dünn aufgeschnitten, mit süßen Datteln, eingelegtem Ingwer und gutem Olivenöl! Eine Entdeckung, gerade auch mit luftgetrocknetem Schinken.

Spargel-Kartoffelsalat

Wir haben ChatGPT um ein Frühjahrsrezept für vier Personen gebeten, das sich à la Schneller Teller in rund 30 Minuten auf den Tisch bringen lässt (verzeih, Stevan!). Sämtliche Zutaten überließen wir der Software, die aber auch jedwede Vorgaben gut verarbeitet. Virtuell und mit ebenfalls künstlicher Intelligenz fotografiert hat das die künstliche Intelligenz DALL·E desselben Unternehmens – verzeih, Andrea!

Eingabe: DALL·E, schießen Sie ein fotorealistisches Bild von einem Spargel-Kartoffelsalat mit folgenden Zutaten: grüner Spargel, Kartoffeln, Schalotten, Senf, Weißweinessig, Rapsöl, Salz und Pfeffer sowie gehackter Petersilie
Ausgabe: Nicht gerade Foodporn, aber doch ein Bild von einem Spargel-Kartoffelsalat, wie künstliche Intelligenz ihn sieht

Salmonsalad

Wer frischen Wasabi bekommt, der serviert mit diesem einfachen Gericht einen echten Knaller.

Gepickelter Lachs

Die Idee, den Lachs sauer einzulegen stammt aus Südafrika. Dort würzt man kräftig mit Curry. Wir haben uns da zurückgehalten und genießen die wunderbare Farbe, die von den roten Zwiebeln kommt.

Keine Carbonara mit Linsen

Von der chinesischen Küche ist diese herrliche Suppe mit Shiitake, schwarzen Bohnen, frischem Ingwer und Knoblauch inspiriert. Ihre Schönheit mag sich nicht allen sofort erschließen, schmecken tut sie!

Grüner Spargel mit geschwenktem Salat und Burrata

Salat in die Pfanne zu hauen, erfordert zunächst mal ein wenig Überwindung. Der Lohn ist eine überraschende Würze, die der Salat beim Durchschwenken entfaltet – knackig bleibt der lauwarme Spargel, derweil die Burrata sahnig über allem zergeht

Portugiesische Pasta

Die Idee der Redaktion, mich diesmal Schnelle Teller nur aus Dosen und Glasware entwickeln zu lassen, führte u. a. zu dieser Pasta aus eingelegten Grillpaprika und gebratenen Dosensardinen – kombiniert mit der DNA der portugiesischen Küche, Koriander, Knoblauch, Lorbeer. Wir finden: leider geil!

Moules marinières

„Moules marinières“ ist ein französisches Muschelrezept, das gut zu dem rauhen Wetter in der Normandie passt.