Frühstück

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Cranberry-Müsliriegel

Ein selbstgemachter Müsliriegel schmeckt viel besser als ein Gekaufter. Hier finden Sie ein Rezept für einen Cranberry-Müsliriegel.

Brioches mit Milchcreme

Wenn die Brioches duften, darf der Tag starten. Die Milchcreme für das süße französische Früstück wird aus Dosenmilch gemacht.

Full English Breakfast

Wahrscheinlich aus Notwehr, witzeln böse Schandmäuler, haben sich Großbritanniens Köche in den letzten Jahren zu kulinarischen Vordenkern entwickelt. Dabei war ja nicht alles schlecht. Das Full Englisch Breakfast zum Beispiel ist nach einer fröhlichen Nacht im Pub ein echter Segen. Insbesondere in der Hausmacherversion.

Brioche

Im Vorfeld der Französischen Revolution gab es einen Satz, der fälschlich der Königin Marie Antoinette zugeschrieben wurde, an dem der Zorn der Massen sich entzündete: »Wenn sie kein Brot mehr haben, sollen sie doch Kuchen essen!« Die Übersetzung hinkt, denn in Wirklichkeit ging es hier nicht um Kuchen, sondern um Brioche (»S’ils n’ont plus de pain, qu’ils mangent de la brioche.«). Am Zynismus der Bemerkung ändert das aber nichts, denn Brioche war zum Inbegriff des guten Essens der Reichen geworden.

Baguette

BaguetteKein Lebensmittel symbolisiert Frankreich so sehr wie das Baguette. Ein gutes Baguette ist ca. 65 Zentimeter lang, wiegt 250 Gramm, knistert, wenn man draufdrückt und behält dabei seine Form. Innen hat es große Löcher vom Gehen und der Duft macht Lust auf mehr.

Tarte Tatin Nach Philippe Conticini

Tim Mälzer nennt sie Tatatah und benutzt fertige Sahnekaramellbonbons bei der Zubereitung. Alles andere, meint er, wäre Kokolores. Pierre treibt die Sache mit dem Kokolores auf die Spitze und bereitet die Tarte Tatin nach einem Rezept des großen französischen Pâtissiers Philippe Conticini: mit Nussstreuseln, fein in Scheiben geschnittenen Äpfeln und einem speziell angerührten Sirup.

Pastel de Nata

Pastel de nata ist ein Blätterteigtörtchen mit einer Füllung aus Milch, Zucker und Eigelb. Es wurde vermutlich schon vor dem 18. Jahrhundert von Mönchen des Hieronymus-Klosters in Belém hergestellt. Belém ist heute ein Stadtteil Lissabons in Portugal. Nachdem 1834 viele Klöster geschlossen wurden, verkauften die Mönche die Törtchen in der Stadt, um ihr Überleben zu sichern. Seit 1837 verwendet die Pastelaria (Patisserie) Casa Pastéis de Belém das geheime Rezept der Mönche zur Herstellung und zum Vertrieb der Törtchen unter dem Namen Pastel de Belém