Der nächste Herbst ist so gut wie da, und es wird nicht lange dauern, bis viele Menschen (und zwar sehr zu Recht) keine Kürbissuppe mehr sehen können. Ihnen sei mit diesen Kürbis-Bratkartoffeln über die harte Zeit der pürierten Suppen geholfen.
Lukas Mraz stammt aus Wien, ist in die Gastronomie hineingeboren und nach der Lehre überall da hingegangen, wo es interessant ist: ins L’Arnsbourg zu Jean-Georges Klein, zu Jonnie Boer, Juan Amador und Joachim Wissler. Heute sorgt er dafür, dass die Cordobar nicht nur der Weine wegen zu den spannendsten Lokalen Berlins gehört. Da hier, anders als in Wien, »jeder zweite Vegetarier« ist, serviert er eine vegane Variante des Beeftatar: Veef Tatar.
Micha Schäfer war zuletzt bei Matthias Schmidt in der Villa Merton und bereitet derzeit zusammen mit Billy Wagner die mit Spannung erwartete Eröffnung von Nobelhart und Schmutzig vor. Einen Vorgeschmack davon, was wir dort kulinarisch erwarten dürfen, hat er uns mit Beeren / Schweinebauch / Fitaminn mitgebracht.
Vincent Pinard
Loire, Frankreich
Spaetrot-Gebeshuber
Thermenregion, Österreich
Weingut Bischofsmühle
Rheinhessen, Deutschland
Weingut Benzinger
Pfalz, Deutschland
Martin Gojer, Pranzegg
Südtirol, Italien
Andreas Durst
Pfalz, Deutschland
Weingut Künstler
Rheingau, Deutschland
Vormittags? Bier! Nachmittags? Bier! Abends? Bier! Und dazwischen? Israel!
Klingt absurd? Ist aber genau richtig!
Um das Jahr 1860 machte sich ein spanischer Einwanderer auf Kuba daran,
den eher ordinären Rum der Insel zu verfeinern. Der Mann hieß Don Facundo Bacardà Massó, den Kubanern schmeckte sein Getränk und ein Familienbetrieb war geboren. 1960 musste die Familie das Land verlassen. Ihr Besitz blieb zurück, das Rezept nahmen sie mit. Aus dem Trüppchen auf der Flucht wurde einer der größten Spirituosenhersteller der Welt. Don Facundos Urururenkel Enrique Comas empfing uns im Bacardà Headquarter in London auf ein Gespräch über seine Familie, Erdbeben, Feuersbrünste und den Zauber von Rum und guten Bars