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In der Fabrik ohne Rauch

Bis heute sind Schafe die Existenzgrundlage für die Hirten im anatolischen Hochland. Sie haben ein Geschäftsmodell entwickelt, das Tradition und nomadischen Lebensstil mit der Moderne vereint. Ein Käse spielt dabei eine wichtige Rolle

Essen im Dunkeln

Für die meisten von uns ist eine Mahlzeit in völliger Finsternis ein reizvolles Abenteuer, ein Experiment, um den dominanten Sehsinn auszuschalten und sich aufs Schmecken, Riechen, Hören und Fühlen einzulassen. Aber was, wenn man die Augen nicht wieder öffnen kann? Schmeckt das Essen anders, wenn man blind ist? Wie kauft man ein?
Und vor allem: Kann man überhaupt noch kochen?

Shepherd’s Pie

Eigentlich handelt es sich um ein Restegericht, dessen Wesen natürlich die Improvisation ist. So kann man statt des Ragouts sehr gut die abgepulten Reste einer Lammkeule vom Vortag mit einer nahezu beliebigen Sauce nehmen.

Ein Teller von Michael Hoffmann: Makrele mit Lauch und Noriblatt

Michael Hoffmann hat mit dem Margaux frühzeitig Maßstäbe gesetzt, was einen ethischen Zugang zur Kochkunst und damit verbunden die Konzentration auf regionale Produkte, vor allem Gemüse betrifft. Er hat uns besucht und erzählt, was er heute macht und wie das damals war, bei Eckart Witzigmann …

Geduld, sagt der Dschinn

Wenn es in Kaschmir etwas zu feiern gibt, wird ein Wazwan ausgerichtet. Für diese uralte kulinarische Zeremonie müssen schon mal dreißig Schafe gleichzeitig ihr Leben lassen. Das Festmahl hat – im Idealfall – 56 Gänge

So kocht Oldenburg

Will man eine Schildkrötensuppe ohne Schildkröten kochen, muss man Mockturteln reintun. Aber waren die nicht vom Aussterben bedroht? Wie lange müssen sie ziehen und wo kriegt man sie her? Auch die deutsche Regionalküche hat so ihre Geheimnisse. Ein Lokaltermin in Oldenburg bringt Licht ins Dunkel

Gurken-Basilikum-Curry, Anis-Tapioka, Pistazien

Seit sechs Jahren steht Tanja Grandits im Baseler Restaurant Stucki am Herd. Ihre Aromenküche hat der gebürtigen Baden-Württembergerin bisher zwei Sterne eingebracht. Ihr Leitmotiv: »Durchdacht, mutig, heiter und harmonisch eine Harmonie aus Gegensätzen komponieren«

Rezept für Sellerie-Kartoffel-Aligot

Aligot ist ein traditionelles Seelenessen aus dem Städtchen Laguiole im Aubrac, das ansonsten für seine hübschen Messer berühmt ist. Aligot besteht im Original aus Kartoffeln und Unmengen von Käse, Butter und Crème fraîche. Klar schmeckt das. Im Aubrac gibt es dazu ein Steak vom gleichnamigen Rind. Den Petersiliensalat haben wir dazuerfunden (damit auch bisschen was Gesundes auf dem Teller liegt).

Mishavinë aus Kelmendi, Albanien

Schließlich Mishavinë – und ich fühlte mich noch mehr zu Hause! Die hellgelben Brocken in der weißen Porzellanschale dufteten zugleich nach in den Bergen kraxelnden Schafen und Ziegen und lange köchelnden, dicken Gemüsesuppen, wirkten auf der Zunge zuerst krümelig, dann pulverig und schließlich cremig, führten in die warmen Winterställe der kleinen Herden und an die Tische der Menschen.

Fougasse mit Poolish

Der Name Fougasse ist eine Ableitung des lateinischen Wortes »focus«, was so viel bedeutet wie Feuer oder Herd. Die französische Fougasse war ursprünglich ein Fladenbrot, das unter der Glut im Herd und nicht unbedingt klassisch im Backofen gebacken wurde. In der klassischen Boulangerie entwickelte sich die Fougasse dann als Gebäck zur Backprobe, also um zu testen, ob der Ofen schon heiß genug war

Ein Teller von Thomas Imbusch: Pâté en Croûte

Sein eigenes Ding zu machen war für Thomas Imbusch schon immer außerordentlich wichtig. Das heißt für ihn auch, einen alten Klassiker weder zu dekonstruieren noch anders zu verbessern, sondern ihn ganz einfach handwerklich erstklassig auf den Tisch zu stellen

Hallo?! Jemand zu Hause?

Ein großer Teil der Menschheit fühlt sich in Zügen, Flugzeugen und Automobilen durchaus wohl und nimmt allerlei Unwägbarkeiten und Risiken in Kauf, um sich in der Welt umzusehen. Ist Unterwegssein vielleicht der Normalfall?

Hauptsache satt?

Hunderte neuer Schulmensen entstehen seit einigen Jahren in Deutschland. Leider kein Grund zum Jubeln, denn die Chance, die Kinder gut und gesund zu verpflegen oder gar einen Grundstein in der Ernährungserziehung zu legen, wird selten genutzt. Warum, warum nur ist das so schwer?

Die fette alte Kuh und ihr Liebhaber

Üblicherweise werden Rinder nach zwei bis drei Jahren Mast geschlachtet, zerlegt, verkauft und gegessen. Das Fleisch dieser Tiere interessiert den Basken Imanol Jaca nicht. Er sucht stattdessen in ganz Europa nach Kühen, die dreizehn bis achtzehn Jahre lang bestes Futter bekommen haben und dabei fett geworden sind

Gib mir fünf Nudelköche

Nudeln gehen immer. Da wir nicht immer alles allein machen wollen, haben wir Gäste eingeladen, die zeigen, was aus Mehl, Wasser und Ei (und einer Geheimzutat) alles werden kann: einen Praktikanten, einen Foodstylisten, eine Bloggerin und eine Künstlerin.